»Aktuelle Analysen zu österreichischen Aktien: Barclays bestätigt für ams die Empfehlung Untergewichten - und erhöht das Kursziel von 17,0 auf 19,0 CHF. Letzter Schlusskurs: 22,31 CHF - durchschnittliches Kursziel: 27,28 CHF. Hauck & Aufhäuser bestätigt die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 34,0 auf 30,0 CHF. Nun nicht mehr das höchste aller Kursziele.  Goldman Sachs bestätigt für Bawag die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kursziel von 43,5 auf 46,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 41,4 Euro - durchschnittliches Kursziel: 44,74 Euro. Morgan Stanley bestätigt die Empfehlung Übergewichten - und erhöht das Kursziel von 47,0 auf 48,5 Euro. Credit Suisse bestätigt die Empfehlung Outperformer - und erhöht das Kursziel von 45,0 auf 47,0 Euro. Oddo BHF reduziert für Valneva die Empfehlung von Kaufen auf Halten - und erhöht das Kursziel von 8,1 auf 12,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 13,18 Euro - durchschnittliches Kursziel: 11,47 Euro. Exane BNP Paribas bestätigt für voestalpine die Empfehlung Underperformer - und erhöht das Kursziel von 22,8 auf 23,4 Euro. Letzter Schlusskurs: 31,8 Euro - durchschnittliches Kursziel: 29,81 Euro. Jefferies bestätigt die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 30,0 auf 31,0 Euro. Oddo BHF reduziert die Empfehlung von Neutral auf Underperformer - und das Kursziel von 31,0 auf 29,0 Euro. Wiener Privatbank erhöht die Empfehlung von Verkaufen auf Halten - und das Kursziel von 20,0 auf 32,3 Euro. < »CA Immo erwartet für das vierte Quartal einen Immobilienbewertungseffekt von rund 205 Mio. Euro. Durch die Wertsteigerung kann der in den ersten drei Quartalen 2020 gebuchte Bewertungsverlust von 21,5 Mio. Euro mehr als kompensiert werden. Insgesamt wird für das Geschäftsjahr 2020 ein positives Ergebnis aus der Immobilienbewertung von rund 180 Mio. erwartet, das jedoch verglichen mit dem Referenzwert des Vorjahres von 463 Mio. deutlich schwächer ausfallen wird. Der Wert des Immobilienportfolios wird sich zum 31. Dezember 2020 auf rund 5,6 Mrd. Euro belaufen. Die Jahreszielsetzung für das Geschäftsjahr 2020 für das nachhaltige Ergebnis (FFO I) von mehr als 126 Mio. Euro wird übertroffen und erreicht das Vorjahresniveau von rund 133 Millionen. Das finale Jahresergebnis wird am 24. März veröffentlicht. < »Immofinanz hat mit der AUVA - Allgemeine Unfallversicherungsanstalt einen Mietvertrag über insgesamt 10.000 m2 Bürofläche abgeschlossen. Die Räumlichkeiten in den Twin Towers am Wienerberg werden jetzt schrittweise bezogen. Der Mietvertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren. < »s Immo. Aggregate Holdings S.A. hat laut eigener Aussendung den Anteil von 9,03 auf 10,79% erhöht. „Die Investitionen in S IMMO und IMMOFINANZ demonstrieren das langfristige, strategische Engagement von Aggregate in zwei deutlich unterbewertete und qualitativ hochwertige Gewerbeimmobilien-Unternehmen sowie das langfristige Bekenntnis zu all ihren Stakeholdern und zum Standort Österreich”, heißt es.