»Analysen zu österreichischen Aktien. Wiener Privatbank bestätigt für Lenzing die Empfehlung Verkaufen - und erhöht das Kursziel von 97,8 auf 101,6 Euro. Weiter die einzige negative Empfehlung. Letzter Schlusskurs: 1130,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 121,59 Euro. HSBC bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 45,0 auf 47,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 35,24 Euro - durchschnittliches Kursziel: 37,45 Euro..< »Internationale Unternehmensnews: Eine starke Nachfrage nach Wohnungen treibt den Wohnimmobilienkonzern Grand City Properties <LU0775917882> weiter an. Allerdings gingen die Mieterlöse im ersten Halbjahr aufgrund von Immobilienverkäufen etwas zurück. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen. Im ersten Halbjahr legte das operative Ergebnis (FFO 1) im Jahresvergleich um drei Prozent auf 94,2 Millionen Euro zu. Die Nettomieteinnahmen fielen um zwei Prozent auf 183,1 Millionen Euro. Der Autozulieferer Hella <DE000A13SX22> wird vom Konkurrenten Faurecia geschluckt. Die Franzosen übernehmen von der bisherigen Eigentümerfamilie Hueck 60 Prozent der Aktien für knapp vier Milliarden Euro. Der französische Konzern unterbreitet zudem allen anderen Aktionären des Lichtspezialisten eine Offerte für ihre Anteile in Höhe von 60 Euro und damit etwas unter dem zuletzt gezahlten Preis. Hella beschäftigte zuletzt knapp 36.000 Mitarbeiter und setzte im Geschäftsjahr 2020/21 (31. Mai) rund 6,5 Milliarden Euro um. Faurecia kam 2020 auf einen Jahresumsatz von 14,7 Milliarden Euro und 114.000 Mitarbeiter. Der Konzern will durch den Zukauf die jährlichen Kosten um mehr als 200 Millionen Euro senken. Das neue Unternehmen wird global der siebtgrößte Automobilzulieferer sein. Der Bund hat damit begonnen, sich von Unternehmensanteilen der Lufthansa <DE0008232125> zu trennen, die in der Corona-Krise zur Stützung des Luftverkehrskonzerns erworben wurden. Der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) will in den kommenden Wochen seinen Aktienanteil um maximal ein Viertel auf 15 Prozent reduzieren. < »Internationale Analysenews: Barclays hat das Kursziel für Auto1 <DE000A2LQ884> von 47,50 auf 48,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Barclays hat das Kursziel für Hellofresh <DE000A161408> von 92 auf 100 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Berenberg hat das Kursziel für Medios <DE000A1MMCC8> nach endgültigen Qaurtalszahlen von 46 auf 47 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. < »Internationale Konjunkturnews: Schwache Konjunkturdaten aus China: Der Einzelhandel und die Industrie haben sich im Juli schwächer als erwartet entwickelt. Zudem blieben auch die Investitionen in Sachanlagen hinter den Erwartungen zurück. Die Produktion in der Industrie sei im Vergleich zum Vorjahr um 6,4 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt in Peking mit. Im Juni hatte die Produktion noch um 8,3 Prozent zugelegt. Experten hatten mit einer leichten Abschwächung gerechnet, dabei aber nur einen Rückgang auf ein Wachstum von 7,9 Prozent erwartet. Beim Einzelhandelsumsatz sieht es ähnlich aus. Dieser legte im Juli im Jahresvergleich um 8,5 Prozent zu nach einem Anstieg von rund zwölf Prozent im Juni. Volkswirte hatten im Juli mit einem Plus von knapp elf Prozent gerechnet. Die Investitionen in Sachanlagen von Januar bis Ende Juli legten um 10,3 Prozent zu, nachdem sie bis Ende Juni noch um 12,6 Prozent gestiegen waren. Auch hier hatten Volkswirte einen stärkeren Anstieg auf dem Zettel. Japans Wirtschaft ist im zweiten Quartal auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Wie die Regierung auf vorläufiger Basis bekanntgab, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den Monaten April bis Juni auf das Jahr hochgerechnet um 1,3 Prozent im Quartalsvergleich. Im ersten Quartal war die vor Deutschland drittgrößten Volkswirtschaft der Welt noch um revidiert 3,7 Prozent (zuvor 3,9 Prozent) geschrumpft. Analysten wurden von der japanischen Wachstumsstärke überrascht. Sie hatten mit einem schwächeren Wachstum um annualisiert 0,5 Prozent gerechnet. < <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>

Soll / Ist Montana Aerospace erzielte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2021 einen Umsatz von 348,4 Millionen Euro (plus 1,0%), ein EBITDA von 16,2 Millionen (minus 8,0%), ein EBIT von minus 18,5 Millionen (nach minus 11,9 Mio.) und einen Nettoertrag von minus 25,7 Millionen Euro (nach minus 20,7 Mio.). Der Bloomberg-Konsens hatte beim Umsatz mit 323 Millionen Euro gerechnet, beim EBITDA waren es 17,6 Millionen und unterm Strich sollten minus 19,8 Mio. herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 2x Kaufen, 0x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 52,0 CHFo - plus 30%.