Micron Technology erlebt starken Aufschwung durch KI-Boom und günstige makroökonomische Signale. Kann der Speicherchip-Hersteller den Schwung halten?

Aufschwung mit Rückenwind

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Micron Technology erlebt derzeit eine beeindruckende Rally – doch was treibt den Speicherchip-Hersteller plötzlich so stark nach oben? Die Antwort liegt in einer vielversprechenden Kombination aus makroökonomischen Entspannungszeichen und der ungebrochenen Dynamik des KI-Booms, der die Nachfrage nach Hochleistungsspeichern explodieren lässt.

Handelsentspannung und Fed-Signale

Erleichterung an den Märkten: Die US-Regierung deutete zuletzt eine mögliche Senkung der Zölle auf chinesische Waren an – eine wichtige Entwicklung für Micron mit seinen globalen Lieferketten. Gleichzeitig stabilisierten sich die Erwartungen zur Geldpolitik nach Signalen zur Führung der US-Notenbank. Besonders relevant für Micron: Gerüchte über ein mögliches US-Indien-Handelsabkommen, das den baldigen Abschluss des milliardenschweren Halbleiterprojekts des Unternehmens in Sanand begünstigen könnte.

HBM-Chips als Gamechanger

Der eigentliche Treiber liegt jedoch im Technologiebereich:

  • Der koreanische Konkurrent SK Hynix überraschte mit starken Quartalszahlen, angetrieben durch den Verkauf von High-Bandwidth-Memory (HBM)-Chips.
  • Diese Spezialchips sind essenziell für KI-Anwendungen – von Rechenzentren bis zu Grafikkarten.
  • Micron selbst positioniert sich mit seiner DDR5- und HBM-Produktion strategisch im lukrativen KI-Markt.
  • Berichten zufolge verlagert das Unternehmen sogar Kapazitäten von älteren DDR4-Produkten hin zu diesen Hochmargin-Segmenten.

Optionsmarkt spiegelt Euphorie wider

Die Spekulationen zeigen Wirkung: Am Freitag wurden über 258.000 Optionskontrakte gehandelt, wobei Calls mit über 70% dominieren. Die offenen Positionen erreichen mit rund 2,14 Millionen Kontrakten ein deutlich überdurchschnittliches Niveau – besonders auffällig bei kurz laufenden Calls.

Kann Micron den Schwung nutzen und sich endgültig von den Tiefstwerten lösen? Die Kombination aus günstigen makroökonomischen Rahmenbedingungen und der ungebremsten KI-Nachfrage spricht zumindest eine klare Sprache.

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