Lamb Weston kämpft mit Kursverlusten und Analystenskepsis, hält aber an Dividendenpolitik fest. Sparprogramm soll die Wende bringen.

Die Aktie von Lamb Weston befindet sich in schwierigem Fahrwasser. Das aktuelle Marktumfeld stellt eine Herausforderung dar, die Aussichten bleiben durchwachsen.

Analysten sehen rot

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Zuletzt mehrten sich skeptische Stimmen von Analystenseite. Sowohl Jefferies als auch Stifel Nicolaus haben ihre Kursziele Anfang April gesenkt. Das deutet auf Sorgen bezüglich der kurzfristigen Entwicklung hin.

Kein Wunder also, dass der Kursverlauf die Skepsis bestätigt: Seit Jahresbeginn ergibt sich ein Minus von über 26 Prozent. Die Aktie notierte gestern bei Handelsschluss bei 47,26 Euro. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Ein Lichtblick für Aktionäre?

Trotz der angespannten Lage hält das Unternehmen an seiner Dividendenpolitik fest. Eine Quartalsdividende wurde angekündigt, zahlbar Ende Mai. Lamb Weston hat seine Dividende zudem acht Jahre in Folge erhöht.

Sparmaßnahmen sollen es richten

Aktiv steuert das Management gegen. Geplant sind Kapazitätsanpassungen und operative Verbesserungen. Für das Geschäftsjahr 2025 werden Einsparungen vor Steuern von 55 Millionen Dollar angestrebt. Damit sollen Ungleichgewichte zwischen Angebot und Nachfrage behoben werden.

Wo liegen die Risiken?

Doch die Herausforderungen bleiben. Schwankende Nachfrage und der allgemeine wirtschaftliche Druck belasten. Auch hausgemachte Probleme, wie Pannen bei der Einführung von IT-Systemen, können die Lage verschärfen.

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