Soll / Ist Lenzing erzielte im 3. Quartal des Geschäftsjahrs 2021 einen Umsatz von 555,2 Millionen Euro (plus 44,3%), ein EBITDA von 79,8 Millionen (plus 86%), ein EBIT von 39,3 Millionen (plus 906%) und einen Überschuss von 17,3 Millionen Euro (nach minus 8,9 Mio.). Der Bloomberg-Konsens hatte beim Umsatz mit 559,3 Mio. Euro gerechnet, beim EBITDA sollten 87,4 Millionen herauskommen, beim EBIT 46,5 Mio. und unterm Strich wurden 16,4 Millionen Euro erwartet. In Summe waren es YTD 1,59 Milliarden Euro beim Umsatz (plus 32,9%), beim EBITDA 297,6 Millionen (plus 114,9%), beim EBIT 178,3 Mio. (plus 783,6%) und 113,4 Millionen unterm Strich (nach minus 23,3 Mio.). Aktuell gibt es von Analysten 4x Kaufen, 2x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 127 Euro - Potenzial: plus 17 Prozent.

Soll / Ist Raiffeisen Bank International erzielte im 3. Quartal des Geschäftsjahrs 2021 einen Betriebsertrag von 1,46 Milliarden Euro (plus 13,1%), ein Betriebsergebnis von 697 Millionen (plus 16,0%), einen Gewinn vor Steuern von 582 Millionen (plus 64,4%) und einen Überschuss von 443 Millionen Euro (plus 92,6%). Der Bloomberg-Konsens hatte beim Betriebsertrag mit 1,36 Milliarden Euro gerechnet, beim Betriebsergebnis sollten 601,4 Millionen herauskommen, beim Gewinn vor Steuern 462,4 Mio. und unterm Strich wurden 314,1 Millionen Euro erwartet. In Summe waren es YTD 4,1 Milliarden Euro beim Betriebsertrag (plus 2,3%), beim Betriebsergebnis 1,91 Mrd. (plus 2,2%), beim Gewinn vor Steuern 1,45 Mrd. (plus 57,8%) und 1,06 Milliarden unterm Strich (plus 76,2%) Aktuell gibt es von Analysten 15x Kaufen, 3x Halten und 2x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 26,5 Euro - Potenzial: minus 3 Prozent.

