News aus dem Börse Express PDF vom 15.02.2024: Die EU muss zurückrudern - News von Amag, Andritz, AT&S, Cleen Energy, Do&Co, Lenzing, OMV, Porr, Strabag, Valneva, Varta …
15.02.2024 | 11:39
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Die EU muss zurückrudern
Die EU senkt die bisherige BIP-Wachstumsprognose für 2024 von 1,2 auf 0,8 Prozent und die für 2025 von 1,6 auf 1,5 Prozent. Die Inflationsprognosen von 2,7% in 2024 und folgend 2,2 Prozent werden hingegen bestätigt.
Soll / Ist Amag erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 1,46 Milliarden Euro (minus 15,5%), ein EBITDA von 188,4 Mio. Euro (-23,7%) ein EBIT von 102,4 Mio. (-35,8%) und einen Überschuss von 66,4 Mio. Euro (-39,2%) - entsprechend 1,88 Euro je Aktie (nach 3,10). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 1,15 Mrd. Euro, für das EBITDA bei 187,3 Millionen, das EBIT bei 102,4 Mio. und unterm Strich sollten 67,1 Millionen herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 1x Kaufen, 3x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 29,5 Euro - Potenzial: plus 4 Prozent.
Soll / Ist Do & Co erzielte im 3. Quartal des Geschäftsjahrs 2023/24 einen Umsatz von 478,12 Millionen Euro (+28,7%), ein EBITDA von 54,45 Mio. Euro (+32,6%) ein EBIT von 36,79 Mio. (+35,7%) und einen Überschuss von 17,44 Mio. Euro (+54,1%) - entsprechend 1,61 Euro je Aktie (nach 1,21). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 431,0 Mio. Euro, für das EBITDA bei 48,4 Millionen, das EBIT bei 32,3 Mio. und unterm Strich sollten 18,1 Millionen herauskommen. In Summe der ersten drei Quartale gab es einen Umsatz von 1,36 Mrd. Euro (+30,8%), ein EBITDA von 150,27 Mio. (+38,5%), ein EBIT von 101,89 Mio. (+55,7%) und einen Überschuss von 52,92 Mio. (+108,7%) - entsprechend 4,89 Euro je Aktie (nach 2,78) Aktuell gibt es von Analysten 6 Kaufen, 0x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 161,3 Euro - Potenzial: plus 14 Prozent.
Deutsche Börse: Einstieg auf Allzeithoch nach Top-Zahlen
Einkommensstrategie mit 9 Prozent p.a. Kupon (Dezember). Die Aktienanleihe der BNP Paribas mit der ISIN DE000PC1XJY9 zahlt unabhängig von der Aktienkursentwicklung einen Zins von 9 Prozent p.a., was durch den Kaufpreis zu 100 Prozent auch der effektiven Rendite entspricht. Wenn die Aktie am Bewertungstag 20.12.24 unter dem Basispreis von 180 Euro notiert, erhalten Anleger 5,55 Aktien (Barausgleich der Bruchteile). Puffer 3,9 Prozent.
Incrementum lanciert den Incrementum Active Gold Fund
Trading-Idee: RTL Group - zweite Welle voraus?
