»Analysen zu österreichischen Aktien. Raiffeisen Research bestätigt für EVN die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 22,0 auf 27,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 20,9 Euro - durchschnittliches Kursziel: 25,33 Euro. Deutsche Bank bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 48,9 auf 50,3 Euro. Letzter Schlusskurs: 46,99 Euro - durchschnittliches Kursziel: 52,09 Euro. Raiffeisen Research erhöht für Verbund die Empfehlung von Verkaufen auf Reduzieren - und das Kursziel von 44,0 auf 77,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 85,05 Euro - durchschnittliches Kursziel: 65,78 Euro.< »Atrium. Die Nettomieterlöse sanken im 1. Halbjahr von 71,4 auf 62,7 Mio. Euro, das EBITDA gab von 61,6 auf 51,9 Mio. Euro nach. Das Unternehmen hat beschlossen, das Delisting der Aktien von der Euronext Amsterdam zu beantragen. Der Handel mit den Aktien auf dem geregelten Markt der Wiener Börse ist von dieser Maßnahme nicht betroffen und wird unverändert fortgesetzt. »Strabag konnte gleich zwei U-Bahn-Aufträge in Prag gewinnen: Eine Arbeitsgemeinschaft bestehend aus STRABAG a.s. und AŽD Praha s.r.o. (STRABAG-Anteil: 65%) erhielt den Zuschlag für die Modernisierung der Station Jiřího z Poděbrad im Zentrum Prags. Und ein internationales Konsortium unter Beteiligung der beiden Konzerngesellschaften STRABAG a.s. und Ed. Züblin AG (Anteil: 25%) startet Ende 2021 den Bau des ersten Abschnitts der neuen U-Bahn-Linie D. < »Valneva. Peter Buhler - derzeit CFO beim Schweizer Diagnostikunternehmen Quotient, wird Davis Lawrence als CFO bei Valneva folgen. < »Internationale Unternehmensnews. Die weltgrößte Bierbrauer Anheuser-Busch Inbev <BE0974293251> hat sich im zweiten Quartal zwar kräftig von der Corona-Krise erholt. Wegen hoher Rohstoffkosten und stark gestiegener Marketingausgaben blieb das operative Ergebnis aber hinter den Erwartungen zurück. Das um Sondereffekte bereinigte Ebitda ist um 42 Prozent auf 4,85 ­Milliarden Dollar gestiegen. Bereinigt um Wechselkursveränderungen sowie Zu- und Verkäufen betrug das Plus 31 Prozent. Der Umsatz legte aus eigener Kraft um 28 Prozent auf 13,5 Milliarden Dollar zu. Der Flugzeugbauer Airbus <NL0000235190> wird nach einer überraschend starken Geschäftserholung deutlich zuversichtlicher für 2021. Das Management peilt für das Gesamtjahr jetzt die Auslieferung von rund 600 Verkehrsflugzeugen und ein bereinigtes Ebit von etwa vier Milliarden Euro an. Bisher hatte Airbus geplant, mindestens so viele Verkehrsflugzeuge auszuliefern wie im Krisenjahr 2020. Da hatte er 566 Maschinen an seine Kunden übergeben. Der operative Gewinn sollte vor Sondereffekten mindestens zwei Milliarden Euro erreichen. Im zweiten Quartal steigerte Airbus den Umsatz im Vergleich zum coronageprägten Vorjahreszeitraum um 70 Prozent auf 14,2 Milliarden Euro. Der bereinigte operative Gewinn erreichte gut zwei Milliarden Euro, nachdem hier ein Jahr zuvor ein Verlust von 1,2 Milliarden gestanden hatte. Die Geschäfte des französischen Gaseherstellers Air Liquide <FR0000120073> laufen dank der weltweiten Konjunkturerholung immer besser. Die Erlöse kletterten im ersten Halbjahr im Jahresvergleich um rund sechs Prozent auf 10,8 Milliarden Euro. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 1,2 Milliarden Euro, fast 15 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Eine starke Nachfrage nach Rohstoffen hat dem britischen Bergbaukonzern Anglo American <GB00B1XZS820> kräftig Auftrieb gegeben. Zudem profitierte das Unternehmen von stark gestiegenen Preisen. Das um Sondereffekte bereinigte Ebitda legte in den ersten sechs Monaten 2021 von 3,4 auf 12,1 Milliarden US-Dollar zu. Der Umsatz verdoppelte sich auf 21,8 Milliarden Dollar. Europas größter Stahlkonzern ArcelorMittal <LU1598757687> befindet sich weiter auf Erholungskurs. Eine starke Nachfrage sowie höhere Preise ließen Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal deutlich steigen. So nahm der Umsatz