Minera Alamos erhält Zustimmung für Anreizprogramm und begleicht Schulden durch Aktienausgabe. Wie wirkt sich dies auf den Aktienkurs aus?

Unternehmensupdate mit Anreizplan

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Gestern erhielt Minera Alamos die Genehmigung der TSX Venture Exchange für seinen Omnibus-Anreizplan. Die Aktionäre hatten diesen bereits am 28. Februar 2025 gebilligt. Der Plan ermöglicht die Vergabe von Aktienoptionen, Restricted Share Units und Deferred Share Units an Führungskräfte, Mitarbeiter und Dienstleister.

Der rolling Plan ist auf zehn Prozent der ausgegebenen Aktien gedeckelt. Aktuell sind 27.746.775 Aktienoptionen ausstehend, was 4,8% des Aktienkapitals entspricht. Restricted oder Deferred Share Units wurden bisher nicht ausgegeben.

Schuldenbegleichung durch Aktienemission

Im selben Update meldete das Unternehmen die Ausgabe von 3.388.364 Stammaktien zur Begleichung von Verbindlichkeiten. Die Aktien gingen an Gläubiger von Sabre Gold Mines Corp., die nicht mit Minera Alamos verbunden sind.

Konkret:

  • 3.118.800 Aktien zu 0,28 Dollar je Stück
  • 269.564 Aktien zu 0,345 Dollar je Stück
  • Gesamtsumme: 951.000 Dollar

Diese Maßnahme steht im Zusammenhang mit der Übernahme von Sabre Gold Mines Anfang dieses Jahres. Durch die Schuldenumwandlung vermeidet Minera Alamos Barauszahlungen - doch zu welchem Preis? Die Aktion verdünnt das Aktienkapital und könnte den Kurs unter Druck setzen.

Strategischer Hintergrund

Die jüngsten Entwicklungen bauen auf der Sabre-Gold-Übernahme im Februar auf, die Minera Alamos das Copperstone-Projekt in Arizona einbrachte. Parallel läuft die Integration der neuen US-Assets neben den bestehenden Projekten in Mexiko:

  • Santana (Sonora)
  • Cerro de Oro (Zacatecas)
  • La Fortuna (Durango)

Bereits im Februar hatte das Unternehmen eine aktualisierte Wirtschaftlichkeitsstudie für Copperstone vorgelegt. In Mexiko läuft derweil die Produktionsaufnahme im Nicho-Main-Gebiet der Santana-Mine, wo seit April 2024 Bergbauaktivitäten stattfinden.

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