McDonald's steht vor einem turbulenten Sommer. Während der Fast-Food-Riese mit der Rückkehr eines Kult-Produkts punkten will, beenden die Golden Arches überraschend ihre Kooperation mit Krispy Kreme – und Analysten werden immer skeptischer. Steht die Aktie vor weiteren Rückschlägen?

Partnerschaft mit Krispy Kreme beendet

Ab sofort gibt's bei McDonald's keine Donuts mehr: Die Zusammenarbeit mit Krispy Kreme wurde überraschend beendet. Offizieller Grund sind mangelnde Rentabilität auf Seiten des Donut-Herstellers. Für McDonald's spielte das Angebot zwar nur eine untergeordnete Rolle im Frühstückssegment, doch der Schritt zeigt: Der Konzern konzentriert sich stärker auf seine Kerngeschäfte – und setzt weniger auf externe Partnerschaften.

Analysten senken Erwartungen

Die Stimmung unter Analysten kippt: KeyBanc hat sein Kursziel für McDonald's von 340 auf 325 Dollar gesenkt, hält aber an der "Overweight"-Einstufung fest. Grund sind die härteren Wettbewerbsbedingungen im Fast-Food-Markt, wo Kunden zunehmend auf Preis-Leistung achten.

Konkrete Anpassungen:

  • US-Umsatzwachstum 2025: von 1,7% auf 1,1% gesenkt
  • Gewinnprognose pro Aktie: von 12,54 auf 12,40 Dollar reduziert

Insider verkauft, Institutionen kaufen

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Während Insider Joseph M. Erlinger kürzlich fast 1.000 Aktien mit 8,4% seines Bestands abgestoßen hat, stockte die Investmentfirma Alta Advisers ihre Position im ersten Quartal um satte 45,6% auf. Ein klassisches "Smart Money vs. Insider"-Spiel – wer hat recht?

Comeback des Snack Wraps

Fast zehn Jahre nach dem Aus kehrt der beliebte Snack Wrap ab 10. Juli dauerhaft zurück – ein klares Signal, dass McDonald's auf bewährte Erfolgsrezepte setzt, um Kunden zu halten. Ob das genug ist, um die schwierige Marktlage zu meistern?

Quartalszahlen unter der Lupe

Die nächste Bewährungsprobe steht bevor: Für das kommende Quartal werden ein Gewinn von 3,14 Dollar pro Aktie (+5,7%) und ein Umsatz von 6,7 Milliarden Dollar (+3,2%) erwartet. Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits über 11% verloren hat, dürfte auf jede Abweichung von diesen Zielen sensibel reagieren.

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