von knapp 11 Milliarden auf 19,3 Milliarden US-Dollar zu. Netto verdiente der Konzern rund 4 Milliarden Dollar. Im Vorjahr hatte man im Zuge der Corona-Pandemie noch Verluste eingefahren. Der Pharmakonzern Astrazeneca <GB0009895292> profitiert von einer weiter steigenden Nachfrage nach seinem Corona-Impfstoff. Aber auch wichtige Krebsarzneien verkaufen sich gut. In den Monaten April bis Juni zog der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 31 Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar an. Steigende Ausgaben und die freiwillige Selbstverpflichtung des Konzerns, mit dem Corona-Impfstoff keinen Gewinn zu machen, drückten allerdings auf die Margen. Unter dem Strich ging der Gewinn von 756 Millionen auf 550 Millionen Dollar zurück. Der Industrierecycler Befesa <LU1704650164> hat im zweiten Quartal kräftig zugelegt. Umsatz und Gewinn zogen stark an. Der Umsatz legte um fast 57 Prozent auf knapp 192 Millionen Euro zu. Der Gewinn stieg auf knapp 21 Millionen Euro - 254 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Der IT-Dienstleister Cancom <DE0005419105> hat sein Geschäft in Großbritannien und Irland für 400 Millionen Euro an eine Telefonica-Tochter <ES0178430E18> verkauft. Der Buchgewinn der Transaktion beläuft sich auf 225 Millionen Euro. Der Verkauf ist ein Teil der im Mai angekündigten Überprüfung der Strategie und soll im dritten Quartal abgeschlossen sein. Cancom will den Erlös überwiegend in den Erwerb von Unternehmen in den Kernregionen Deutschland, Österreich und Schweiz investieren. Die Credit Suisse <CH0012138530> hat die Auswirkungen des US-Hedgefonds-Debakels vom März auch im zweiten Quartal zu spüren bekommen. Der Gewinn ging im Vergleich zum Vorjahr um 78 Prozent auf 253 Millionen Franken zurück. Die Folgen des Zusammenbruchs des US-Hedgefonds Archegos belasteten das Ergebnis mit 594 Millionen Franken. Trotz eines anhaltend guten Finanzmarktumfelds fielen zudem die Erträge der Bank von April bis Juni schwächer aus als noch im Vorjahr. Diese fielen um 18 Prozent auf 5,1 Milliarden Franken. Der Nahrungsmittelhersteller Danone <FR0000120644> ist im zweiten Quartal auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. So nahmen die Umsätze um 3,6 Prozent auf knapp 6,2 Milliarden Euro zu Das Ende der strengen Corona-Beschränkugen in vielen Ländern mit wieder offenen Bars und Clubs hat dem britischen Spirituosenhersteller Diageo <GB0002374006> in den letzten Monaten reichlich Rückenwind beschert. Der Umsatz wuchs im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende Juni) um gut acht Prozent auf 12,7 Milliarden britische Pfund. Unter dem Strich verdiente Diageo knapp 2,7 Milliarden Pfund nach 1,4 Milliarden vor einem Jahr. Facebook <US30303M102> hat im vergangenen Quartal massiv davon profitiert, dass Werbeausgaben immer mehr ins Internet gehen. Der Umsatz des weltgrößten Online-Netzwerks sprang im Jahresvergleich um 56 Prozent auf gut 29 Milliarden Dollar hoch. Der Gewinn war mit 10,4 Milliarden Dollar doppelt so hoch wie vor einem Jahr. Den Ausschlag für diese Zuwächse gab vor allem ein Anstieg des durchschnittlichen Preises pro Anzeige um 47 Prozent. Die Zahl der dargestellten Werbeanzeigen stieg unterdessen lediglich um sechs Prozent. Die Geschäfte des Baustoffkonzerns Heidelbergcement <DE0006047004> laufen immer besser. Der Konzern wird deshalb auch zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Heidelbergcement erwarte nun beim bereinigten Ebitda 2021 ein starkes Wachstum. Zuvor hatte das Unternehmen einen leichten Anstieg in Aussicht gestellt. Im zweiten Quartal kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um 15 Prozent auf knapp 5 Milliarden Euro. Der bereinigte Gewinn nach Steuern, Zinsen und Abschreibungen stieg um knapp 18 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Der auf Bausoftware spezialisierte Anbieter Nemetschek <DE0006452907> hat im zweiten Quartal dank weiter anziehender Geschäfte deutlich mehr Gewinn gemacht. Der Quartalsüberschuss stieg im Jahresvergleich um 56,9 Prozent auf 33,1 Millionen Euro. Der Umsatz wuchs zwischen April und Ende Juni in allen Sparten zweistellig, insgesamt kletterte der Erlös vor allem dank starker Nachfrage nach Software im Abonnement um 17,2 Prozent auf 165,9 Millionen Euro. Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestle <CH0038863350> ist dank anhaltend guter Geschäfte im Einzelhandel im ersten Halbjahr stark gewachsen. Zudem wirkten sich Preiserhöhungen und zuletzt auch der Wegfall von Corona-Beschränkungen positiv aus. Organisch - also gerechnet ohne Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe - legten die Erlöse um 8,1 Prozent zu, nominal betrug das Plus 1,5 Prozent auf knapp 42 Milliarden Schweizer Franken. Unter dem Strich konnte Nestle seinen Gewinn leicht auf 5,9 Milliarden Franken steigern. Der finnische Netzwerkausrüster Nokia <FI0009000681> hat wie erwartet die Prognosen für das laufende Jahr angehoben und rechnet nun mit 21,7 bis 22,7 Milliarden Euro Umsatz. Zuvor wurden 20,6 bis 21,8 Milliarden Erlös angepeilt. Die operative Marge dürfte auf vergleichbarer Basis nun 10 bis 12 Prozent erreichen statt nur 7 bis 10 Prozent. Der französische Telekomkonzern Orange <FR0000133308> hat sein operatives Ergebnis im zweiten Quartal dank guter Geschäfte in Afrika und dem Nahen Osten sowie in weiten Teilen Europas stabil gehalten. Der um Sondereffekte bereinigte Ebitda lag mit knapp 3,3 Milliarden Euro nur einen Tick unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Die durchschnittliche Erwartung von Analysten wurde damit erfüllt. Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis um 2,6 Prozent auf fast 10,6 Milliarden Euro. Der von der Corona-Krise ausgelöste Shopping-Boom im Internet beschert dem Online-Bezahldienst Paypal <US70450Y1038> weiter deutliche Geschäftszuwächse. Im zweiten Quartal legten die Erlöse im Jahresvergleich um 19 Prozent auf 6,2 Milliarden Dollar. Das gesamte abgewickelte Zahlungsvolumen wuchs um 40 Prozent auf 311 Milliarden Dollar. Dennoch brach der Gewinn angesichts deutlich höherer Ausgaben um 23 Prozent auf unter dem Strich 1,2 Milliarden Dollar ein. Der Sportartikelhersteller Puma <DE0006969603> hat im zweiten Quartal dank einer stark anziehenden Nachfrage seine Ergebnisse deutlich verbessert. Der Nettogewinn betrug knapp 49 Millionen Euro. Im Vorjahr war im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ein Verlust von fast 96 Millionen Euro angefallen. Der Umsatz stieg um mehr als 90 Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro zu, angetrieben von einer hohen Nachfrage im nordamerikanischen Markt. Der französische Triebwerksbauer und Technologiekonzern Safran <FR0000073272> leidet weiter unter der Luftfahrt-Flaute infolge der Corona-Pandemie. Der Umsatz der ersten sechs Monate fiel verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um mehr als ein Fünftel auf 6,9 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis sank noch stärker und lag mit 659 Millionen Euro gut 30 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Elektronik-Riese Samsung <KR7005930003> hat im zweiten Quartal 2021 dank der starken Chip-Nachfrage deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Der Überschuss kletterte um 73,4 Prozent auf 9,63 Billionen Won (7,06 Milliarden Euro), wie der südkoreanische Konzern am Donnerstag mitteilte. Mit 63,67 Billionen Won erzielte der Marktführer bei Speicherchips, Smartphones und Fernsehern seinen höchsten Umsatz in einem zweiten Quartal. Das Chip-Geschäft sei durch eine steigende Nachfrage unterstützt worden, insbesondere durch den hohen Bedarf an Servern und PCs. Die Chip-Preise sind zudem stärker als erwartet gestiegen. Bei Smartphones ist die Nachfrage im Vergleich zum ersten Quartal saisonbedingt und wegen der wieder stärkeren Ausbreitung des Coronavirus gesunken. Der französische Pharmakonzern Sanofi <FR0000120578> schaut nach einem unerwartet guten Jahresviertel