Trotz Umsatz- und Gewinnwachstum korrigiert Logitech seine Jahresziele aufgrund von US-Zollpolitik. Kann das Unternehmen seine Produktionsstrategie als Vorteil nutzen?

Trotz robuster Jahreszahlen gerät der Tech-Ausstatter unter Druck: Die US-Zollpolitik zwingt Logitech zur Zielkorrektur – kann das Unternehmen die Produktionsstrategie als Trumpf ausspielen?

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Frontalangriff auf die Wachstumspläne

Die Zahlen sprechen eigentlich eine klare Sprache: Umsatzplus von 6%, operativer Gewinnsprung um 11%. Doch statt die Erfolge zu feiern, zieht Logitech überraschend die Ziele für das laufende Geschäftsjahr zurück. Der Grund? Ein altbekannter Gegner mit neuer Schlagkraft: Die US-Zollpolitik trifft den Hersteller mit voller Wucht.

  • Umsatz: 4,55 Mrd. USD (+6%)
  • Operativer Gewinn: 775 Mio. USD (+11%)
  • Reingewinn: 739,9 Mio. USD (+10%)

Produktionsnetzwerk im Kreuzfeuer

Mit 75% der Fertigung außerhalb der USA sitzt Logitech direkt in der Schusslinie der Handelskonflikte. Jetzt soll die diversifizierte Produktionsstruktur zum Schutzschild werden – doch die Marktteilnehmer zweifeln: Reicht das, um die Margen zu stabilisieren?

"Wir nutzen unsere globale Präsenz als strategischen Vorteil", betont das Management. Doch die Börse honoriert den Optimismus nur verhalten. Zwar gehört der Titel heute zu den SLI-Outperformern, doch der langfristige Chart zeigt eine deutliche Abwärtstendenz seit den Allzeithochs von 2021.

Analysten im Zwiespalt

Goldman Sachs hält unbeirrt am "Buy"-Rating fest – eine einsame Position im aktuellen Marktumfeld. Die Mehrheit der Beobachter bleibt auf Distanz, bis die Zollrisiken quantifizierbar sind. Entscheidend wird sein, ob Logitech seine Preissetzungsmacht nutzen kann, um die Kosten weiterzugeben.

Die nächsten Quartale werden zeigen: Handelt es sich bei der aktuellen Erholung nur um ein Strohfeuer – oder schafft das Unternehmen den Beweis, dass es auch in stürmischen Zeiten Kurs halten kann?

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