Die italienische Biotech-Firma Newron könnte kurz vor einem entscheidenden Durchbruch stehen. Mit ihrem Wirkstoff Evenamide gegen therapieresistente Schizophrenie startet das Unternehmen im laufenden Quartal eine wegweisende Phase-III-Studie – ein Erfolg würde den lange gebeutelten Titel komplett neu positionieren.

Phase-III-Studie als Gamechanger

Derzeit bereitet Newron den Start einer einjährigen, placebokontrollierten Phase-III-Studie mit Evenamide vor. Der Wirkstoff soll als Zusatztherapie bei Patienten eingesetzt werden, bei denen herkömmliche Antipsychotika versagen. Sollte die Studie positiv ausfallen, könnte Newron damit eine dringend benötigte neue Behandlungsoption in einem Markt mit hohem ungedecktem Bedarf anbieten.

Finanzielle Trendwende

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Nach Jahren der Verluste meldete Newron für 2024 erstmals wieder einen Nettogewinn von 15,8 Millionen Euro – ein beachtlicher Umschwung gegenüber dem Vorjahresverlust von 16,2 Millionen Euro. Treiber waren vor allem Lizenzzahlungen in Höhe von 44,5 Millionen Euro durch die Partnerschaft mit EA Pharma/Eisai Group.

Aktie mit Aufwärtspotenzial

Die jüngste Erholung der Aktie – innerhalb eines Monats legte sie über 20% zu – spiegelt die wachsende Hoffnung auf eine erfolgreiche Evenamide-Entwicklung wider. Allerdings bleibt der Titel noch deutlich unter seinem Jahreshoch. Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein: Bereits am Montag präsentiert sich Newron auf der German Spring Conference 2025 – möglicherweise mit neuen Details zur anstehenden Studie.

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