Trading-Idee: Gold - Mittelfristiger Einbruch droht
Trading-Idee: Apple: 200-Tage-Linie auf dem Prüfstand
Trading-Idee: Nemetschek - Kurz vor Hochlauf
Life Style
Traditioneller Künstler-Heringsschmaus im Marchfelderhof
Lord of the Rings in Concert
MIX
»Analysen zu österreichischen Aktien. JPMorgan bestätigt für Andritz die Empfehlung Übergewichten - und erhöht das Kursziel von 70,0 auf 79,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 59,15 Euro - durchschnittliches Kursziel: 71,87 Euro. Deutsche Bank bestätigt die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 77,0 auf 84,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele. Erste Group bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 17,6 auf 18,7 Euro. Letzter Schlusskurs: 12,86 Euro - durchschnittliches Kursziel: 20,78 Euro.< »AT&S. Laut Bloomberg-Meldung reduzierte JPMorgan AM die Netto-Short-Position um 10,09% auf nun 0,98 Prozent des Aktienkapitals. Die offiziell gemeldeten Leerverkaufspositionen machen insgesamt 3,41% des Kapitals aus.< »Cleen Energy. Das Bezugsangebot zur ordentlichen Barkapitalerhöhung um bis zu 1.668.988 Stück neue auf Inhaber lautende Stückaktien ist beendet. Insgesamt wurden Bezugsrechte für insgesamt 481.368 Stück Aktien ausgeübt. Die nicht ausgeübten Bezugsrechte verfallen wertlos. Der Vorstand behält sich vor, die Wiener Privatbank als Emissionsbank zu beauftragen, jene Aktien, hinsichtlich derer keine Bezugsrechte ausgeübt wurden, zu den Konditionen des Bezugsangebots zu verwerten.< »Lenzing hat die Klimaziele aktualisiert, um das Engagement zur Bekämpfung des Klimawandels an den Zielen des Übereinkommens von Paris zur Begrenzung des menschengemachten globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius auszurichten. Die Science Based Targets Initiative (SBTi), die angesehenste Organisation auf dem Gebiet der klimarelevanten Zielsetzung, hat diese Zielverbesserung überprüft und bestätigt.< »OMV wurde von unabhängigen Rating-Agenturen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance (ESG) erneut als führendes Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit bestätigt. Im jährlichen Corporate Sustainability Assessment (CSA) von S&P Global erreichte die OMV einen Wert im 94. Perzentil ihrer Branche und wurde damit zum sechsten Mal in Folge in den renommierten Dow Jones Sustainability World Index (DJSI World) und DJSI Europe aufgenommen. Darüber hinaus hat das CDP die Ergebnisse von nahezu 21.000 Unternehmen, hinsichtlich ihrer Angaben zum Klimawandel und zum Umweltschutz, weltweit bewertet. Die OMV wurde in dieser Kategorie zum achten Mal in Folge mit der Note „Leadership A-" ausgezeichnet und zählt damit zu den 20 besten Unternehmen der globalen Öl- und Gasbranche.< »Strabag hat die Bauleistung 2023 um 8 Prozent auf ein neues Rekordniveau von 19,1 Mrd. Euro gesteigert. Der Auftragsbestand ging um 1 Prozent auf 23,5 Mrd. Euro zurück. Für 2023 wird eine EBIT-Marge nahe 5 Prozent (2022: 4,2 Prozent) erwartet, die damit höher als ursprünglich prognostiziert liegen wird. Für heuer geht CEO Klemens Haselsteiner davon aus, die Bauleistung auf 19,4 Mrd. Euro zu steigern. Die EBIT-Marge soll mindestens 4 Prozent erreichen. Weitere Details werden am 25. April veröffentlicht.< »Valneva veröffentlichte den Umsatz für das Gesamtjahr 2023 und gab eine erste Prognose in Bezug auf Umsätze für das Gesamtjahr 2024 ab. Den geprüften Konzernabschluss gibt’s am 20. März 2024. Die Gesamtumsätze von Valneva fielen von 361,3 auf 153,7 Mio. Euro - 280,0 Mio. wurden im Vorjahr hauptsächlich im Zusammenhang mit den COVID-19-Lieferverträgen im Vorjahr verbucht. Der gesamten Produktumsätze von Valneva stiegen um 26% auf 144,6 Mio. Euro. Ohne COVID-19 erreichten die Produktumsätze 138,9 Mio. gegenüber 85,2 Mio. in 2022, was einem Anstieg von 63% entspricht. Die Produktumsätze im Jahr 2024 werden zwischen 150 Mio. und 180 Mio. Euro erwartet.< »Varta. Laut Bloomberg-Meldung erhöhte Sih Partners AM die Netto-Short-Position um 8,15% auf nun 1,99 Prozent des Aktienkapitals. Die offiziell gemeldeten Leerverkaufspositionen machen insgesamt 3,85% des Kapitals aus.