Ein Blick in die Zukunft von Marinomed

‘Live’ aus der Kattus Sektkellerei: der be Optimist Talk mit Andreas Grassauer, CEO von Marinomed über das Wie es zum Ist des Biotechunternehmens kam. Und was sich daraus für Erwartungen an die Zukunft ergeben. Ein paar Impressionen von der Veranstaltung gibt’s hier - den Livemitschnitt des Talks hören Sie hier, oder auf unserem YouTube-Kanal hier.

Der Jahresauftakt gehört den Großen - Wikifolio

Selten, aber doch. Der Jahresauftakt gehört den Großen der Wiener Börse - den ATXFive-Mitgliedern Verbund, Raiffeisen Bank International und OMV. Diese weisen in den Echtgeldportfolios mit österreichischen Aktien auf Wikifolio im Jänner die höchsten Umsätze auf. Weniger Umsatz, aber mehr Zuspruch gab es bei Kontron sowie AT&S, wo je mehr als 60 Prozent der Orders Kaufaufträge waren. Da hielt sonst nur noch Agrana mit. Die höchste Abgabenquote gab es diesmal bei der Erste Group - siehe Tabelle.

Massive Expertenkritik an der rückwirkenden Überschussgewinnsteuer - Standortfrage und Thema im Rahmen der EVN-HV

Es dauerte, bis sich in Österreich ein radikaler Stimmungswandel betreffend der von der EU-Kommission den Mitgliedsländern aufoktroyierten, „Solidarsteuer“ auf sogenannte Übergewinne von Strom-, Erdöl- und Gasunternehmen entwickelt hat. Nun überschlägt sich die Kontroverse. Wirtschafts-, Meinungsforscher und Kapitalmarktexperten tadeln den „grauslichen Begriff“ als „Versagen der österreichischen Wirtschafts- und Finanzpolitik“.

Ziehen Sie sich warm an. Der Schock am Immobilienmarkt kommt erst noch

Lange waren Immobilien eine sehr gefragte Investition und möglicherweise auch Kapitalanlage. Der Wert vieler Immobilien und Objekte verdoppelte sich in manchen Lagen binnen eines Jahrzehnts.

In der Schweiz den Anker auswerfen

Zertifikat des Monat Nominierung VI: BNP Paribas nominiert ein Index-Zertifikat auf den Schweizer Aktienindex SMI. Und damit auf einen Markt, der nicht umsonst als ‘sicherer Hafen’ gilt. Investiert wird in einen Korb aus 20 Unternehmen wie Nestle, UBS, Swatch, Roche ... und das mit unlimitierter Laiufzeit. SMI OPEN END ZERTIFIKAT ISIN: DE0005437461

Recht in der Praxis: Weckruf für Unternehmen: Verwirkung des Schadenersatzanspruchs auf Grund ungültiger AGB

Kann sich ein Unternehmen auf das gesetzliche Schadensersatzrecht berufen, wenn die eigenen Klauseln in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) als gröblich benachteiligend klassifiziert wurden und damit nicht anwendbar sind? Der Fall eines österreichischen Möbelhauses beschäftigt die Gerichte seit 2018 und landete schließlich beim Europäischen Gerichtshof (EuGH). Dieser hat sich in einem Vorabentscheid gegen eine subsidiäre Anwendung des dispositiven Schadensersatzrechts ausgesprochen: (EuGH 8.12.2022, C-625/21)