etwas optimistischer in die Zukunft und hebt seine Jahresziele an. Für das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) peilt der Vorstand nunmehr auf Basis konstanter Wechselkurse ein Plus von rund 12 Prozent an. Bislang war noch von einem Zuwachs im hohen einstelligen Prozentbereich die Rede gewesen. Im vergangenen Quartal hatte Sanofi einmal mehr gute Geschäfte mit seinem Neurodermitis-Medikament Dupixent gemacht, auch diverse Impfungen liefen gut. Der Konzern erlöste rund 8,7 Milliarden Euro, im Vergleich zum Vorjahresquartal ein Plus von 6,5 Prozent. Das um Sondereffekte bereinigte Konzernergebnis kletterte acht Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Shell <GB00B03MLX29> setzt angesichts eines Milliardengewinns im vergangenen Quartal sein Versprechen um und startet mit höheren Ausschüttungen an die Aktionäre. Der Ölmulti kündigte zur Vorlage seiner Quartalsbilanz einen Aktienrückkauf im Umfang von 2 Milliarden US-Dollar an, der bis Jahresende abgeschlossen werden soll. Zudem sollen die Investoren eine höhere Zwischendividende erhalten. Diese steigt ab dem zweiten Quartal auf 24 US-Cent. Dies ist ein Plus von 38 Prozent im Vergleich zur Auszahlung zum Jahresauftakt. Zwischen April und Juni verdiente Shell unter dem Strich 3,4 Milliarden Dollar. Im entsprechenden Vorjahresquartal hatte Shell wegen des Einbruchs des Ölpreis und daraus resultierenden hohen Abschreibungen noch einen Fehlbetrag von mehr als 18 Milliarden Dollar ausgewiesen. Die ungebrochene Nachfrage nach Computerchips stimmt STMicroelectronics <NL0000226223> optimistischer für das laufende Jahr. Für 2021 kalkuliert der Konzern nun mit einem Umsatz von 12,5 Milliarden US-Dollar, plus oder minus 100 Millionen Dollar, was in der Mitte der Spanne ein Wachstum von gut 22 Prozent bedeutet. Bislang wurde ein Wert um die 12,1 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Im abgelaufenen zweiten Quartal erwirtschaftete STMicro mit einem Umsatz von knapp drei Milliarden Dollar ein Plus von gut 43 Prozent zum Vorjahr. Nach einem deutlichen Umsatzplus im zweiten Quartal blickt der Büro- und Restaurantausstatter Takkt <DE0007446007> optimistischer auf das Gesamtjahr. Für 2021 rechnet der Vorstand nun mit einem organischen Wachstum beim Erlös von 12 bis 17 Prozent. Bislang peilte Takkt ein Wachstum von 7 bis 12 Prozent aus eigener Kraft an. Die Prognose für das Ebitda bleibt bei 100 bis 120 Millionen Euro. Im 2. Quartl ist der Umsatz um 20,5 Prozent auf 291 Millionen Euro gestiegen, wegen eines Immobilienverkaufs lag das Ebitda im mit 25,4 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert. Der spanische Telekomkonzern Telefonica <ES0178430E18> will nach einem besser als erwarteten ersten Halbjahr für 2021 eine Schippe drauflegen. Der wechselkursbereinigte Umsatz und das operative Ergebnis (Oibda) sollen nun stabil bleiben und bestenfalls leicht steigen. Zuvor war der Vorstand von Werten auf dem Vorjahresniveau ausgegangen. Im zweiten Quartal ging der Umsatz um 3,6 Prozent auf knapp zehn Milliarden Euro zurück. Bereinigt um die Folgen des starken Euro lag das Plus bei 3,4 Prozent. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn sank um fünf Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Uber <US90353T1007> baut sein Geschäft mit Essenslieferungen in Deutschland drei Monate nach dem Start aus. Im August soll der Dienst Uber Eats auf Frankfurt und München ausgeweitet werden. Ein starkes Musikstreaming-Geschäft und eine weiter zunehmende Anzahl an Fernseh-Abonnenten haben dem Unterhaltungskonzern Vivendi <FR0000127771> ein überraschend gutes Halbjahr beschert. Der Halbjahresumsatz stieg verglichen mit dem Vorjahr um etwas mehr als acht Prozent auf 8,2 Milliarden Euro. Das Ebita lag mit 1,07 Milliarden Euro 45 Prozent über dem Wert ein Jahr zuvor. Der Volkswagen-Konzern (VW) <DE0007664039> hebt nach einem Rekordergebnis im ersten Halbjahr erneut seine Renditeziele für das Gesamtjahr an. Nun sollen vom Umsatz 