Die Inflation bleibt ein Problem

Den 4. Monat en suite weist der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator einen negativen Wert auf - Inflationsprognose 2023 auf 7,6 Prozent und für 2024 auf 3,5 Prozent angehoben - Zinshöhepunkt mit 4,25 Prozent erwartet - unveränderte BIP-Prognose von 0,7% im Gesamtjahr 2023 und 1,2 Prozent in 2024. Mehr dazu hier.

 

Gehen Industrie und Dax getrennte Wege? - Chart der Woche

Die jüngsten Auftrags- und Produktionszahlen der deutschen Industrie sehen auf den ersten Blick entmutigend aus. Auf den zweiten Blick sieht es weniger schlimm aus.

 

Massiver Nickel-Bedarf sorgt für die Fantasie - Zertifikat des Monat Nominierung V

BNP Paribas nominiert einen ETC auf das ­Industriemetall Nickel. Dies mit endloser Laufzeit, FX-Absicherung und einer rolloptimierten Strategie zur Performancesteigerung. Nach dem Kriegs-Hype ist der Markt wieder zurückgekommen ... und bereit für den nächsten (ESG-)Schub. RICI ENHANCED NICKEL (ER) INDEX EUR HEDGE ETC ISIN: DE000PZ9REN1

 

Andritz mit mehr Tempo - Nominierung zum Zertifikat des Monats VI

Société Générale nominiert einen Optionsschein auf die Aktie von Andritz. Gehen die Prognosen der Analysten auf, ist die Option dem Direktinvestment vorzuziehen. Standard-Optionsscheine (Call) bezogen auf Andritz AG ISIN: DE000SV487F2

 

be family zu Besuch bei Kristina Worseg: Innovative Zahnmedizinerin mit eigenen Markenprodukten und glücklicher Familie

In der Serie „BE - family“ besuchen wir regelmäßig Persönlichkeiten aus der Geschäftswelt. Diesmal sind wir zu Gast bei Kristina Worseg, einer Zahnmedizinerin mit persönlichem Fokus auf oraler Chirurgie und minimalinvasiver Prothetik. Die erfolgreiche Unternehmerin hatte aber auch die wissenschaftliche Leitung bei der Entwicklung von Dentalkosmetik diverser Marken. Zusätzlich hält die 2-fache Mutter internationale Fachvorträge im Bereich Implantologie, PAss- und ZAss Fortbildung und wirkstoffbasierter Mundpflege.

 

Life Style

Albertina: Alex Katz - Cool Painting

Ausstellung: 200 Jahre J. & L. Lobmeyr

Diana Krall im Wiener Konzerthaus

4GameChangers Festival mit Weltstars

 

 

MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien. Raiffeisen Research stuft die Österreichische Post neu mit der Empfehlung Halten ein - und nennt 30,5 Euro als Kursziel. Letzter Schlusskurs: 33,4 Euro - durchschnittliches Kursziel: 29,05 Euro. Santander bestätigt für OMV die Empfehlung Outperformer - und reduziert das Kursziel von 60,0 auf 59,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 41,99 Euro - durchschnittliches Kursziel: 52,38 Euro. Morgan Stanley bestätigt die Empfehlung Untergewichten - und reduziert das Kursziel von 42,3 auf 41,2 Euro. Stifel bestätigt für Verbund die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 100,0 auf 98,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 76,1 Euro - durchschnittliches Kursziel: 87,65 Euro. SRH Alster Research bestätigt für Wolftank-Adisa Holding die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 23,0 auf 20,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 13,2 Euro - durchschnittliches Kursziel: 20,0 Euro.< »Erste Group. Morgen ist Ex-Dividendentag für die Ausschüttung 2022 in Höhe von 1,9 Euro je Aktie.< »SW Umwelttechnik. Heute ist Ex-Dividenden-tag für die Ausschüttung 2022 in Höhe von 2,9 Euro je Aktie.< »UBM hat ihren ESG-Bericht - hier - für das Geschäftsjahr 2022 veröffentlicht. Das Green Finance Framework gibt’s hier. < »Varta I. Der kriselnde Batteriehersteller hat im ersten Quartal wegen einer verhaltenen Kundennachfrage operativ rote Zahlen geschrieben - es fiel negatives Ebitda in Höhe von zwei Millionen Euro an. Vor einem Jahr hatte Varta noch rund 38 Millionen Euro verdient. Der Umsatz sank im ersten Quartal um elf Prozent auf 164 Millionen Euro. Das Unternehmen bestätigte die erst Ende April gesenkte Prognose. < »Varta II. Laut Bloomberg-Meldung erhöhte Marble Bar AM die Netto-Short-Position um 6,32% auf nun 2,02 Prozent des Aktienkapitals. Die offiziell gemeldeten Leerverkaufspositionen machen insgesamt 6,33% des Kapitals aus.< »Verbund. Heute ist Dividendenzahltag für die Ausschüttung 2022 in Höhe von 3,6 Euro je Aktie.< »Internationale Unternehmensnews. Der Elektronikhändler Ceconomy <DE0007257503> hat seinen Umsatz im zweiten Geschäftsquartal verbessert. Er stieg in den Monaten Januar bis März um 5,6 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Dabei profitierte Ceconomy von einem robusten Wachstum im stationären Geschäft, während die Online-Umsätze zurückgingen. Das bereinigte Ebit verbesserte sich um knapp 61 Prozent auf minus 23 Millionen Euro, blieb aber im roten Bereich. Hingegen wurde der Nettoverlust mit 15 Millionen Euro mehr als verdoppelt - hier belastete wie angekündigt der Verkauf der schwedischen Märkte. Der Arzneimittelhersteller Dermapharm <DE000A2GS5D8> ist mit deutlich mehr Umsatz und Gewinn im Tagesgeschäft ins neue Jahr gestartet. Der wesentliche Wachstumsimpuls im resultierte aus dem Erwerb der Arkopharma-Gruppe. Der Umsatz kletterte in den ersten drei Monaten um 37,8 Prozent auf 319 Millionen Euro und das um Sondereffekte bereinigte Ebitda stieg um 40,9 Prozent auf 105,8 Millionen Euro. Die Ziele für das Gesamtjahr wurden bestätigt. Der Nutzfahrzeugzulieferer Jost Werke <DE000JST4000> bleibt nach dem Rekordjahr 2022 auch im neuen Jahr auf Wachstumskurs. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 9,6 Prozent auf 341,6 Millionen Euro. Das bereinigte Ebit legte um 15,5 Prozent auf 38,7 Millionen Euro zu. Die Prognose bestätigte Jost. Der IT-Dienstleister Nagarro <DE000A3H2200> rechnet im laufenden Jahr mit einem geringeren Umsatzplus als bislang. Der Erlös dürfte nur noch auf 940 Millionen Euro steigen. Nagarro hatte sich bislang vorgenommen, nach einem Umsatz von 856 Millionen Euro in 2022 dieses Jahr die Milliardenmarke zu knacken. Die Bruttomarge des laufenden Jahres soll bei 28 Prozent bleiben. In den ersten drei Monaten legte der Umsatz um rund 24 Prozent auf 229,5 Millionen Euro zu. Das bereinigte Ebitda zog um acht Prozent auf 31,4 Millionen Euro an. Der Windanlagenbauer Siemens Gamesa <ES0143416115> bleibt ein Verlustbringer für Siemens Energy <DE000ENER6Y0>. Der Energietechnikkonzern senkte seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2022/23 (per Ende September) erneut und geht von höheren Verlusten aus. So dürfte der Konzernverlust nach Steuern das Vorjahresniveau von 712 Millionen Euro um bis zu einem niedrigen dreistelligen Millionen-Betrag übertreffen. Bislang ging Siemens Energy von einem Fehlbetrag in Vorjahreshöhe aus. Es ist bereits die zweite Prognosesenkung in diesem Jahr. Dagegen zeigte sich Siemens Energy für die Umsatzentwicklung deutlich optimistischer und erwartet ein vergleichbares Wachstum von zehn bis 12 Prozent, anstelle von bislang in Aussicht gestellten drei bis sieben Prozent. Der Energietechnikkonzern verzeichnete im zweiten Geschäftsquartal ein Umsatzplus von 6,6 auf acht Milliarden Euro. Während die Energietechnikgeschäfte ihre Ergebnisse deutlich verbessern konnten, verzeichnete Siemens Gamesa weiter rote Zahlen, der bereinigte operative Verlust stieg um rund ein Viertel auf 374 Millionen Euro. Dennoch konnte Siemens Energy dank der guten Entwicklung in der Energietechnik beim operativen Ergebnis in die Gewinnzone zurückkehren. Vor Sondereffekten betrug dies 41 Millionen Euro, nach einem Verlust von 49 Millionen Euro im Vorjahr. Der Versicherungskonzern Talanx <DE000TLX1005> (HDI) hat seinen Gewinn im ersten Quartal dank geringerer Großschäden deutlich gesteigert. Der Überschuss lag mit 423 Millionen Euro fast ein Drittel höher als ein Jahr zuvor. Dazu trugen auch Auf- und Abzinsungseffekte infolge der neuen Rechnungslegung für Versicherer bei. Vorstandschef Torsten Leue sieht den Konzern damit auf Kurs, in diesem Jahr wie geplant einen Gewinn von etwa 1,4 Milliarden Euro zu erzielen.< »Internationale Konjunkturnews. Die Wirtschaft in der EU wird sich in diesem Jahr nach einer Prognose der EU-Kommission stabiler entwickeln als zuletzt erwartet. Die Behörde erwartet für die EU ein Wachstum von 1,0 Prozent,. In der im Februar veröffentlichten Winterprognose war die Kommission noch von einem Wachstum von 0,8 Prozent ausgegangen. Für die Staaten der Eurozone geht die Behörde nun von einem Wachstum von 1,1 Prozent aus - nach 0,9 Prozent in der Winterprognose. Für das kommende Jahr geht die Kommission von einem Wachstum von 1,7 Prozent aus, nach 1,6 Prozent in der Winterprognose. Für den Euroraum rechnet sie mit 2024 mit 1,6 Prozent (vorher: 1,5 Prozent). Die Inflation wurde im Vergleich zum Winter (5,6 Prozent) nach oben korrigiert - auf 5,8 Prozent in diesem Jahr in der Eurozone. Für 2024 werden 2,8 Prozent erwartet.< »Internationale Analysenews. JPMorgan hat das Kursziel für Merck KGaA <DE0006599905> nach Quartalszahlen von 250 auf 225 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. < <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>