Wiener Stadthalle: Michael Bublé mit all seinen Hits auf “ Higher“ Tour

Die wahrscheinlich erste österreichische Comicverfilmung sucht Unterstützer

MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien. Oddo BHF bestätigt für AT&S die Empfehlung Outperformer - und reduziert das Kursziel von 50,0 auf 42,0 Euro.  Letzter Schlusskurs: 30,5 Euro - durchschnittliches Kursziel: 55,63 Euro. Baader Europe bestätigt für EVN die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 26,8 auf 27,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 19,78 Euro - durchschnittliches Kursziel: 33,0 Euro. Baader Europe bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehlung Add - und erhöht das Kursziel von 199,0 auf 201,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 155,2 Euro - durchschnittliches Kursziel: 180,0 Euro. Deutsche Bank bestätigt für Palfinger die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 38,0 auf 40,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 28,7 Euro - durchschnittliches Kursziel: 33,2 Euro. Baader Europe bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Verkaufen - und reduziert das Kursziel von 14,5 auf 14,2 Euro. Letzter Schlusskurs: 15,68 Euro - durchschnittliches Kursziel: 17,36 Euro. Societe Generale bestätigt die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 14,8 auf 16,2 Euro.< »Internationale Unternehmensnews. Der weltgrößte Online-Händler Amazon <US0231351067> hat im Weihnachtsquartal trotz Inflations- und Rezessionssorgen mehr Umsatz gemacht als erwartet. Die Erlöse legten in den drei Monaten bis Ende Dezember im Jahresvergleich um neun Prozent auf 149,2 Milliarden Dollar (136,7 Mrd Euro) zu. Experten hatten mit deutlich geringerem Wachstum gerechnet. Höhere Ausgaben ließen den Betriebsgewinn jedoch von 3,5 Milliarden auf 2,7 Milliarden Dollar schrumpfen. Das Nettoergebnis betrug im vierten Quartal sogar nur 278 Millionen Dollar. Das lag jedoch vor allem an einer Wertkorrektur der ­Beteiligung am kriselnden Elektroautobauer Rivian <US76954A1034>. Corona-Lockdowns in China haben Apple <US0378331005> das wichtige Weihnachtsgeschäft verpatzt. Wegen Produktionsausfällen in den Fabriken gab es im November und Dezember Engpässe beim lukrativen iPhone 14 Pro. Die iPhone-Erlöse fielen um gut acht Prozent und zogen den Konzernumsatz mit runter. Statt der sonst üblichen Rekordzahlen gab es diesmal einen Umsatzrückgang von gut fünf Prozent auf 117,2 Milliarden Dollar (107,4 Mrd Euro). Unterm Strich blieb ein Quartalsgewinn von knapp 30 Milliarden Dollar - 4,6 Milliarden Dollar weniger als ein Jahr zuvor. Google <US02079K1079> bereitet seine Konkurrenz-Software zum aktuell populären Text-Automaten ChatGPT nach jahrelangem Zögern für die öffentliche Nutzung vor. Der Chipkonzern Qualcomm <US7475251036> bekommt die Flaute im Smartphone-Markt als einer ihrer wichtigsten Zulieferer kräftig zu spüren. Der Umsatz der US-Firma sank im vergangenen Quartal um zwölf Prozent auf rund 9,5 Milliarden Dollar und der Gewinn brach um gut ein Drittel auf 2,2 Milliarden Dollar ein. Für das laufende Vierteljahr schließt Qualcomm einen noch deutlicheren Umsatzrückgang nicht aus. Der Konzern geht von Erlösen zwischen 8,7 und 9,5 Milliarden Dollar aus. Schon in der Mitte dieser Spanne wäre es ein Minus von mehr als 18 Prozent im Jahresvergleich. Sanofi <FR0000120578> hat ein starkes Jahr mit kräftigen Umsatz- und Gewinnwachstum hinter sich, für 2023 richtet sich der französische Pharmakonzern jedoch auf deutlich geringere Zuwächse beim Ergebnis ein. 2022 konnte Sanofi den Umsatz zu konstanten Wechselkursen um sieben Prozent steigern, nominal kletterte der Erlös dank der schwachen europäischen Währung um fast 14% auf knapp 43 Mrd. Euro. Der Konzern profitierte dabei insbesondere vom anhaltenden Erfolg seines Kassenschlagers Dupixent, einem Medikament gegen Asthma und Schuppenflechte. Unter dem Strich kletterte der Gewinn um acht Prozent auf 6,7 Milliarden Euro. Zur Rose <CH0042615283> verkauft ihr Schweizer Geschäft an die Migros und wird damit auf einen Schlag ihre Schulden los. Die Versandapotheke will sich fortan auf das Geschäft mit Patienten und Kunden in Deutschland (B2C) konzentrieren. Der Deal soll Zur Rose rund 360 Millionen Schweizer Franken in die Kassen spülen. < »Internationale Analysenews. Berenberg hat Friedrich Vorwerk <DE000A255F11> nach vorläufigen Zahlen für 2022 von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 42 auf 14 Euro gedrittelt. Deutsche Bank Research hat Inditex <ES0148396007> von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 23 auf 27 Euro angehoben. JPMorgan hat das Kursziel für Siemens Healthineers <DE000SHL1006> nach Zahlen für das erste Geschäftsuartal von 62,10 auf 67,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>