< »Internationale Unternehmensnews. Der Stahlkonzern ArcelorMittal <LU0323134006> hat im vierten Quartal von einer Erholung des wirtschaftlichen Umfeldes insbesondere in der Automobilindustrie profitiert. So konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorquartal von rund 13,3 Milliarden auf knapp 14,2 Milliarden US-Dollar (11,7 Mrd Euro) zulegen. Das EBITDA stieg auf 1,7 Milliarden von 901 Mio. Dollar. Unter dem Strich verblieben 1,2 Milliarden Dollar, nachdem im dritten Quartal ein Verlust von 261 Millionen verbucht worden war. Beim Ergebnis profitierte ArcelorMittal auch vom Verkauf ihres US-Geschäfts. Gut laufende Geschäfte mit neuen Medikamenten und Krebstherapien haben dem britischen Pharmakonzern Astrazeneca <GB0009895292> im vergangenen Jahr mehr Umsatz und Gewinn beschert. Zugleich sanken die Kosten etwa für die Forschung und Entwicklung sowie für die Verwaltung. Die Erlöse stiegen im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf rund 26,6 Milliarden Dollar (21,9 Mrd Euro). Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Gewinn von rund 3,2 Milliarden Dollar, ein Jahr zuvor waren es noch 1,3 Milliarden. Die Corona-Pandemie und der Ölpreisverfall haben beim Industriedienstleister Bilfinger <DE0005909006> 2020 deutliche Spuren hinterlassen. Der Umsatz ging im Jahresvergleich um ein Fünftel auf knapp 3,5 Milliarden Euro zurück. Operativ lief es noch schlechter. Das bereinigte Ebita sackte um 81 Prozent auf 20 Millionen Euro ab. Unter dem Strich wies Bilfinger dank eines Buchgewinns einen Gewinn von 99 Millionen Euro aus nach 24 Millionen ein Jahr zuvor. Für das laufende Jahr rechnet Bilfinger mit einem deutlichen Umsatzwachstum. Das bereinigte Ebita soll sich erheblich verbessern und die dazugehörige Marge dabei wieder das Vorkrisenniveau des Geschäftsjahres 2019 von 2,4 Prozent erreichen. Die Coronakrise hat dem schweizerischen Spezialchemiekonzern Clariant <CH0012142631> einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Umsatz sank im Geschäftsjahr 2020 um 12 Prozent auf 3,86 Milliarden Franken (3,6 Mrd Euro). Unter dem Strich erzielte Clariant einen Konzerngewinn von 799 Millionen Franken. Im Jahr davor hatte der Konzern einen deutlich kleineren Gewinn von 38 Millionen Franken ausgewiesen. Denn der Verkauf des Bereiches Masterbatches spülte Clariant 723 Millionen Franken in die Kassen. Zudem hatten hohe Rückstellungen für ein Bußgeld der EU-Kommission den Vorjahreswert gedrückt. Nach einem Milliardenverlust 2020 strebt die Commerzbank <DE000CBK1001> bereits im laufenden Jahr wieder deutlich bessere Geschäfte an. Der Vorstand plant für 2021 mit einem positiven operativen Ergebnis, 2024 will die Bank im Tagesgeschäft dann 2,7 Milliarden Euro verdienen. Im vergangenen Jahr summierte sich Minus unter dem Strich auf rund 2,9 Milliarden Euro. Bis 2024 sollen weltweit 10.000 Vollzeitstellen gestrichen werden. Noch im laufenden Jahr sollen 190 der zuletzt 790 Filialen geschlossen werden, letztlich soll das Netz noch 450 Standorte umfassen. Die französische Großbank Credit Agricole <FR0000045072> ist besser durch das Corona-Jahr gekommen als erwartet. Der Gewinn sank 2020 zwar um 44 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro, doch Experten hatten mit einem noch stärkeren Rückgang gerechnet. Hauptgrund für den Rückgang war eine hohe Risikovorsorge für ausfallgefährdete Kredite in der Corona-Krise. Hierfür legte die Bank 2,6 Milliarden Euro zurück, über zweimal so viel wie im Vorjahr. Die Erträge im operativen Geschäft legten um zwei Prozent auf knapp 21 Milliarden Euro zu. Die verschärften Lockdowns und Reisebeschränkungen wegen der Corona-Pandemie haben dem Frankfurter Flughafen auch den Start in das neue Jahr verhagelt. Im Januar zählte der Flughafenbetreiber Fraport <DE0005773303> an Deutschlands größtem