»Analysen zu österreichischen Aktien. Morgan Stanley bestätigt für Andritz die Empfehlung Gleichgewichten - und erhöht das Kursziel von 40,0 auf 47,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 43,52 Euro - durchschnittliches Kursziel: 49,29 Euro. Raiffeisen Research bestätigt für Strabag die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 44,5 auf 45,5 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 34,8 Euro - durchschnittliches Kursziel: 41,71 Euro.< »Frequentis liefert die Leitstellenkommunikation für die Küstenüberwachung von New South Wales. Die integrierte maritime Leitstellunglösung von Frequentis, MarTRX, deckt die Bereiche Such- und Rettungsdienste, Schiffsverkehrsdienste und Küstenüberwachung ab.< »RHI Magnesita verkauft seinen 50-prozentigen Anteil an der Magnifin Magnesiaprodukte GmbH & Co KG, einem Privatunternehmen mit Sitz in St. Jakob (Steiermark). Der Anteil wird für 100 Mio. Euro an den Joint-Venture-Partner, J.M. Huber Corporation, verkauft. 2020 betrug der Anteil aus dem Joint-Venture am Gewinn vor Steuern 7,3 Mio. Euro.< »voestalpine Railway Systems, weltweiter Marktführer für komplette Bahninfrastruktursysteme, stattet die beiden Großprojekte Semmering-Basis- und den Koralmtunnel mit Hochgeschwindigkeitsweichen für bis zu 230 km/h aus. Auch die digitale Signaltechnik zur Überwachung der Weichen kommt aus dem Hause voestalpine Railway Systems. »Valneva hat die Preisspannen für die im Rahmen des öffentlichen Angebots in den USA ausgegebenen American Depositary Shares (ADS), die jeweils zwei Stammaktien repräsentieren und den Stammaktien, die außerhalb der USA angeboten werden, festgelegt. Demnach liegt die Spanne pro ADS bei 24,04 bis 28,85 US-Dollar und die der Aktien bei 10,0 bis 12,0 Euro. < »Wolftank-Adisa hat von der SASA, der In-House-Gesellschaft sowie Betreiberin des öffentlichen Personen-Nahverkehrs des Landes Südtirol und der Gemeinden Bozen, Meran und Leifers, den Auftrag zum Bau einer Wasserstofftankstelle in Bozen für den Betrieb und die Betankung ihrer zwölf neuen Wasserstoffbusse erhalten.< »Internationale Unternehmensnews: Die Deutsche Post <DE0005552004> wird nach dem ersten Quartal noch optimistischer für das Gesamtjahr. Für 2021 erwartet der Logistikkonzern jetzt ein Ebit von mehr als 6,7 Milliarden Euro. Bisher hatte das Management deutlich mehr als 5,6 Milliarden auf dem Zettel. Im ersten Quartal wuchs der Umsatz um 22 Prozent auf 18,9 Milliarden Euro. Analysten hatten mit etwas weniger gerechnet. Das Konzernergebnis lag bei 1,19 Milliarden Euro nach 301 Millionen im Vorjahreszeitraum. Die vorläufigen Zahlen konnte der Konzern noch leicht übertreffen: Das Ebit kletterte auf 1,91 Milliarden Euro und hat sich damit mehr als verdreifacht. Der Rückversicherer Hannover Rück <DE0008402215> sieht sich dank vergleichsweise geringer Schäden durch die Corona-Pandemie im ersten Quartal auf Kurs zu seinen Jahreszielen. Vorstandschef Jean-Jacques Henchoz rechnet für 2021 weiter mit einem Gewinn von 1,15 bis 1,25 Milliarden Euro. Im ersten Quartal verdiente der weltweit drittgrößte Rückversicherer rund 306 Millionen Euro und damit knapp zwei Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Modehändler Hugo Boss <DE000A1PHFF7> leidet weiter unter den Restriktionen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Der Umsatz sank im ersten Quartal um 10 Prozent auf 497 Millionen Euro. Dank Einsparungen erzielte Hugo Boss einen kleinen operativen Gewinn (Ebit) von einer Million Euro. Im Vorjahr, als die Pandemie erstmals an Wucht gewonnen hatte, hatte das Unternehmen einen Verlust von 14 Millionen Euro verbucht. Unter dem Strich schrieb Hugo Boss jedoch weiter rote Zahlen, auch wenn sich der Verlust von 18 auf 8 Millionen Euro verringerte. Merck <DE0006599905> hat in der Corona-Pandemie weiter einen sehr guten Lauf. Das erste Quartal sei stark ausgefallen, so das Pharma- und Spezialchemieunternehmen. Und auch für den weiteren Jahresverlauf sei mit einer hohen Nachfrage zu rechnen. Grund genug für die neue Chefin Belen Garijo, die Ziele für das Jahr zu erhöhen. Merck peilt nunmehr für den Nettoumsatz in 2021 einen Anstieg auf 18,5 bis 19,5 Milliarden Euro an, nach 17,5 Milliarden Euro im Vorjahr. Das um Sondereffekte bereinigte Ebitda soll in diesem Jahr bei 5,4 bis 5,8 Milliarden Euro liegen, 2020 hatte der Konzern 5,2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Wie Merck weiter mitteilte, sind die Umsätze im vergangenen Quartal auf 4,63 Milliarden Euro geklettert, nach 4,37 Milliarden vor einem Jahr. Das bereinigte Ebitda belief sich auf 1,51 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,18 Mrd). Den ausführlichen Quartalsbericht will der Konzern wie geplant am 12. Mai präsentieren. Der japanische Autobauer Nissan <JP3672400003> hat wie zuvor sein französischer Partner Renault seine restlichen Daimler-Aktien verkauft. 16,4 Millionen Aktien wurden zu je 69,85 Euro an Profiinvestoren abgegeben. Für das 1,54 Prozent der gesamten Daimler-Anteile umfassende Paket haben die Japaner 1,15 Milliarden Euro eingestrichen. Der Verbindungstechnik-Spezialist Norma <DE000A1H8BV3> hat im ersten Quartal von der anhaltenden Erholung der Automärkte und guten Geschäften im Wassermanagement profitiert. Die Erlöse stiegen um 13 Prozent auf 286,4 Millionen Euro, aus eigener Kraft legten sie um knapp 18 Prozent zu. Das bereinigte Ebita kletterte um fast die Hälfte auf 39,5 Millionen Euro. Beim Insulinhersteller Novo Nordisk kletterte der Umsatz zu konstanten Wechselkursen im 1. Quartal um sieben Prozent auf 33,8 Milliarden dänische Kronen (etwa 4,45 Mrd Euro). Allerdings wurden die Zuwächse durch die starke heimische Währung vollständig wieder aufgezehrt - nominal blieb der Umsatz stabil. Das ausgewiesene operative Ergebnis ging um acht Prozent auf knapp 15 Milliarden Kronen zurück, unter dem Strich konnte der Konzern seinen Gewinn um sechs Prozent auf 12,6 Milliarden Kronen steigern. Der Energiekonzern Siemens Energy <DE000ENER6Y0> hat seine Profitabilität im zweiten Quartal (per Ende März) deutlich verbessert. Mit einem Nettoergebnis von 24 Millionen Euro kehrte das Unternehmen in die Gewinnzone zurück. Dabei profitierte Siemens Energy unter anderem von geringeren negativen Sondereffekten. Aber auch operativ konnte man zulegen. Das bereinigte Ebita vor Sondereffekten stieg um knapp 44 Prozent auf 288 Millionen Euro. Die entsprechende Marge verbesserte sich um 1,5 Prozentpunkte auf 4,4 Prozent. Damit übertraf der Konzern die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz blieb jedoch hinter dem Vorjahr zurück und sank um 4,4 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro. Siemens Energy präzisierte auch den Umsatzausblick für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 (per Ende September). Dabei kappte das Management das obere Ende der erwarteten Wachstumsspanne und rechnet nun mit einem Umsatzplus von drei bis acht Prozent. Zuvor hatte der Konzern eine sehr breite Spanne von zwei bis zwölf Prozent abgegeben. Die um Sondereffekte bereinigte operative Marge (Ebita) sieht Siemens Energy weiter bei drei bis fünf Prozent. Coronabedingte Lieferengpässe und Verzögerungen bei der Installation von Windrädern infolge von Pandemieauflagen haben Vestas <DK0010268606> zum Jahresstart belastet. Der Umsatz des dänischen Windkraftanlagenbauers gab im ersten Quartal um zwölf Prozent auf knapp zwei Milliarden Euro nach. Das um Sondereffekte bereinigte Ebit fiel mit 71 Millionen Euro um fast ein Drittel höher als vor einem Jahr aus. Damit verfehlte der Konzern die Erwartungen der Experten. »Internationale Analysenews: Oddo BHF hat Alstria Office <DE000A0LD2U1> nach Quartalszahlen von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 16,50 auf 15,50 Euro gesenkt. Berenberg hat BNP Paribas <FR0000131104> von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 42 auf 48 Euro angehoben. Berenberg hat das Kursziel für Nel ASA nach Quartalszahlen von 33 auf 30 norwegische Kronen gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. JPMorgan hat die Bewertung von RTL <LU0061462528> nach dem Abschluss des Spotx-Verkaufs an Magnite bei einem Kursziel von 80 Euro mit "Overweight" wieder aufgenommen. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>

