NetApp-Aktie zeigt Schwächezeichen trotz optimistischer Analystenziele. Entscheidender Quartalsbericht am 29. Mai könnte Trendwende bringen.

Die NetApp-Aktie steckt in einem Dilemma: Während einige Analysten noch immer ein deutliches Aufwärtspotenzial sehen, deuten technische Indikatoren und aktuelle Marktsignale auf anhaltende Schwäche hin. Kann der Speicherspezialist die Wende schaffen?

Analysten vs. Marktrealität

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Das durchschnittliche Kursziel von 113,92 Dollar, das noch aus älteren Prognosen stammt, suggeriert ein theoretisches Upside von über 34%. Doch die Realität sieht anders aus: Einige Analysten haben ihre Erwartungen bereits nach unten korrigiert. Gleichzeitig sorgt der Verkauf von Aktien durch CEO George Kurian für Misstrauen – trotz der Aufstockung durch Pinebridge Investments.

Technisches Bild bleibt düster

Investtech zufolge hat NetApp kürzlich einen aufsteigenden Trendkanal durchbrochen, ein klassisches Verkaufssignal. Fehlende Unterstützungsniveaus und eine negative Volumenbilanz deuten auf weitere Schwächephase hin. Die Aktie kämpft sichtlich – trotz eines leichten Aufschlags auf 88,45 Dollar am 25. April.

Alles hängt am Quartalsbericht

Der nächste mögliche Wendepunkt steht am 29. Mai an: Dann präsentiert NetApp seine Quartalszahlen. Der Konsens erwartet einen Gewinn je Aktie von 1,53 Dollar. Eine Überraschung nach oben könnte dem angeschlagenen Titel dringend benötigten Rückenwind geben. Doch in der volatilen Tech-Branche ist nichts garantiert.

Fazit: NetApp bleibt ein Spiel auf Zeit. Investoren sollten die Entwicklung bis zum Earnings-Release genau beobachten – die nächste Richtungsentscheidung steht unmittelbar bevor.

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