»Analysen zu österreichischen Aktien. Exane BNP Paribas bestätigt für Erste Group die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kursziel von 30,0 auf 31,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 28,91 Euro - durchschnittliches Kursziel: 31,44 Euro. Deutsche Bank bestätigt die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kursziel von 25,0 auf 26,0 Euro. Commerzbank bestätigt für Frequentis die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 17,5 auf 22,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 22,6 Euro - durchschnittliches Kursziel: 23,97 Euro. JPMorgan bestätigt für voestalpine die Empfehlung Untergewichten - und erhöht das Kursziel von 26,0 auf 32,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 36,82 Euro - durchschnittliches Kursziel: 33,17 Euro.< »Do&Co. Der Vorstand hat gegenüber dem Handelsgericht Wien als Firmenbuchgericht erklärt, dass in dem am 31. März 2021 endenden Geschäftsjahr der Gesellschaft 1000 Wandelschuldverschreibungen mit einer Stückelung zu je 100.000 Euro, mit einem Gesamtnennbetrag von 100 Mio. Euro an in einem beschleunigten Bookbuilding-Verfahren ausgewählte institutionelle Investoren ausgegeben wurden.< »Kapsch TrafficCom. Basierend auf vorläufigen Zahlen erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 500 Mio. Euro. Das Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) inklusive negativer Spezialeffekte wird einen Verlust von rund 124 Mio. Euro ergeben. Die relevantesten negativen Spezialeffekte wirken sich mit rund 139 Mio. Euro auf das EBIT aus. Trotz des stark negativen Ergebnisses liegt die Eigenkapitalquote noch bei rund 14%. Per 31. März 2021 hielt Kapsch TrafficCom liquide Mittel im Ausmaß von mehr als 100 Mio. Euro. < »Lenzing. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aktionär Oberbank (in enger Beziehung zu Aufsichtsrat Franz Gasselsberger) 950 Aktien zu je 110,4 Euro. < »OMV. Der Aufsichtsrat der OMV Aktiengesellschaft hat Martijn van Koten zum neuen Vorstandsmitglied, verantwortlich für den Bereich Refining, bestellt. Diese erfolgt ab Verfügbarkeit, spätestens mit Wirkung ab 1. Juli 2021 für die Dauer von 3 Jahren mit einer Verlängerungsoption um weitere 2 Jahre. Martijn van Koten ist derzeit Vorstandsmitglied für Base Chemicals und Operations in Borealis AG. Neben dem neu einziehenden van Koten gehören der OMV-Chefetage künftig weiter an: Vorstandschef Generaldirektor Rainer Seele (CEO), Vize-Vorstandschef Johann Pleininger (E&P), Reinhard Florey (CFO), Elena Skvortsova (Marketing & Trading) sowie Alfred Stern (Chemicals & Materials).< »Branche Automobil: Der EU-Automarkt hat im März trotz anhaltender Lockdowns im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie an Fahrt aufgenommen. Wie der europäische Herstellerverband Acea mitteilte, wurden im vergangenen Monat 1.062.446 Passagierfahrzeuge neu in der EU zugelassen. Das waren 87,3 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Obwohl der EU-Automarkt im Januar und im Februar noch unter dem Einfluss der Krise deutliche Rückgänge im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet hatte, liegt die Zahl der Pkw-Neuzulassungen im ersten Jahresviertel nunmehr mit rund 2,6 Millionen um 3,2 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresquartal.< »Internationale Unternehmensnews: Der Auto- und Lkw-Bauer Daimler <DE0007100000> ist vor allem dank eines starken China-Geschäfts besser ins Jahr gestartet als erwartet und hat operativ deutlich mehr verdient als Anfang 2020. Inklusive Sondereffekte lag der operative Gewinn bei knapp 5,8 Milliarden Euro. Hier lag die durchschnittliche Analystenprognose bei knapp fünf Milliarden Euro. Im ersten Quartal des vergangenen Jahres hatte Daimler wegen der Belastungen der Corona-Krise lediglich 617 Millionen Euro verdient. Detaillierte Zahlen für das erste Quartal will der Konzern am 23. April veröffentlichen. Der Baustoffkonzern Heidelbergcement <DE0006047004> hat im ersten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Der Umsatz ist von 3,93 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 3,96 Milliarden Euro gestiegen, Das Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs vor Abschreibungen (RCOBD) stieg von 405 auf 538 Millionen Euro. Ein überraschend guter Jahresstart stimmt den Kochboxenversender und Corona-Gewinner Hellofresh <DE000A161408> noch optimistischer für 2021 als bislang. So peilt das Management nun ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum zwischen 35 und 45 Prozent an. Hellofresh war bislang von 20 bis 25 Prozent ausgegangen. Die Marge zum um Sondereffekte und Holdingkosten bereinigten Ebitda sieht die Firma nun bei 10 bis 12 (alt: 9 bis 12) Prozent. Darüber hinaus will das Unternehmen auch künftig verzehrfertige Gerichte anbieten. Der Vakuumpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum <DE0006916604> hat im ersten Quartal dank einer höheren Nachfrage aus der Halbleiterbranche Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Der Umsatz stieg vorläufigen Zahlen zufolge im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 191,7 Millionen Euro. Das Ebit verbesserte sich um 76,4 Prozent auf 22,6 Millionen Euro. Der Wirecard <DE0007472060>-Insolvenzverwalter hat mehrere Tochtergesellschaften des zusammengebrochenen Finanzdienstleisters in Asien und Australien verkauft. Dabei wurde ein hoher zweistelliger Millionenbetrag erzielt. Käufer ist der niederländische Investor Finch Capital.< »Internationale Analysenews: Credit Suisse hat das Kursziel für Hellofresh <DE000A161408> nach vorläufigen Zahlen von 81 auf 95 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>

Marinomed CEO Andreas Grassauer im Austrian Stock Talk Marinomed ist aktuell vor allem wegen des Nasensprays im Fokus: das Carragelose Nasenspray könnte gegen Covid-19 helfen als Virusblocker gegen das Coronavius. Die Nachfrage ist stark angezogen und das zeigt sich in den Jahreszahlen 2020: Umsatzanstieg um 32% auf 8,1 Mio. Euro, Rekordwert. Aktuell laufen einige Studien, die die prophylaktische Wirkung unterstreichen sollen. Marinomed schreibt als forschungsintensives Pharmaunternehmen aber weiterhin einen Verlust von -6 Mio. Euro. Investiert wird sowohl in das Hauptprodukt, die Marinosolv-Plattform, aber auch in das Carragelose-COVID-19-Programm. Für 2021 werden weitere Fortschritte in Aussicht gestellt. Trotz Verzögerungen wird die Marschroute beibehalten.