»Analysen zu österreichischen Aktien: Kepler Cheuvreux bestätigt für Bawag die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 64,0 auf 65,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 54,65 Euro - durchschnittliches Kursziel: 64,59 Euro. Concorde reduziert für Erste Group die Empfehlung von Kaufen auf Akkumulieren - und erhöht das Kursziel von 34,5 auf 43,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 38,06 Euro - durchschnittliches Kursziel: 42,53 Euro. Kepler Cheuvreux bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 55,0 auf 63,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 53,6 Euro - durchschnittliches Kursziel: 58,58 Euro. SRC Research reduziert für VST Technologies die Empfehlung von Kaufen auf Verkaufen - und das Kursziel von 10,0 auf 2,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 7,5 Euro - durchschnittliches Kursziel: 2,0 Euro. < »Addiko Bank hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs 9,6 Mio. Euro Nettogewinn geschrieben, nach einem Verlust von 6,4 Mio. Euro im Vorjahr. Das operative Ergebnis ging von 47,3 Mio. auf 43,5 Mio. Euro zurück. Dies wird mit Kosten für den Wechsel im Management, Restrukturierungen und Rückstellungen für leistungsbasierte Boni begründet, die im Vorjahr nicht enthalten waren. Das Ergebnis enthielt Risikokosten von 12,9 Mio. Euro. Trotz der allmählichen Verbesserung des makroökonomischen Umfelds habe man die im Jahr 2020 gebildeten Kreditrisikovorsorgen nicht aufgelöst. Die Cost-Income-Ratio verbesserte sich im dritten Quartal auf 67,2 Prozent im Vergleich zu 71,8 Prozent im zweiten Quartal und beläuft sich für die ersten neun Monate 2021 auf 72,3 Prozent (nach 71,0 Prozent).< »EVN hat seine Gewinnerwartungen fürs laufende Geschäftsjahr 2020/21 ordentlich in die Höhe geschraubt. Nun wird ein Konzernergebnis (per 30. September) in einer Größenordnung von rund 325 statt zuvor 200 bis 230 Mio. Euro erwartet. Grund sind vor allem Wertberichtigungen - Aufwertungen - von Beteiligungen an Wasserkraftwerken in Bayern und Albanien. < »Valneva hat über die Ausgabe von jungen Aktien sein Kapital erhöht und so rund 88 Mio. Euro lukriert. 5.175.000 Aktien wurden international angeboten, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Davon wurden US-Investoren 354.060 Titel in Form von American Depositary Shares (ADS), welche jeweils zwei Stammaktien repräsentieren, für 39,42 US-Dollar je Aktie angetragen. Der Rest (4,466.880 Aktien) wurde international im Rahmen einer Privatplatzierung offeriert, zum Preis von 17,0 Euro je Papier. < »Internationale Unternehmensnews: Der Autobauer BMW <DE0005190003> hat im vergangenen Quartal den Lieferengpässen bei Elektronikchips zum Trotz mehr Gewinn gemacht. Unter dem Strich stieg der Überschuss in den Monaten Juli bis September im Jahresvergleich um über 42 Prozent auf 2,58 Milliarden Euro. Der Konzernumsatz legte trotz weniger ausgelieferten Autos um 4,5 Prozent auf 27,47 Milliarden Euro zu. Ein starkes Frachtgeschäft und die Erholung der Ticketnachfrage haben der Lufthansa <DE0008232125> im Sommer im Tagesgeschäft knapp in die Gewinnzone verholfen. Im Gesamtjahr will Vorstandschef Carsten Spohr den operativen Verlust (bereinigtes Ebit) im Vergleich zum Corona-Jahr 2020 (fast 5,5 Milliarden Euro) jetzt mindestens halbieren. Im dritten Quartal konnte die Lufthansa ihren Umsatz auf 5,2 Milliarden Euro nahezu verdoppeln. Trotz Belastungen im Zuge des laufenden Stellenabbaus erreichte der Konzern einen operativen Gewinn von 17 Millionen Euro. Hier stand ein Jahr zuvor noch ein Verlust von fast 1,3 Milliarden Euro. < Der Stahlhändler Klöckner & Co <DE000KC01000> will mit Blick auf das für das laufende Jahr erwartete Rekordergebnis eine überraschend hohe Dividende zahlen. Es ist eine Ausschüttung zwischen 90 Cent und 1,10 Euro je Aktie geplant. Für die vergangenen beiden Jahre hatte Klöckner & Co keine Dividende gezahlt. Das Unternehmen bestätigte zudem die Ende September erhöhte Prognose für das laufende Jahr und konnte wie erwartet im dritten Quartal kräftig zulegen. Beim Verbindungstechnik-Spezialist Norma <DE000A1H8BV3> haben die globalen Engpässe bei Materialien im dritten Quartal auf die Ergebnisse gedrückt. Im dritten Quartal betrug das bereinigte Ebit 22,8 Millionen Euro nach 26,3 Millionen Euro im Vorjahr. Die Erlöse stiegen um acht Prozent auf 265,7 Millionen Euro. Der Insulinhersteller Novo Nordisk <DK0060534915> stockt nach einem guten dritten Quartal sein Aktienrückkaufprogramm auf und will nun eigene Papiere im Wert von bis zu 20 dänische Milliarden Kronen (2,7 Milliarden Euro) erwerben, zwei Milliarden Kronen mehr als bisher auf dem Plan standen. Nach neun Monaten steht ein Umsatzplus von 8 Prozent auf rund 102,5 Milliarden Kronen in den Büchern. Unterm Strich gab es ein plus von 12 Prozent auf knapp 37 Milliarden Kronen. Der Diagnostikspezialist Qiagen <NL0012169213> und der französische Wettbewerber Biomerieux <FR0010096479> loten nach Informationen von Insidern eine Fusion aus. Der Softwareanbieter Teamviewer <DE000A2YN900> hat sich nach einem schwachen operativen Geschäft im dritten Quartal gerade so in der Gewinnzone gehalten. Unter dem Strich stand ein Überschuss von 3,7 Millionen Euro nach knapp 32 Millionen Euro vor einem Jahr Angesichts eines erneut guten Quartals hat sich der Telekommunikationsanbieter Telefonica Deutschland <DE000A1J5RX9> ein noch höheres Ergebnisziel für das laufende Jahr gesetzt. Für das Gesamtjahr soll nun das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Oibda) im niedrigen mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen. Im dritten Quartal kletterte der Erlös verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 5,1 Prozent auf fast zwei Milliarden Euro. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 227 Millionen Euro hängen. Der Windkraftanlagenbauer Vestas <DK0061539921> hat wegen steigender Rohstoffkosten und Problemen in der Lieferkette seine Gewinnprognose weiter gesenkt und rechnet bei der Marge gemessen am um Sondereffekte bereinigten Ebit jetzt nur noch mit einem Wert von rund vier Prozent. Der dänische Konzern hatte erst im Sommer die Zielspanne für die Marge auf fünf bis sieben nach zuvor sechs bis acht Prozent reduziert. Die Prognose eines Umsatzes von 15,5 bis 16,5 Milliarden Euro im laufenden Jahr nach 14,8 Milliarden Euro im Vorjahr wurde bestätigt. Der Modehändler Zalando <DE000ZAL1111> hat im dritten Quartal beim Ergebnis deutlich Federn lassen müssen. Dabei belasteten vor allem höhere Kosten, unter anderem in das Marketing. So sank das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) von 118,2 Millionen auf 9,8 Millionen Euro. Unter dem Strich stand sogar ein Verlust von 8,4 Millionen Euro. Im Vorjahresabschnitt hatte Zalando noch einen Gewinn von 58,5 Millionen Euro erzielt. Der Umsatz nahm um 23,4 Prozent auf knapp 2,3 Milliarden Euro zu. »Internationale Analysenews: Jefferies hat ABB <CH0012221716> von "Underperform" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 25 auf 29 Franken angehoben. Warburg Research hat Alstria Office <DE000A0LD2U1> von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 18,40 Euro belassen. Berenberg hat das Kursziel für Hellofresh <DE000A161408> anlässlich der jüngst veröffentlichten Quartalszahlen von 100 auf 106 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Berenberg hat das Kursziel für Jenoptik <DE000A2NB601> nach der Übernahme zweier Töchter des niederländischen Halbleiterausrüsters ASML von 37 auf 40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Berenberg hat das Kursziel für Linde <IE00BZ12WP82> anlässlich der jüngst veröffentlichten Quartalszahlen von 282 auf 306 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>

