Die Aktie des kanadischen Unterwassertechnologie-Spezialisten Kraken Robotics verzeichnete gestern einen Kursrückgang von 5,12% innerhalb der letzten Woche, schloss jedoch bei 1,57 Euro. Dieser kurzfristige Rückschlag steht im Kontrast zur beeindruckenden Jahresentwicklung von über 106% gegenüber dem Vorjahreswert. Besonders bemerkenswert: Trotz des aktuellen Seitwärtstrends liegt der Kurs immer noch fast 144% über dem 52-Wochen-Tief von 0,65 Euro, das im Juni 2024 erreicht wurde. Die jüngste Kursschwäche folgt auf eine Phase starker Performance, in der die Aktie im Dezember 2024 ihr 52-Wochen-Hoch bei 1,95 Euro markierte.


Auffallend ist die Diskrepanz zwischen der kurzfristigen Kursentwicklung und der Einschätzung von Analysten. Fünf beobachtende Finanzexperten halten geschlossen an ihrer Kaufempfehlung fest und setzen das durchschnittliche Kursziel bei 3,39 kanadischen Dollar an - was einem Aufwärtspotenzial von fast 44% entspricht. Die verhältnismäßig geringe Streuung der Kursziele zwischen 3,25 und 3,60 kanadischen Dollar deutet auf einen starken Konsens hinsichtlich der Zukunftsaussichten des Unternehmens hin.


Fundamentaldaten deuten auf Wachstumspotenzial

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Die fundamentalen Kennzahlen zeichnen ein gemischtes Bild. Mit einem vorausschauenden KGV von 50,00 für 2025 erscheint die Bewertung auf den ersten Blick ambitioniert. Jedoch gehört Kraken laut S&P-Konsensus zu den wachstumsstärksten Unternehmen seiner Branche, was die höhere Bewertung rechtfertigen könnte. Das Unternehmen wird Ende April seine Ergebnisse für das vierte Quartal 2024 vorlegen, was für zusätzliche Kursbewegung sorgen dürfte.


Der Hersteller von Sonar- und optischen Sensoren sowie Unterwasserroboterausrüstung profitiert von der steigenden Nachfrage sowohl im militärischen als auch im kommerziellen Bereich. Trotz des aktuellen Kursrückgangs liegt die Aktie mit einem Plus von über 19% deutlich über ihrem 200-Tage-Durchschnitt, was auf einen intakten langfristigen Aufwärtstrend hindeutet. Die erhöhte Volatilität von 68,20% auf 30-Tage-Basis spiegelt jedoch die Unsicherheit wider, die derzeit im Markt für Technologiewerte herrscht.


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