Lynas Aktie: Auf Entdeckungskurs!
Eigentlich waren die Vorzeichen düster: Stromausfälle und Produktionskürzungen in Australien drückten zuletzt auf die Stimmung. Doch völlig überraschend ignorieren Investoren die operativen Hürden und greifen wieder beherzt zu. Was treibt die Anleger zurück in den Titel, obwohl das Unternehmen gerade erst eine Warnung aussprechen musste? Die Antwort liefert eine entscheidende Analyse, die das Blatt wenden könnte.
Macquarie gibt Entwarnung
Verantwortlich für den Stimmungsumschwung ist vor allem die Investmentbank Macquarie. Die Experten bestätigten am Dienstag ihr "Outperform"-Rating und halten an ihrem optimistischen Kursziel fest. Das ist bemerkenswert, da Lynas erst am 25. November vor signifikanten Produktionsausfällen im Werk Kalgoorlie gewarnt hatte.
Während der Markt zunächst nervös auf die Nachricht reagierte, dass etwa ein Monat der Produktion verloren gehen könnte, ordnen die Analysten dies nun als beherrschbares, kurzfristiges Problem ein. Der Fokus verschiebt sich vom operativen Schluckauf hin zur strategischen Bedeutung des Konzerns.
Lagerbestände retten den Umsatz
Die Sorge vor Umsatzeinbrüchen scheint unbegründet. Wie Macquarie hervorhebt, plant das Management, die Verkaufsmengen durch den Abbau von Lagerbeständen stabil zu halten. Zwar fällt der Produktionsstopp in Kalgoorlie ungünstig mit Wartungsarbeiten in Malaysia zusammen, doch die langfristige Nachfrage bleibt der entscheidende Treiber.
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Die geopolitischen Spannungen spielen Lynas dabei in die Karten. Als größter Produzent Seltener Erden außerhalb Chinas gilt das Unternehmen als unverzichtbarer Baustein für westliche Lieferketten. Dies spiegelt sich auch in der beeindruckenden Performance wider: Seit Jahresanfang konnte das Papier bereits um über 115 Prozent zulegen.
Geopolitik sticht operative Sorgen
Macquarie rechnet damit, dass sich die Produktion in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2026 wieder normalisiert. Die aktuelle Verknappung am Markt für Neodym-Praseodym (NdPr) dürfte die Preise stützen und Lynas mittelfristig Rückenwind verleihen.
Für Anleger bedeutet das: Die operativen Probleme werden als vorübergehend betrachtet, während die strukturelle Story intakt bleibt. Die Aktie kämpft sich nach oben, getragen von der Hoffnung, dass die strategische Positionierung wichtiger ist als kurzfristige Produktionsausfälle.
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