Kion Group kündigt hohe Einsparungen an, doch die Sonderkosten drücken 2025 auf die Bilanz. Kann die Fokussierung auf KI den Abwärtstrend stoppen?

Die Kion Group Aktie steht derzeit unter Druck. Während das Unternehmen versucht, strategisch die Weichen für die Zukunft zu stellen, belasten angekündigte Sparmaßnahmen kurzfristig die Perspektiven. Es ist ein echter Spagat.

Sparprogramm drückt auf die Bilanz

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Kion hat ein Effizienzprogramm aufgelegt, das die Kosten senken soll. Ab 2026 werden jährliche Einsparungen von 140 bis 160 Millionen Euro erwartet. Doch der Preis dafür ist hoch: Allein im laufenden Jahr 2025 fallen Sonderkosten an.

  • Einsparungen: 140-160 Mio. Euro jährlich ab 2026
  • Sonderkosten: 240-260 Mio. Euro im Jahr 2025

Diese erheblichen Einmalkosten dürften den freien Cashflow und den Nettogewinn belasten. Kein Wunder, dass die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 vorsichtig ausfällt: Bei einem erwarteten Umsatz zwischen 10,9 und 11,7 Milliarden Euro soll das bereinigte EBIT nur noch 720 bis 870 Millionen Euro erreichen. Der obere Wert liegt damit unter dem Vorjahresergebnis von 917 Millionen Euro. Das Sparprogramm fordert offenbar seinen Tribut.

Flucht nach vorn: Automation als Rettung?

Doch wohin steuert das Unternehmen langfristig? Strategisch setzt Kion voll auf Automatisierung und Partnerschaften im Bereich Künstliche Intelligenz, unter anderem mit Größen wie NVIDIA und Accenture. Auf wichtigen Branchenmessen wurden bereits konkrete Anwendungen wie ein KI-Kontrollturm vorgestellt.

Trotz dieser Zukunftsorientierung zeigt sich die Aktie heute zwar mit einem leichten Plus von 2,20 Prozent bei 33,50 Euro etwas erholt. Doch ist das mehr als ein kurzes Aufbäumen? Der Blick auf die letzten 30 Tage offenbart einen dramatischen Absturz von fast 28 Prozent. Auf Jahressicht sind es sogar rund 29 Prozent Minus – der Titel ist damit klar im Abwärtstrend und notiert deutlich unter seinem 52-Wochen-Hoch von 47,67 Euro.

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