Nachdem das Wertpapier im Zuge des Corona-Crashs bei 4,50 Euro ein zyklisches Tief erreicht hatte, folgte hierauf eine mehrmonatige Seitwärtsphase zwischen fünf Euro und 7,40 Euro. Sowohl die obere als auch die untere Begrenzung wurden jeweils zwei Mal angesteuert. Seit Anfang Oktober kämpfte die Aktie zudem um eine nachhaltige Überwindung der 200-Tage-Linie, die aktuell mit fallender Tendenz im Bereich von 6,15 Euro verläuft. Mit dem gestrigen Befreiungsschlag wurden deshalb gleich zwei wichtige Barrieren durchbrochen, sodass sich jetzt weiteres Aufwärtspotenzial bis zum nächsten markanten Widerstand im Bereich von 14 Euro eröffnet. Die Aktie besitzt damit Verdoppelungspotenzial, zumal das Wertpapier den im Mai 2018 begonnenen massiven Abwärtstrend beendete, der im Bereich von knapp 26 Euro seinen Ausgangspunkt hatte. Das Allzeithoch wurde übrigens im Juni 2008 bei 97,34 Euro markiert. Aus dem Blickwinkel der Markttechnik schalteten die Indikatoren erst mit dem gestrigen Aufwärtsschub vollumfänglich in den Kaufmodus. Damit könnte K+S erst am Beginn eines längerfristigen Aufwärtstrends stehen.

Tageschart

5-Jahres-Chart

 

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