Luftfahrt-Drehkreuz 882.869 Passagiere und damit 80,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die von der Corona-Pandemie gebremsten Geschäfte des französischen Whisky- und Wodka-Herstellers Pernod Ricard <FR0000120693> kommen dank der Nachfrage in den USA und China wieder in Tritt. In den ersten sechs Monaten fielen die Erlöse im Jahresvergleich um fast 9 Prozent auf knapp 5 Milliarden Euro. Unter dem Strich blieben mit einem Nettogewinn von 966 Millionen Euro 6 Prozent weniger hängen. Der britische Fachverlag und Datenbankanbieter Relx <GB00B2B0DG97> (früher Reed Elsevier) hat im vergangenen Jahr unter der Corona-Pandemie gelitten. Besonders das Messe- und Veranstaltungsgeschäft brach ein. Der Umsatz sank um zehn Prozent auf 7,1 Milliarden britische Pfund (8,1 Mrd Euro). Das bereinigte operative Ergebnis fiel um 17 Prozent auf rund 2,1 Milliarden Pfund. Netto verdiente Relx mit 1,2 Milliarden Pfund knapp ein Fünftel weniger. Der französische Elektrokonzern Schneider Electric <FR0000121972> hat 2020 dank eines ordentlichen zweiten Halbjahrs etwas besser abgeschnitten als zuletzt gedacht. Die Erlöse gingen im Gesamtjahr um 7,4 Prozent auf rund 25,2 Milliarden Euro zurück. Unter dem Strich blieb mit 2,4 Milliarden Euro 12 Prozent weniger Gewinn. Unicredit-Sanierer <IT0005239360> Jean Pierre Mustier verabschiedet sich mit einem unerwartet hohen Jahresverlust. Zum Abschied des Franzosen, der die zweitgrößte Bank Italiens in den vergangenen Jahren saniert hatte, beseitigte der Konzern Altlasten in der Bilanz. So korrigierte sie den Wert der Investmentbank um fast 900 Millionen Euro nach unten. Zusammen mit den Kosten für den zuletzt verschärften Sparkurs und einer erhöhten Risikovorsorge für Kreditausfälle führte dies im Corona-Jahr zu einem Verlust von knapp 2,8 Milliarden Euro an. Im Vorjahr zuvor hatte hier ein Gewinn von 3,4 Milliarden Euro gestanden. Das Minus fiel höher aus, als Experten erwartet hatten. Sondereffekte herausgerechnet brach der Gewinn um 73 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro ein. Der Schweizer Versicherer Zurich <CH0011075394> hat im Corona-Jahr mehr verdient als Experten erwartet hatten. Der operative Gewinn fiel 2020 dank einer starken Erholung im zweiten Halbjahr lediglich um 20 Prozent auf 4,2 Milliarden US-Dollar. Damit übertraf der Konzern die Erwartungen der Experten. Im ersten Halbjahr war das Betriebsergebnis noch um 40 Prozent abgesackt. < »Internationale Analysenews. UBS hat Adidas <DE000A1EWWW0> von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 268 auf 338 Euro angehoben. Deutsche Bank hat die Bewertung von Airbus <NL0000235190> bei einem Kursziel von 108 Euro mit "Buy" aufgenommen. Berenberg hat Dürr <DE0005565204> von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 34 auf 39 Euro angehoben. JPMorgan hat Hella <DE000A13SX22> nach einem Kapitalmarkttag von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 56 auf 54 Euro gesenkt. UBS hat die Bewertung der Aktien von Puma SE <DE0006969603> bei einem Kursziel von 94,40 Euro mit "Buy" aufgenommen. Goldman Sachs hat das Kursziel für Rheinmetall <DE0007030009> von 125 auf 142 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Credit Suisse hat Zalando <DE000ZAL1111> nach den großen Kursgewinnen der vergangenen Monate von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 87 auf 98 Euro angehoben.< <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>