»Analysen zu österreichischen Aktien. Erste Group erhöht für Uniqa die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 6,25 auf 9,6 Euro. Vom tiefsten zum höchsten Kursziel. Letzter Schlusskurs: 7,41 Euro - durchschnittliches Kursziel: 7,29 Euro. Erste Group bestätigt für Vienna Insurance Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 25,0 auf 32,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziel. Letzter Schlusskurs: 23,35 Euro - durchschnittliches Kursziel: 24,70 Euro. < »Atrium. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aktionär Gazit Gaia Limited (in enger Beziehung zu Aufsichtsrat Chaim Katzman) 4.125.413 Aktien zu je 3,005 Euro. < »BTV. Die Vorzugsaktionäre der zur 3-Banken-Gruppe gehörende Bank für Tirol und Vorarlberg AG (BTV) haben mit großer Mehrheit die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien beschlossen. Damit habe die BTV sichergestellt, dass den "regulatorischen Vorgaben im Hinblick auf die Eigenmittelrechnung auch weiterhin vollkommen entsprochen ist", teilte das Institut mit. Die UniCredit Bank Austria stimmte indes der Beschlussfassung nicht zu und hat Widerspruch zu Protokoll gegeben. < »European Lithium. Österreichs Finanzmarktaufsicht (FMA) hat eine Geldstrafe in Höhe von 160.000 Euro gegen die European Lithium Limited verhängt. Das Unternehmen, das einen Lithiumabbau auf der Koralm im Grenzgebiet von Kärnten und der Steiermark aufziehen möchte, habe gegen das Verbot der Marktmanipulation verstoßen. Konkret sollen Informationen verbreitet worden sein, "die falsche und irreführende Signale in Bezug auf ein Finanzinstrument an den Markt ausgesendet haben". European Lithium hatte sich Ende Mai von der Wiener Börse zurückgezogen.< »Raiffeisen Bank International. Der Aufsichtsrat hat den einstimmigen Beschluss gefasst, das per Ende Februar 2022 auslaufende Vorstandsmandat von Johann Strobl um weitere fünf Jahre zu verlängern. < »Branche Automobil: Ein Jahr nach dem Corona-Einbruch erholt sich der Automarkt in der EU weiter deutlich. Die Zahl der Neuzulassungen bei Personenkraftwagen ist im Mai im Vergleich zum Vorjahr um mehr als die Hälfte gestiegen, teilte der europäische Herstellerverband Acea mit. Insgesamt wurden damit fast 900.000 Autos registriert. Damit liegt die Zahl aber immer noch deutlich unter dem Vorkrisen-Niveau: Im Mai 2019 wurden in der EU mehr als 1,2 Millionen Autos zugelassen.< »Internationale Unternehmensnews: Der Industrierecycler Befesa <LU1704650164> steigt mit einer Übernahme groß in den US-amerikanischen Markt ein. Die Gesellschaft aus Luxemburg übernimmt für 450 Millionen US-Dollar das Recycling-Geschäft von American Zinc Recycling (AZR). Diese verarbeitet umweltgefährdende Abfälle aus der Stahlindustrie und ist den Angaben zufolge ein Marktführer für das Recycling von Stahlstaub aus Elektrolichtbogenöfen (EAFD). Die Commerzbank <DE000CBK1001> stellt sich auf Belastungen infolge des BGH-Urteils zu Bankgebühren ein. Das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) werde zu einer Rückstellung "im mittleren zweistelligen Millionenbereich" führen, die im zweiten Quartal 2021 gebucht werden. Im Bemühen um die Markteinführung eines Corona-Impfstoffs hat das Tübinger Pharmaunternehmen Curevac <NL0015436031> einen schweren Rückschlag erlitten. Der eigene Impfstoffkandidat CVnCoV hat einer Zwischenanalyse zufolge nur eine vorläufige Wirksamkeit von 47 Prozent gegen eine Corona-Erkrankung "jeglichen Schweregrades" erzielt und damit nicht die vorgegebenen statistischen Erfolgskriterien erreicht. »Internationale Analysenews: UBS hat die Bewertung der Papiere von Teamviewer <DE000A2YN900> bei einem Kursziel von 46 Euro mit "Buy" aufgenommen. »Konjunkturnews: Die Inflationsrate kletterte in Österreich im Mai auf 2,8 Prozent zum Vorjahr, nach 1,9 Prozent im April. Ausschlaggebend für den Anstieg der Teuerung waren deutliche Preisschübe, insbesondere bei Treibstoffen, aber auch bei Nahrungsmitteln, Möbeln und Bekleidung. Das Preisniveau des Miniwarenkorbs, der einen wöchentlichen Einkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, stieg im Jahresabstand um 6,6 Prozent (April: +4,5 Prozent).< <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>

Soll / Ist Do&Co erzielte im Geschäftsjahr 2020/21 einen Umsatz von 253,46 Millionen Euro (minus 72,9%), ein EBITDA von 45,04 Millionen (minus 35,8%), ein EBIT von minus 27,31 Millionen (nach minus 1,92 Mio. Euro) und einen Überschuss von minus 35,51 Millionen Euro (nach minus 24,87 Mio. Euro). Der Bloomberg-Analysten-Konsens hatte beim Umsatz mit 252,8 Millionen Euro gerechnet, das EBITDA wurde mit 43,8 Millionen erwartet, beim EBIT waren es minus 24,2 Millionen und unterm Strich sollten minus 39,9 Millionen Euro herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 5x Kaufen, 2x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 90,6 Euro - Potenzial: plus 21 Prozent.