< »Internationale Unternehmensnews. Der weltgrößte Flugzeugbauer Airbus <NL0000235190> will seine Produktion 2024 deutlich weiter aufdrehen. Insgesamt sollen rund 800 Verkehrsmaschinen den Weg zu den Kunden finden und damit etwa 65 mehr als im Vorjahr. Das bereinigte EBIT soll auf 6,5 bis 7 Milliarden Euro zulegen. Im abgelaufenen Jahr erzielte Airbus einen bereinigten operativen Gewinn von 5,8 Milliarden Euro - vier Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Überschuss ging wegen hoher Sonderbelastungen in der Rüstungs- und Raumfahrtsparte um elf Prozent auf 3,8 Milliarden Euro zurück. Neben einer stabilen Regeldividende von 1,80 Euro soll es eine Sonderdividende von 1 Euro je Aktie geben. Die Zinswende hat der Commerzbank <DE000CBK1001> im vergangenen Jahr zu einem Rekordgewinn verholfen. Der Überschuss kletterte von gut 1,4 Milliarden Euro auf etwas mehr als 2,2 Milliarden Euro. Bis 2027 will der Vorstand das Nettoergebnis auf rund 3,4 Milliarden Euro steigern. Das Halbleiterunternehmen Elmos <DE0005677108> Semiconductor hat im vergangenen Jahr Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Dabei profitierte Elmos von einem Schlussquartal, das auch über den Erwartungen von Analysten lag. Für das neue Jahr zeigte sich das Management trotz eines schwierigen Umfelds für Chips zuversichtlich. Der Umsatz stieg 2023 um 28,6 Prozent auf 575 Millionen Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte um 36,8 Prozent auf 150,7 Millionen Euro zu. Der Spirituosenhersteller Pernod Ricard <FR0000120693> bekommt das nachlassende Interesse an hochpreisigem Alkohol zu spüren und senkt deshalb seine Jahresziele. Für das laufende Geschäftsjahr (Ende Juni) erwartet der Hersteller von Marken wie Absolut Vodka, Jameson und Havana Club nun einen Umsatz aus eigener Kraft auf Vorjahresniveau, anstatt des bislang avisierten Wachstums. Der Umsatz sank nach Konzernangaben in den sechs Monaten bis Ende Dezember um sieben Prozent auf knapp 6,6 Milliarden Euro. Organisch, also aus eigener Kraft, ergibt sich ein Minus von 3 Prozent. Der Betriebsgewinn im Tagesgeschäft sank um 12 Prozent auf gut 2,14 Milliarden Euro. Der französische Triebwerksbauer Safran <FR0000073272> will 2024 trotz Schwierigkeiten mit Triebwerken deutlich wachsen. Konzernchef Olivier Andriès geht davon aus, dass die Lieferprobleme bei Rohstoffen wie Titanium und Stahl andauern. Im laufenden Jahr sollen Umsatz und operatives Ergebnis dennoch steigen. Beim Erlös rechnet Safran mit rund 27,4 Milliarden Euro, nachdem dieser vergangenes Jahr um rund 22 Prozent auf 23,2 Milliarden gestiegen war. Den operativen Gewinn will Andriès auf knapp vier Milliarden Euro steigern - 2023 hatte Safran fast 3,2 Milliarden Euro und damit fast ein Drittel mehr als ein Jahr zuvor eingefahren. Der französische Technologiekonzern Schneider Electric <FR0000121972> erwartet 2024 weiteres Wachstum von Umsatz und Ergebnis. Der Umsatz soll 2024 aus eigener Kraft um sechs bis acht Prozent zulegen. Beim bereinigten EBITA erwartet Schneider Electric organisch um acht bis zwölf Prozent mehr. Insgesamt stieg der Konzernumsatz 2023 um 5,1 Prozent auf 35,9 Milliarden Euro, das bereinigte Ebita legte um 6,6 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro zu. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 3,50 Euro je Aktie erhalten, was einen Anstieg um elf Prozent bedeutet. Der Autobauer Stellantis <NL00150001Q9> hat auch im dritten Jahr seines Bestehens weiter zugelegt. Weltweit verkaufte der Konzern 2023 sieben Prozent mehr Fahrzeuge. Der Umsatz kletterte um sechs Prozent auf knapp 190 Milliarden Euro. Unter dem Strich stieg der auf die Aktionäre entfallende Gewinn um knapp elf Prozent auf fast 18,6 Milliarden Euro. Die Aktionäre sollen für das vergangene Jahr eine Dividende von 1,55 Euro je Aktie erhalten, rund 16 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.< »Internationale Analysenews. Goldman Sachs hat DHL Group <DE0005552004> von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 46 auf 53 Euro angehoben. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>