 

Soll / Ist Lenzing erzielte im 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2021 einen Umsatz von 489,3 Millionen Euro (plus 4,9%), ein EBITDA von 94,5 Millionen (plus 36,8%), ein EBIT von 55,4 Millionen (plus 85,5%) und einen Nettoertrag von 29,9 Millionen Euro (plus 68,5%). Der Bloomberg-Konsens hatte beim Umsatz mit 509,0 Millionen Euro gerechnet, beim EBITDA waren es 75,0 Millionen. Aktuell gibt es von Analysten 4 Kaufen, 2x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 112,5 Euro - minus 2%.

Soll / Ist Addiko Bank erzielte im 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2021 einen Umsatz/Betriebsertrag von 55,7 Millionen Euro (minus 3,6%), ein Betriebsergebnis von 11,3 Millionen (minus 21%) und einen Überschuss von 5,0 Millionen Euro (nach minus 8,4 Mio.). Der Bloomberg-Konsens hatte beim Umsatz mit 55,0 Millionen Euro gerechnet, unterm Strich sollten 3,5 Millionen herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 4x Kaufen, 2x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 15,4 Euro - plus 15%.

Soll / Ist FACC erzielte im 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2021 eåinen Umsatz von 118,1 Millionen Euro (minus 39,6%), ein EBITDA von 10,1 Millionen (minus 55,3%), ein EBIT von 0,4 Millionen (minus 96,5%) und einen Überschuss von minus 0,7 Millionen Euro (nach plus 7,2 Mio. Euro). Der Bloomberg-Konsens hatte beim Umsatz mit 118,5 Millionen Euro gerechnet, das EBIT wurde mit minus 2,9 Millionen Euro erwartet und unterm Strich sollten minus 3,8 Millionen herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 1x Kaufen,5x Halten und 2x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 8,4 Euro - minus 7%.