»Analysen zu österreichischen Aktien. Stifel bestätigt für ams die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 31,0 auf 26,0 CHF. Letzter Schlusskurs 18,27 CHF - durchschnittliches Kursziel: 23,23 CHF. Goldman Sachs bestätigt für Andritz die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 48,0 auf 52,0 Euro. Letzter Schlusskurs 44,46 Euro - durchschnittliches Kursziel: 49,98 Euro. Goldman Sachs bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 34,6 auf 35,4 Euro. Letzter Schlusskurs 31,2 Euro - durchschnittliches Kursziel: 33,56 Euro. Baader Helvea bestätigt für Polytec die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 12,0 auf 16,0 Euro. Womit das bis dato höchste Kursziel eingestellt wird. Letzter Schlusskurs 10,90 Euro - durchschnittliches Kursziel: 14,45 Euro. GSC Research stuft Semperit neu mit der Empfehlung Kaufen ein - und nennt 55,0 Euro als Kursziel. Das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs 35,45 Euro - durchschnittliches Kursziel: 45,4 Euro.< »Biogena Group Invest. Ein großer Marktteilnehmer aus Deutschland bekundet starkes Interesse die Marke NICApur zu übernehmen, um den Vertrieb in Deutschland und Österreich zu forcieren. Aus diesem Grund wurden konkrete Vertragsverhandlungen begonnen.< »Internationale Unternehmensnews: Der Rohstoffboom der letzten Monate hat den Kupferkonzern Aurubis <DE0006766504> auch im zweiten Geschäftsquartal angetrieben. Das um Metallpreisschwankungen bereinigte operative Ergebnis vor Steuern stieg um 72 Prozent auf 103 Millionen Euro. Das Konzernergebnis erhöhte sich in gleichem Maße auf 79 Millionen Euro. Der Umsatz nahm um 23 Prozent auf knapp 4,1 Milliarden Euro zu. Aurubis profitierte dabei von einer stark gestiegenen Nachfrage und höheren Metallpreisen. Schlechtere Windverhältnisse haben im ersten Quartal das Ergebnis des Energieversorgers EnBW <DE0005220008> gedrückt. Das bereinigte Ebitda ging im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2020 um 13,8 Prozent auf 814,1 Millionen Euro zurück. Gründe für den Ergebnisrückgang waren neben den Windverhältnissen auch temporäre Bewertungseffekte etwa in Bezug auf Gasspeicher sowie ein gestiegener Personalaufwand für den Netzausbau. Unter dem Strich stand ein auf die Aktionäre entfallender Konzernüberschuss von 321,1 Millionen Euro nach einem Minus von 10,4 Millionen Euro im Vorjahr. Den Umsatz stieg um 22,4 Prozent auf rund 6,83 Milliarden Euro. Der Getriebehersteller Hgears <DE000A3CMGN3> hat die Preisspanne für seinen Börsengang in Frankfurt auf 23 bis 31 Euro je Aktie festgelegt. Unter der Annahme eines Platzierungspreises in der Mitte der Spanne werde ein Nettoerlös von rund 61 Millionen Euro angestrebt. Hgears hat 2020 einen Umsatz von 126,3 Millionen Euro erzielt. Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 18 Prozent. Steigende Mieten in Ballungszentren treiben TAG Immobilien <DE0008303504> weiter an. Zudem profitiert das Unternehmen von seinen Dienstleistungen rund um Immobilien. Im ersten Quartal erhöhte sich das operative Ergebnis (FFO 1) im Jahresvergleich um 8,6 Prozent auf 45,6 Millionen Euro. Die Kaltmieten kletterten um 4,3 Prozent auf 83,1 Millionen Euro. Das Konzernergebnis stieg um 7,5 Prozent auf 34,5 Millionen Euro. Bei der VW-Nutzfahrzeugholding Traton <DE000TRAT0N7> hat sich der gute Start ins Jahr auch beim Auftragseingang deutlich positiv niedergeschlagen. Die Bestellungen kletterten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über die Hälfte auf rund 81.700 Lkw und Busse. Unter dem Strich stand im ersten Quartal ein auf die Aktionäre entfallender Überschuss von 129 Millionen Euro nach 96 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Wie bereits bekannt, hatte Tratons Erholung von der Corona-Krise zum Jahresauftakt weiter Fahrt aufgenommen. Während der Umsatz um 15 Prozent auf rund 6,5 Milliarden Euro stieg, verdreifachte sich das bereinigte operative Ergebnis auf 516 Millionen Euro. Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson <DE000WACK012> hat dank guter Geschäfte und Einsparungen zum Jahresstart auch unter dem Strich mehr verdient. Der Überschuss konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 29,1 Millionen Euro gesteigert und damit fast verdreifacht werden. Wie schon bekannt, stieg der Umsatz im ersten Quartal nach einer positiven Entwicklung wichtiger Märkte um rund 6 Prozent auf 434 Millionen Euro. »Internationale Analysenews: JPMorgan hat Amadeus IT <ES0109067019> nach "ordentlichen" Zahlen für das erste Quartal von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 58 auf 70 Euro. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>

Viel Bewegung am Kryptomarkt: Ether auf Rekord - Dogecoin bricht ein

Die Kursbewegungen von Digitalwährungen bleiben erratisch. Während der zweigrößte Kryptowert Ether abermals ein Rekordhoch markiert, steigt die marktgrößte Digitaldevise Bitcoin in Richtung 60.000 US-Dollar. Der Shootingstar der vergangenen Wochen, die als Internetwitz gestartete Kryptoanlage Dogecoin, bricht am Wochenende dagegen ein. Der Ether-Kurs stieg heute mit 4140 Dollar auf einen Rekordwert. Erstmals wurde die runde Marke von 4000 Dollar überschritten. Seit Jahresbeginn hat sich der Kurs mehr als verfünffacht. Ether gilt aufgrund seiner Softwarebasis namens Ethereum als vielseitig einsetzbare Kryptowährung. Eine Eigenschaft ist die Einbindung sogenannter Smart Contracts in den Zahlungsprozess. Damit können Transaktionen wie Vermögensübertragungen automatisiert werden. Die nach Marktbedeutung größte und älteste Internetwährung Bitcoin kostete heute bis zu 59.600 Dollar. Damit rückt sowohl die runde 60.000er-Marke als auch das Mitte April erreichte Rekordhoch von knapp 65.000 Dollar wieder in Reichweite. Die Marktrelevanz von Bitcoin ist nach wie vor hoch, allerdings ist der Marktanteil in den vergangenen Wochen deutlich gefallen. Im Gegenzug ist die Bedeutung anderer Kryptowerte erheblich gestiegen. Ein Profiteur der Entwicklung ist die ehemalige Spaßwährung Dogecoin. Die im Jahr 2013 gestartete Internetdevise ist derzeit der nach Marktwert viertgrößte Kryptowert unter rund 9600 Digitalwerten. Ein starker Fürsprecher ist der Multimilliardär und Tesla-Chef Elon Musk. Am Wochenende war der Doge-Kurs jedoch um fast 40 Prozent von rund 70 auf bis zu 42 US-Cent eingebrochen. Musk hatte am Wochenende durch die amerikanische TV-Show Saturday Night Live geführt und dabei auch Dogecoin überwiegend humoristisch thematisiert. Das ist am Markt offenbar nicht gut angekommen.<