Freud und Leid des Zinsanstiegs

Im Neugeschäft mit privaten Haushalten erreichten im Jänner 2023 sowohl die Kredite (ohne Überziehungen) mit durchschnittlich 3,95% als auch gebundene Einlagen mit 2,03% die höchsten Zinsniveaus seit über zehn Jahren. Die Folge: die Zinsaufwendungen bestehender Kredite steigen deutlich, die Neukreditvergaben für den Wohnbau fallen - mehr hier.

Warum Unternehmens-­Anleihen jetzt wieder ­attraktiv sind - Thomas Umlauft

Unternehmensanleihen versprechen ... eine höhere ­Rendite als Staatsanleihen – und ­sollten sich gleichzeitig infolge der Kombination von zwei unterschiedlichen, negativ ­korrelierten Komponenten (Zins- und Kreditrisikoprämie) als stabiler erweisen.

Ungeahnte Berühmtheit erlangte das Ergänzungskapital – AT1 - diese Woche. Das könnte sogar dazu beitragen, dass sich Banken auch ohne ­Regulierungsdruck solider aufstellen wollen - Chart der Woche

Mercedes-Benz-Deep Express mit 8,5%-Chance und 45% Schutz

Derzeit bietet die Landesbank Baden-Württemberg unter anderem ein Deep Express-Zertifikat auf die Mercedes-Benz-Aktie mit (ISIN: DE000LB3PZV8) einer Renditechance von 8,5 Prozent je Beobachtungsperiode und einem 45-prozentigen Sicherheitspuffer zur Zeichnung an.

Lufthansa - kritischer Support

Gold - Massive Rally

Daimler Truck - Korrektur läuft aus

Nasdaq 100: Neues Jahreshoch im Chart

Miss Europe: Neue Single “Sorry”

“Dalida” mit Anita Eberwein

Wiener Stadthalle: „Der König der Löwen“ - The Music Live in Concert

MIX

» Analysen zu österreichischen Aktien. SRC Research bestätigt für CA Immo die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 40,0 auf 36,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 23,45 Euro - durchschnittliches Kursziel: 31,33 Euro. Wiener Privatbank bestätigt für SBO die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 76,1 auf 81,2 Euro. Letzter Schlusskurs: 59,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 87,76 Euro. Berenberg bestätigt die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 64,0 auf 66,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele. Deutsche Bank bestätigt für Verbund die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 84,0 auf 78,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 72,85 Euro - durchschnittliches Kursziel: 87,99 Euro.< »Wienerberger blickt 2022 auf das erfolgreichste Geschäftsjahr in der Geschichte des Unternehmens zurück - Der Umsatz wurde um ein Viertel auf fast fünf Milliarden Euro gesteigert. Den kombinierten Wienerberger Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht gibt’s hier < »Internationale Unternehmensnews. Inmitten von Energiekrise und Energiewende rechnet die EnBW <DE0005220008> als drittgrößter Versorger Deutschlands im laufenden Jahr mit kräftigem Wachstum und will schon 2028 komplett aus der Kohle aussteigen. Das um Sondereffekte bereinigte Ebitda betrug den Angaben zufolge nun 3,29 Milliarden Euro, ein Plus von 11 Prozent. Für heuer wird eine Bandbreite von 4,7 bis 5,2 Milliarden Euro erwartet. Der Pharmakonzern Novartis <CH0012005267> hat mit seiner Krebstherapie Kisqali gute Ergebnisse in der Behandlung von Brustkrebspatienten erzielt. Zu diesem Ergebnis kommt die Zwischenanalyse der Phase-III-Studie Natalee. Der Stahlkonzern Salzgitter <DE000620200> geht wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes in diesem Jahr von einem deutlichen Gewinnrückgang aus und erwartet ein Ebitda von 750 Millionen bis 850 Millionen Euro. Analysten hatten allerdings mit noch weniger gerechnet. Vor Steuern dürften 300 Millionen bis 400 Millionen Euro übrig bleiben. Der Umsatz soll um die 13 Milliarden Euro erreichen und damit leicht wachsen. 2022 verschlechterte sich das Umfeld ab der zweiten Jahreshälfte zunehmend. Dank der hohen Preise im ersten Halbjahr konnte Salzgitter Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr jedoch deutlich steigern. Der Außenumsatz stieg um knapp ein Drittel auf 12,6 Milliarden Euro. Das Ebitda legte von knapp 1,3 Milliarden auf 1,6 Milliarden Euro zu. Vor Steuern verdiente Salzgitter mit 1,25 Milliarden Euro nach zuvor knapp 706 Millionen Euro. Vorgeschlagen wird eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie, nach 75 Cent im Vorjahr. Die nach einer gescheiterten Notkapitalerhöhung geschlossene und unter staatlicher Kontrolle stehende Silicon Valley Bank (SVB) <US78486Q1013> wird von der First Citizens Bank <US31946M1036> übernommen. First Citizens Bank übernimmt Vermögenswerte in Form von Einlagen und Krediten. Andere Assets, darunter vor allem Wertpapiere, bleiben unter der Kontrolle der FDIC. Die Transaktion umfasst demnach Einlagen in Höhe von 119 Milliarden Dollar (111 Mrd. Euro) sowie zusätzlich 72 Mrd. Dollar an Vermögen.< »Internationale Konjunkturnews. Die Geldmenge in der Eurozone ist im Februar erneut schwächer gewachsen. Die breit gefasste Geldmenge M3 stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,9 Prozent, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) mit. Im Januar hatte das Wachstum noch 3,5% betragen. Die enger gefasste Geldmenge M1 ging im Februar noch deutlicher zurück als im Vormonat und schrumpfte im Jahresvergleich um 2,7 Prozent. Im Januar war das Aggregat um 0,8 Prozent geschrumpft. Zudem ging auch das Wachstum der Kreditvergabe im Februar zurück. Die Kreditvergabe der Geschäftsbanken an die privaten Haushalte erhöhte sich um 3,2 Prozent, nach 3,6 Prozent im Monat zuvor. Die Kredite an Unternehmen außerhalb der Finanzbranche stiegen um 5,7 Prozent, nach 6,1 Prozent im Januar.<APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>

(ATXPrime-Index, heute)

UBM Development 3,33%UBM Development 3,33%Agrana 2,27%Wienerberger AG 2,00%ANDRITZ AG 1,92%DO & CO AG 1,55%Kapsch TrafficCom 1,46%S IMMO AG 1,24%Rosenbauer 1,21%RHI Magnesita NV 0,80%Addiko Bank AG 0,68%IMMOFINANZ AG -4,43%SBO -3,56%POLYTEC Holding -2,63%Mayr Melnhof -1,61%Semperit -1,22%EVN AG -1,10%FACC AG -1,05%Lenzing AG -0,97%PIERER Mobility -0,75%BAWAG Group -0,72%