Bei der börsennotierten s Immo AG ist auch der Neunmonatsgewinn durch ein deutlich geringeres Immo-Bewertungsergebnis gedrückt worden. Das Ergebnis aus der Immo-Bewertung fiel mit lediglich 3 (137) Mio. Euro viel niedriger aus als ein Jahr davor. Während das EBITDA mit 57 (68) Mio. Euro kaum geringer war, sackte das Betriebsergebnis (EBIT) auf 54 (199) Mio. Euro ab, das Periodenergebnis ging auf 22 (159) Mio. Euro zurück.

Die Mieterlöse stiegen in den ersten drei Quartalen im Vorjahresvergleich auf 92 (88) Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. EBIT und Mieterlöse lagen fast exakt auf Höhe der Analystenprognosen.

Konkrete Aussagen für das Folgejahr seien angesichts der gegeben Situation nicht seriös zu treffen, so die s Immo. Klar sei gewesen, dass die Covid-19-Pandemie in den Herbst-/Winter-Monaten wohl zu neuen, zum Teil leider auch sehr starken Einschränkungen führen könnte. "Wir befinden uns nun in der befürchteten zweiten Welle", doch auch diese Krise werde vorüber gehen, heißt es im Ausblick. Man prüfe Akquisitionsmöglichkeiten und bereite sich darauf vor, kommende Chancen zu nutzen. Man sei "ausgesprochen zuversichtlich", die s Immo 2021 wieder zurück auf den Wachstumspfad zu führen.

(Schluss Auftakt/Ausführlicher Bericht folgt) sp/kan

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