Der Sicherheitstechnologiekonzern erzielt beeindruckende Halbjahresergebnisse mit deutlichem Wachstum in Europa und Amerika trotz verhaltener Marktreaktion der Aktie.

Mobotix meldet sich mit starken Zahlen zurück. Die gestern veröffentlichten Halbjahresergebnisse für 2024/25 zeigen deutliche Verbesserungen bei Umsatz und Ertrag. Doch die Aktie zeigt sich davon unbeeindruckt.

Zahlen lügen nicht: Umsatzsprung und Gewinnsprung!

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Gestern legte Mobotix die Zahlen für das erste Halbjahr 2024/25 auf den Tisch – und die können sich sehen lassen. Der Umsatz kletterte um satte 22 Prozent auf 27,8 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Die Wachstumstreiber waren klar:

  • DACH-Region: +10% Wachstum
  • Europa (exkl. DACH): +42% Wachstum
  • USA: +64% Wachstum

Besonders das Geschäft in Nord- und Südamerika sowie Europa zeigte im zweiten Quartal Dynamik. Wärmebildkameras und ein Fokus auf den Gesundheitssektor zahlten sich offenbar aus.

Vom Verlust zum Gewinn!

Entscheidend für die Bewertung ist die Profitabilität. Und hier gibt es gute Nachrichten: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) drehte klar ins Plus. Statt eines Verlusts von 3,2 Millionen Euro im Vorjahr steht nun ein Gewinn von 1,1 Millionen Euro in den Büchern – eine Verbesserung um 4,3 Millionen Euro.

Doch wie reagiert die Börse? Ernüchternd! Die Aktie gibt heute deutlich nach und fällt um über 3 Prozent auf nur noch 0,60 Euro. Damit setzt sich der Abwärtstrend der letzten Monate fort.

Software als Motor – Neue Zertifizierung obendrauf?

Woher kommt das Wachstum? Das Softwaregeschäft, inklusive VAXTOR, trug mit 12,5 Prozent zum Umsatz bei. Gerade das VAXTOR-Geschäft selbst wuchs im zweiten Quartal um über 50 Prozent.

Und heute gab es weitere operative Nachrichten: Wichtige Wärmebildkameras erhielten erneut die strenge spanische Brandschutzzertifizierung (RIPCI). Diese Zertifizierung durch Applus wurde zudem erweitert, was neue Türen in Spanien öffnen könnte.

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