Trotz Jahresverlust zeigt der Technologieriese positive Signale mit 3,90% Wochenwachstum. Analysten sehen Potenzial durch Cloud-Dienste und KI-Investitionen.


Die Microsoft-Aktie schloss am Montag bei 363,85 Euro und verzeichnete damit eine Wertsteigerung von 3,90% innerhalb der letzten sieben Tage. Trotz dieser positiven Entwicklung steht die Aktie mit einem Minus von 10,81% seit Jahresbeginn und liegt damit rund 16% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 433,30 Euro, das im Dezember 2024 erreicht wurde.


Morgan Stanley äußert sich optimistisch zur Position von Microsoft innerhalb der "Magnificent Seven" Tech-Aktien. Die Analysten verweisen darauf, dass sich die Gewinnrevisionen für diese Gruppe, einschließlich Microsoft, aktuell stabilisieren. Dies könnte die jüngste Underperformance der Gruppe stoppen, besonders mit Blick auf die nahende Berichtssaison.


Trotz des Rückgangs seit Jahresbeginn bleiben die Fundamentaldaten von Microsoft nach Einschätzung von Barron's robust. Analyst Dan Ives hält an seiner "Outperform"-Bewertung mit einem Kursziel von 550 USD fest und begründet dies mit den starken Wachstumsaussichten im Bereich der Azure-Cloud-Dienste und im KI-Sektor.


Einfluss der Handelspolitik und Zukunftsperspektiven

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Die jüngsten Anpassungen der US-Handelspolitik haben ebenfalls Auswirkungen auf die Performance der Microsoft-Aktie. Die Entscheidung der Trump-Administration, gezielter vorzugehen und sich auf etwa 15% der Nationen mit anhaltenden Handelsungleichgewichten zu konzentrieren, hat die Bedenken der Investoren gemildert. Diese Entwicklung hat sich positiv auf große Technologieaktien wie Microsoft ausgewirkt und zur jüngsten Marktrally beigetragen.


Mit Blick auf die Zukunft positionieren die strategischen Investitionen von Microsoft in Cloud Computing und künstliche Intelligenz das Unternehmen gut für weiteres Wachstum. Die Aktie zeigt nach dem Rückgang im März eine leichte Erholung und liegt derzeit 4,46% über ihrem 52-Wochen-Tief von 348,30 Euro. Bemerkenswert ist jedoch der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt, der mit -7,83% weiterhin auf eine mittelfristig herausfordernde technische Situation hindeutet. Analysten erwarten dennoch, dass die Stabilisierung der Gewinnrevisionen und die günstigere Handelspolitik die Aktienperformance in den kommenden Monaten unterstützen werden.


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