(HDAX-Index, heute)

TeamViewer AG 10,69%TeamViewer AG 10,69%Deutsche Lufthansa 5,42%Nemetschek SE 4,13%QIAGEN NV 3,86%HelloFresh SE 3,08%Carl Zeiss Meditec 2,64%Evotec SE 2,60%Sartorius AG 2,38%Wacker Chemie 2,18%Eckert & Ziegler 2,00%Nordex SE -5,26%SMA Solar -4,81%Fresenius SE & Co -4,12%S&T AG -3,93%Zalando SE -3,63%Siemens Energy AG -2,94%FMC -2,56%Volkswagen AG -2,28%Rational AG -1,79%MTU Aero -1,50%

(ATXPrime-Index, heute)

Raiffeisen Bank Int. 5,58%Raiffeisen Bank Int. 5,58%Addiko Bank AG 4,64%Semperit AG 2,60%AMAG 2,05%Rosenbauer 1,71%Erste Group Bank 1,52%EVN AG 1,23%AT&S 1,13%Frequentis AG 0,73%Porr Ag 0,65%Warimpex -3,61%DO & CO AG -3,00%Marinomed Biotech -2,35%POLYTEC Holding AG -1,76%SBO -1,41%Österreichische Post -1,08%Verbund AG -1,00%CA Immobilien -0,95%OMV AG -0,93%ANDRITZ AG -0,85%