Zum Teil werden die Konten als kostenlos beworben, sind am Ende dann aber doch nur mit Bedingungen kostenfrei. Da fallen dann plötzlich Gebühren an, die vorher im Kleingedruckten übersehen wurden. Doch wer ein wirklich kostenfreies Girokonto finden möchte, der muss bei seiner Suche ganz genau hinsehen. Der Girokonto Vergleich erscheint dadurch mitunter schwerer als gedacht. Er ist es aber nicht, wenn man als Verbraucher weiß, auf welche Punkte man unbedingt achten sollte. Einer davon ist der Mindestgeldeingang, ein anderer die kostenfreie Girocard und die Kosten für die Kontoauszüge.

 

Der Mindestgeldeingang beim kostenfreien Girokonto

Es gibt viel Werbung für kostenlose Girokonten. Nur ist nicht jedes Girokonto, das als kostenlos beworben wird, auch tatsächlich kostenfrei. Vor allem der Mindestgeldeingang ist hier ein wichtiges Thema. Bei nicht wenigen der nicht bedingungslos kostenlosen Girokonten ist der monatliche Mindestgeldeingang der Knackpunkt. Da wird dann gefordert, dass so und so viel Euro mindestens monatlich auf dem Girokonto eingehen müssen. Ist das nicht der Fall, wird doch eine monatliche Kontoführungsgebühr fällig. Das ist dann natürlich ärgerlich, wenn das Kleingedruckte nicht oder nicht richtig gelesen wurde. Ein Girokonto, bei dem ein monatlicher Mindestgeldeingang vorgeschrieben ist, ist nicht bedingungslos kostenfrei. Sondern es fallen in den Monaten, in denen der Mindestgeldeingang nicht erreicht wird, Kontoführungsgebühren an. Und dann ist das Girokonto, das als kostenlos beworben wurde, plötzlich alles andere als kostenfrei. Ein kostenloses Girokonto finden Sie am besten mit einem Girokonto Vergleich wie unter dem folgenden Link.

 

Kommt monatlich überhaupt Geld rein?

Der Mindestgeldeingang ist nicht immer festgelegt bei einem vermeintlich kostenlosen Girokonto. Mitunter ist es der Bank egal, wie viel Geld auf dem Girokonto eingeht. Und trotzdem ist das Girokonto dann nicht automatisch kostenfrei. Je nach Geldinstitut kann es vorkommen, dass die monatliche Kontoführungsgebühr nur dann wegfällt, wenn überhaupt Geld auf dem Konto eingeht. Ist dies nicht der Fall, wird eine Gebühr für die Kontoführung fällig. Auch dies entspricht natürlich nicht einem bedingungslos kostenfreien Girokonto. Sie sollten deshalb immer auch auf Tipps rund um das Girokonto achten, um nicht auf solche Punkte im Kleingedruckten eines Kontos hereinzufallen.

 

Gebühren für Kontoauszüge und die Girocard

Eine weitere Falle beim vermeintlich kostenfreien Girokonto sind die Gebühren für die Girocard und für die Kontoauszüge. Zu einem tatsächlich kostenlosen Konto gehören auch eine kostenlose Girocard und der kostenfreie Erhalt der Kontoauszüge. Ist dies nicht der Fall, kostet das angeblich kostenlose Konto doch Geld. Von einem Gratiskonto kann dann nicht mehr gesprochen werden. Deshalb ist es wichtig, dass Sie bei der Suche nach einem kostenlosen Girokonto nicht nur darauf achten, ob ein Mindestgeldeingang gefordert ist, sondern auch ob für die Girocard und die Kontoauszüge Gebühren anfallen.

 

Beim Girokonto Vergleich genau hinsehen

 Für Verbraucher heißt es deshalb, genau hinzusehen, wenn ein kostenloses Girokonto eröffnet werden soll. Es ist nicht immer alles Gold was glänzt in diesem Bereich. Viele Gebühren entdeckt man erst, wenn genauer hingesehen wird. Im Kleingedruckten, was bei den Banken in der Regel das Preisverzeichnis ist, versteckt sich oft so mancherlei, was aus einem angeblich kostenlosen Konto dann doch noch ein Konto macht, bei dem Gebühren anfallen. Wichtig ist es auch, hier auf die Kosten für das Abheben von Bargeld und andere Transaktionen zu achten. Ein Gratiskonto bietet diese Leistungen kostenlos an.