»Analysen zu österreichischen Aktien: Morgan Stanley bestätigt für Andritz die Empfehlung Gleichgewichten - und erhöht das Kursziel von 52,0 auf 54,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 46,84 Euro - durchschnittliches Kursziel: 56,33 Euro. Goldman Sachs reduziert für voestalpine die Empfehlung von Neutral auf Verkaufen - und das Kursziel von 40,0 auf 29,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 31,26 Euro - durchschnittliches Kursziel: 38,46 Euro.< »Atrium. Die auf Einkaufszentren in Osteuropa spezialisierte Atrium European Real Estate Ltd. hat sich in dem von ihr neu bearbeiteten Segment Wohnen erste Objekte gesichert. In Polen hat man für 53 Mio. Euro Verträge für 650 Wohneinheiten in Warschau und Krakau abgeschlossen, die bis Ende 2022 bezugsfertig sein sollen. Bis 2025 will Atrium ein Portfolio von 5000 Wohneinheiten schaffen. Eine Pipeline von 4000 Einheiten in Polen hat man schon identifiziert, heißt es. < »Wienerberger übernimmt den belgischen Fertigteilwandhersteller Struxura BV. Dieser beschäftigt insgesamt 25 Mitarbeiter an zwei Standorten und erwirtschaftet einen Umsatz von ca. 8 Mio. Euro. »Internationale Unternehmensnews: Der Autobauer Daimler <DE0007100000> hat im abgelaufenen Quartal wegen des Halbleitermangels einen deutlichen Einbruch bei den Pkw-Verkäufen hinnehmen müssen. So lieferte die Stammmarke Mercedes-Benz von Juli bis Ende September weltweit 428 361 Autos an die Kunden aus - das waren 30,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Im bisherigen Jahresverlauf hat die Marke Mercedes-Benz die Auslieferungen noch um 2,7 Prozent auf 1,59 Millionen Autos steigern können. Der japanische Technologieinvestor Softbank <JP3436100006> hat die vor rund einem Monat erhaltenen Aktien der Deutschen Telekom <DE0005557508> zu einem Deal mit der US-Investmentbank Goldman Sachs genutzt. In einem Finanzierungsgeschäft bot Goldman Sachs über Nacht rund 90 Millionen Telekom-Anteile der Japaner zu je 16,95 Euro an Der britische Tabakkonzern Imperial Brands <GB0004544929> sieht sich auf Kurs zu seinen Jahreszielen. Der Nettoumsatz soll im Geschäftsjahr 2020/21 (Ende September) aus eigener Kraft und bei konstanten Wechselkursen dank anhaltend guter Tabakpreise um etwa ein Prozent zulegen. Zudem rechnet das Management weiter mit einem Anstieg des operativen Gewinns aus eigener Kraft sowie bereinigt um Währungseffekte im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Der wegen der Corona-Pandemie staatlich gestützte Reisekonzern Tui <DE000TUAG000> will seinen finanziellen Spielraum erneut mit der Ausgabe neuer Aktien erhöhen. Geplant ist die Emission von Anteilen für 1,1 Milliarden Euro. Dafür soll die Zahl der Aktien um fast die Hälfte auf etwas mehr als 1,6 Milliarden Stück steigen. Tui-Großaktionär Alexej Mordaschow, der aktuell 32 Prozent der Aktien hält, will sich an der Kapitalerhöhung beteiligen und damit seine Beteiligung konstant halten. Mit dem Geld will der Konzern den von der staatlichen Bank KfW gewährten Kredit in Höhe von derzeit 375 Millionen Euro tilgen. Zudem sollen Bankschulden zurückgeführt werden. Die Stille Einlage und Wandelanleihe des Bundes in Höhe von insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro sind von dem Schritt nicht betroffen. < »Internationale Analysenews: Warburg Research hat Compugroup <DE000A288904> nach den jüngsten Kursverlusten von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, auch wenn das Kursziel auf 87 Euro belassen wurde. Warburg Research hat Grenke <DE000A161N30> infolge einer gesenkten Unternehmensprognose von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 48 auf 37 Euro gesenkt. Barclays hat das Kursziel für Infineon <DE0006231004> von 41 auf 43 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Warburg Research hat Nemetschek <DE0006452907> dem guten Lauf der Aktien von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 84 auf 90 Euro angehoben. Die Deutsche Bank hat von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 75 auf 90 Euro angehoben. Deutsche Bank hat Unicredit <IT0004781412> von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 10,60 auf 15,00 Euro angehoben.< »Internationale Konjunkturnews: Die Notenbank Neuseelands stemmt sich mit einer ersten Zinsanhebung gegen die steigende Inflation. So steigt der Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 0,5 Prozent. Es ist die erste Erhöhung seit dem Jahr 2014.< <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>