6,0 bis 7,5 Prozent als Ergebnis vor Zinsen und Steuern hängen bleiben. Zuletzt wurden 5,5 bis 7 Prozent operative Marge in Aussicht gestellt. »Internationale Analysenews. Berenberg hat das Kursziel für Barclays <GB0031348658> nach Quartalszahlen von 220 auf 230 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. DZ Bank hat Deutsche Bank <DE0005140008> nach Quartalszahlen von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und den fairen Wert von 11,80 auf 13,00 Euro angehoben. Berenberg hat das Kursziel für Kion <DE000KGX8881> nach vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal von 98 auf 106 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Barclays hat das Kursziel für Safran <FR0000073272> nach Zahlen von 120 auf 129 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>

OMV-CFO Reinhard Florey im Börsenradio Die OMV befindet sich mitten in der Transformation weg vom klassischen Ölkonzern, hin zu mehr Chemie. Durch den Kauf der Borealis wurde das vorangetrieben, das neue Segment Chemie & Materials macht schon mehr als 50% des Geschäfts aus. Doch auch Öl und Gas läuft gut, da die Preise dort deutlich angezogen haben. Vorstand Rainer Seele verabschiedet sich somit mit Rekorden: das bereinigte Ergebnis vor Sondereffekte ist im Halbjahr 2021 um 157% gestiegen auf 2,17 Mrd. Euro. „Das ist nicht alles nur Borealis und die Preissteigerungen haben nicht nur bei Öl und Gas stattgefunden. Wir sehen eine sehr starke Konjunktur, insbesondere bei der Chemie.” Nun soll die Transformation unter Alfred Stern fortgeführt werden. Wichtig ist dabei aber die Finanzierung. CFO Reinhard Florey betont im Interview, dass die OMV weiterhin verlässlicher Dividendenzahler bleiben will. „Die Dividendenpolitik hat eine sehr hohe Priorität bei unserer Mittelverwendung.” Die Zukunft könnte im Recycling von Plastik und der Umwandlung in synthetisches Rohöl liegen. Das Pilotprojekt läuft so gut, dass es deutlich ausgeweitet wird. - hier

AIXTRON SE +9.28%AIXTRON SE +9.28%Airbus SE +4.17%Deutsche Bank AG +3.20%Duerr AG +3.10%Infineon AG +2.92%LPKF Laser +2.82%KION Group AG +2.03%SMA Solar +1.94%Fraport +1.92%GEA Group AG +1.82%Eckert & Ziegler -4.68%HelloFresh SE -2.32%Encavis AG -2.04%Puma SE -1.68%Telefonica Deutschl. -1.68%Grand City Properties -1.25%United Internet AG -1.10%Nemetschek SE -1.07%Shop Apotheke -1.05%ProSiebenSat.1 -1.03%

FACC AG +5.43%FACC AG +5.43%Zumtobel Group AG +5.13%AT&S +3.29%OMV AG +2.85%Erste Group Bank +2.11%voestalpine AG +2.11%DO & CO AG +1.76%Frequentis AG +1.62%Palfinger AG +1.42%Raiffeisen Bank Int. +1.41%Verbund AG -2.82%Lenzing AG -1.81%POLYTEC Holding -0.80%S IMMO AG -0.74%Agrana -0.56%AMAG -0.53%Flughafen Wien AG -0.53%Marinomed Biotech -0.44%Telekom Austria -0.42%Addiko Bank AG -0.35%

Soll / Ist Amag erzielte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2021 einen Umsatz von 226,1 Millionen Euro (plus 11,3%), ein EBITDA von 93,6 Millionen (plus 57,7%), ein EBIT von 51,9 Millionen Euro (plus 195%) und einen Überschuss von 35,0 Millionen Euro (plus 181%). Der Bloomberg-Analysten-Konsens hatte das EBIT mit 58,0 Millionen Euro erwartet und unterm Strich sollten 41,1 Millionen herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 1x Kaufen, 3x Halten und 2x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 34,3 Euro - Potenzial: minus 10 Prozent.

Soll / Ist Verbund erzielte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2021 einen Umsatz von 1,0 Milliarden Euro (minus 41,6%), ein EBITDA von 654,9 Millionen (plus 2,5%), ein EBIT von 459,1 Millionen Euro (plus 5,5%) und einen Überschuss von 324,5 Millionen Euro (plus 4,5%). Der Bloomberg-Analysten-Konsens hatte das EBITDA mit 626,0 Millionen Euro erwartet, das EBIT mit 431,0 Milliarden und unterm Strich sollten 295,5 Millionen herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 3 Kaufen, 4x Halten und 7x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 65,8 Euro - Potenzial: minus 22 Prozent.