Der Intralogistik-Konzern reagiert mit Effizienzmaßnahmen und intelligenten Technologielösungen auf Aktienrückgang und wachsenden Marktdruck aus China.


Die KION Group verzeichnete zum Wochenbeginn einen deutlichen Kursrückgang. Die Aktie schloss am Montag bei 8,44 USD und liegt damit knapp 17 Prozent unter dem Wert der Vorwoche. Besonders bemerkenswert ist der massive Einbruch von fast 27 Prozent innerhalb des letzten Monats, wodurch die Aktie mittlerweile rund 35 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 13,07 USD notiert.


Im Februar veröffentlichte KION vorläufige Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr 2024. Der Umsatz stieg leicht auf etwa 11,5 Milliarden Euro, verglichen mit 11,4 Milliarden Euro im Vorjahr. Das bereinigte EBIT verbesserte sich auf 917 Millionen Euro gegenüber 791 Millionen Euro im Vorjahr, was einer Erhöhung der bereinigten EBIT-Marge von 6,9 auf 8,0 Prozent entspricht. Der Free Cash Flow verringerte sich geringfügig auf 702 Millionen Euro nach 715 Millionen Euro im Vorjahr.


Um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und zukünftige Investitionen zu unterstützen, genehmigte der Vorstand ein Effizienzprogramm. Dieses zielt auf jährliche Kosteneinsparungen von 140 bis 160 Millionen Euro bis 2026 ab. Für die Umsetzung rechnet das Unternehmen mit einmaligen Aufwendungen zwischen 240 und 260 Millionen Euro im Jahr 2025.


Technologische Innovation als Wachstumstreiber

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Im März präsentierte KION in Zusammenarbeit mit NVIDIA und Accenture seinen "AI Control Tower" auf der GTC 2025 AI-Konferenz in San José, Kalifornien. Diese Initiative integriert physische KI in Lageroperationen und verwendet digitale Zwillinge zur Optimierung des Supply-Chain-Managements. Die Technologie ermöglicht Kunden, verschiedene Szenarien zu simulieren, was die Effizienz und Anpassungsfähigkeit ihrer Betriebsabläufe verbessert.


Trotz der aktuellen Kursschwäche bleibt die Baader Bank optimistisch und bestätigte am 4. April ihre Kaufempfehlung für KION mit einem Kursziel von 48 Euro. Die Volatilität der Aktie ist mit annualisierten 83,45 Prozent über 30 Tage allerdings beträchtlich, was auf eine erhöhte Unsicherheit im Markt hindeutet.


KION sieht sich mit wachsendem Wettbewerbsdruck konfrontiert, insbesondere durch chinesische Hersteller, und steht vor wirtschaftlichen Herausforderungen in den europäischen Märkten. Der Fokus des Unternehmens auf Automatisierung und Digitalisierung könnte jedoch eine vielversprechende Strategie sein, um diese Herausforderungen zu bewältigen und neue Chancen im Supply-Chain-Sektor zu nutzen.


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