Leonardo Aktie: Rüstungsboom treibt Quartalszahlen
08.05.2025 | 05:38
Der italienische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern Leonardo profitiert sichtbar vom weltweiten Aufrüstungswettlauf. Nach der jüngsten Heraufstufung durch Moody's präsentiert das Unternehmen nun starke Quartalszahlen – doch reichen sie aus, um den jüngsten Höhenflug der Aktie weiter zu befeuern?
Strategische Neuausrichtung zeigt Wirkung
Leonardo hat die Weichen für die Zukunft gestellt: Die Zusammenlegung der Aerostructures- und Aircraft-Sparten zu einer neuen Aeronautics Division unter Stefano Bortoli zeigt erste Erfolge. Diese strategische Entscheidung kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, denn die globale Nachfrage nach Rüstungsgütern und Luftfahrtsystemen boomt.
Die Zahlen sprechen für sich:
- Steigende EBITA-Margen
- Reduzierte Nettoverschuldung
- Wachstum in Schlüsselbereichen wie unbemannten Systemen
Moody's gibt Rückenwind
Die kürzliche Heraufstufung des Ausblicks durch Moody's von "stabil" auf "positiv" unterstreicht die verbesserte Finanzlage des Konzerns. Die Ratingagentur verwies explizit auf sinkende Schuldenquoten und die wachsende Resilienz des Unternehmens – Faktoren, die sich nun in den Quartalszahlen widerspiegeln.
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Luftfahrtindex und globale Projekte
Als Teil des Solactive Aerospace and Defense Index profitiert Leonardo zusätzlich von der wachsenden Aufmerksamkeit institutioneller Investoren für den Rüstungssektor. Besonders das Engagement im Global Combat Air Programme (GCAP) positioniert das Unternehmen als Schlüsselplayer in der nächsten Generation von Kampfflugzeugen.
Ausblick: Kann der Höhenflug weitergehen?
Trotz der positiven Signale stellt sich die Frage, ob die aktuelle Bewertung der Aktie – die seit Jahresanfang bereits über 80% zugelegt hat – noch Luft nach oben bietet. Die kommenden Meilensteine werden entscheidend sein:
- Aktionärsversammlung Mitte Mai
- Veröffentlichung der Halbjahreszahlen Ende Juli
- Ausblick auf die Dividendenzahlung im Juni
Für Anleger bleibt spannend, ob Leonardo seine ehrgeizigen Ziele – darunter zweistellige EBIT-Margen bis 2026 – tatsächlich erreichen kann. Die heutigen Zahlen liefern zumindest einen vielversprechenden Start ins Geschäftsjahr.
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