Der Rüstungshersteller sichert sich staatliche Militärprojekte und internationale Vereinbarungen, steht jedoch trotz operativer Erfolge unter Kursdruck.

Bei Lockheed Martin tut sich was. Neue Impulse kommen von staatlichen Aufträgen und internationalen Deals. Doch wie wirkt sich das auf die Aktie aus?

Militär vergibt Auftrag

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Was gibt es denn Neues im Vertragsgeschäft? Das Space Systems Command plant offenbar eine Direktvergabe an Lockheed Martin. Es geht um die Verlängerung des MUOS-Programms (Mobile User Objective System).

Konkret stehen Risikominimierung und frühe Designarbeiten im Fokus. Die Laufzeit soll ab dem 2. August 2025 um sechs Monate verlängert werden, mit Optionen für weitere sechs Monate. Warum eine Direktvergabe? Die Regierung will offenbar doppelte Kosten und inakzeptable Verzögerungen vermeiden. Interessierte Parteien hatten bis heute Zeit, ihre Angebote einzureichen.

Internationale Deals stützen

Auch international läuft es offenbar rund für den Rüstungskonzern. Berichten zufolge liefert Lockheed Martin F-16-Kampfjets und Luftabwehrsysteme nach Marokko. Diese Meldung folgte auf einen Besuch einer Unternehmensdelegation in Marokko. Das unterstreicht die anhaltende internationale Nachfrage.

Kursentwicklung kritisch?

Trotz dieser Nachrichten bleibt die Aktie unter Druck. Seit Jahresbeginn steht ein Minus von über 10 Prozent zu Buche, der Kurs schloss am Freitag bei 419,15 Euro. Das Papier notiert damit auch deutlich unter seinem 200-Tage-Durchschnitt.

Dabei gab es erst letzte Woche positive Meldungen: Die Lieferung des ersten TPY-4 Radars an die US Air Force und die Ankunft des achten GPS III Satelliten zur Startvorbereitung zeigten operative Fortschritte.

Wie geht es nun weiter? Die Augen richten sich auf den 22. April. Dann legt Lockheed Martin die Zahlen für das erste Quartal vor. Spannend wird, ob die alten Probleme mit Verlusten bei geheimen Programmen, die Ende 2024 das Ergebnis belasteten, überwunden sind.

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