Die Eskalation im Nahen Osten trifft die Lufthansa mit voller Wucht. Nach Raketeneinschlägen in der Nähe des Flughafens Ben Gurion hat der DAX-Konzern alle Flüge nach Tel Aviv gestoppt – eine Entscheidung mit weitreichenden Folgen. Doch wie lange wird der Shutdown dauern und welche Auswirkungen hat er auf die ohnehin angeschlagene Airline?

Sicherheitsrisiko zwingt zum Handeln

Die Lufthansa Group reagiert mit drastischen Maßnahmen auf die verschärfte Sicherheitslage:

  • Flugverbot für Tel Aviv bis mindestens 6. Mai
  • Betroffen sind Lufthansa- und Swiss-Flüge
  • Passagiere werden umgebucht oder informiert

"Die Sicherheit hat für uns oberste Priorität", heißt es aus Konzernkreisen. Doch der operative Aufwand ist immens: Kundenservice und Flugplanung stehen vor enormen Herausforderungen.

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Geopolitische Risiken belasten den Kurs

Die Aktie zeigt sich heute zwar mit +2,3% bei 6,59 Euro erholungsfähig, bleibt aber weit unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 7,99 Euro. Die hohe Volatilität von 42% spiegelt die Unsicherheit wider, die solche Ereignisse auslösen.

Kann die Lufthansa die Krise managen? Der Konzern behält sich alle Optionen offen – eine Verlängerung des Flugstopps scheint angesichts der angespannten Lage durchaus möglich. Für Anleger bleibt es ein nervöses Warten auf die nächsten Entwicklungen.

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