Das Restaurant ist sehr geschmackvoll dunkel eingerichtet und so entspannt man sich direkt nach dem Eintreffen und kann gemütlich die äußerst interessante Karte studieren. Zum Trinken wurde die hausgemachte „Mango Maracuja Lemonade“ und „Pink Grapefruit Basil Lemonade“ bestellt, wobei die erstere süßer ist. Als Vorspeise wurde „Homemade Takoyaki“ bestellt, das sind gebackene japanische Bällchen bestehend hauptsächlich aus Garnelen und Oktopus oder Mais und Weißkohl. Diese waren traumhaft gut und sogar besser als die auf japanische Straßen, laut meiner Begleitung. Die „Homemade Jumbo Gyoza“ – Teigtaschen gefüllt mit Shrimps, Ei, Glasnudeln und Bärlauch waren ebenfalls gut, aber nach den tollen Takoyakis konnten sie in meiner Wahrnehmung nicht richtig glänzen. „Sticks & Rolls“ lautet der Spruch von KitchA und so haben wir als Hauptspeise einen Kalamari-Stick (Spieße) und zwei verschiedenen Rolls bestellt: „Carpaccio“ und „Crispy Ebi“. Erstere war eine Rolle gefüllt mit Rindscarpaccio, Schafkäse, Bio Avocado, Gurken, Blattspinat und Dille. Ebi bedeutet auf japanisch Garnele und so kann man sich denken, woraus diese bestand. Die Kalamaris waren perfekt saftig zubereitet mit einer leicht scharfen Soße – wie ich sie äußerst selten nur erlebe! Das Highlight meines Abends war jedoch die Nachspeise! „Matcha Tiramisu“ mit roter Bohnenpaste und „Flamed Sesame Icecream“ in Haselnussmantel wurden bestellt und das letztere war das große Erlebnis meines Gourmetabends. Ich mag Gegensätze wie heiß und kalt oder salzig und süß und beides wurden mir damit geboten. Der äußere mit Rum flambierter Teig mit reichlich Haselnussstücken bot das Heiße und das leicht geröstete und salzige Aroma. Das kalte Sesameis zauberte die ideale Mischung aus Süße und Cremigkeit auf dem Gaumen mit einem angenehmen Nachgeschmack. Traumhaft und das ideale Restaurant für ein romantisches Date! Mehr Infos finden Sie hier.