KORREKTUR: Wirtschaftliche Folgen durch Corona für Rhön-Klinikum noch unklar
24.03.2020 | 09:01
(Der zweite Satz, zweiter Absatz wurde neu formuliert. Damit wird klargestellt, dass Rhön-Klinikum nicht bei Medgate eingestiegen ist, sondern ein Gemeinschaftsunternehmen mit diesem gegründet hat.)
BAD NEUSTADT (dpa-AFX) - Der Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum
Die Corona-Krise verdeutliche zugleich das Potenzial der Telemedizin, betonte Holzinger. Die Rhön-Klinikum AG hatte im vergangenen Jahr mit dem Schweizer Telemedizinkonzern Medgate ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet und will im zweiten Halbjahr in Deutschland ein entsprechendes Angebot an den Start bringen. Im vergangenen Jahr hatte das SDax-Unternehmen mit seinen fünf Krankenhausstandorten in Bayern, Thüringen, Brandenburg und Hessen bei steigenden Umsätzen unter dem Strich 44,5 Millionen Euro verdient - nach 51,2 Millionen Euro im Vorjahr. Unter anderem lagen die Finanzierungskosten höher.
Die Aktionäre sollen nun eine Dividende von 0,25 Euro je Papier erhalten, im Vorjahr waren es 0,29 Euro. Zum laufenden Übernahmegebot durch den Klinikbetreiber Asklepios und Rhön-Gründer Eugen Münch erklärte der Konzern, sobald die Offerte eingehe, werde diese geprüft./tav/stk/mis
ISIN DE0007042301
AXC0111 2020-03-24/09:01
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