Graz/St. Pölten (OTS) - Eine Jury bestehend aus VertreterInnen von Leiner Graz, der Stadt Graz, Design-ExpertInnen sowie den Leiner StammkundInnen hat gewählt: Der Sieger des Graffiti-Wettbewerbs anlässlich 50 Jahre Leiner Graz heißt Gernot Passath und kommt aus Graz. Sein Designentwurf wird nun auf zwei Außenflächen des Einrichtungshauses realisiert. Die Enthüllung ist für Ende Juni geplant.

Anlässlich seines 50 Jahre Jubiläums hat das Einrichtungshaus in der Annenstraße ein ganz besonderes Projekt gestartet. Gemeinsam mit der City of Design Koordination der Stadt Graz hat Leiner einen Graffiti-Wettbewerb ausgerufen und heimische Künstlerinnen und Künstler eingeladen, Entwürfe zum Thema „Natur in der Stadt“ einzureichen. Zehn Graffiti-Artists haben es auf die Shortlist geschafft, aus den fünf FinalistInnen wurde gestern Nachmittag dann der Siegerentwurf gewählt. Zusätzlich zu den beiden Außenflächen, die nun mit seinem Design gestaltet werden, erhält Gernot Passath auch ein Preisgeld in Höhe von 8.000 Euro. Alle KünstlerInnen, die einen Entwurf eingereicht haben, bekommen ein Honorar in Höhe von 900 Euro. kika/Leiner CEO Reinhold Gütebier war von der Qualität der Einreichungen begeistert: „Ich bin zum ersten Mal in der Jury eines Graffiti-Wettbewerbs gesessen und bin begeistert von der Vielfalt, Kreativität und Qualität, aus der wir wählen durften. Ich freue mich schon, den Siegerentwurf auf unseren Wänden in voller Größe zu bestaunen und bedanke mich herzlich bei allen TeilnehmerInnen.“

Ziel des Wettbewerbs war nicht nur ein Geburtstagsgeschenk für das Einrichtungshaus in Form eines Kunstwerks, sondern vor allem die Unterstützung heimischer KünstlerInnen, die von der Coronapandemie ganz besonders hart getroffen wurden. „Daher war es uns auch wichtig, alle Graffiti-Artists mit einem Honorar zu entschädigen, darüber hinaus werden wir alle Entwürfe in einer Ausstellung bei Leiner Graz präsentieren“, so Gütebier.

Gemeinsam für eine schöne Stadt

Design spielt bei Leiner eine wichtige Rolle – für das Kunstprojekt hat sich das Unternehmen daher einen starken Partner gesucht. Wolfgang Skerget, City of Design Koordination der Stadt Graz: „Graffitis sind manchmal subversiv, manchmal witzig – aber fast immer auffallend. Und positiv auffallen wird auch die Umsetzung des nunmehr ausgewählten Entwurfs. Es freut mich, dass wir Leiner bei diesem Projekt begleiten konnten.“

Der Gewinner: Gernot Passath

Der in Graz geborene und in der Oststeiermark aufgewachsene Künstler absolvierte den Studiengang Informationsdesign an der FH Joanneum in Graz und besuchte für ein Semester die Kunstuniversität in Valencia. Vor allem in dieser Zeit hat er Streetart und Graffiti für sich entdeckt und später im Rahmen verschiedener Künstlerkollektive seinen ganz persönlichen Stil gefunden und weiterentwickelt. „Mit meinem Entwurf will ich einen neuen Lebensraum auf den zu gestaltenden Flächen schaffen – so, wie es auch die KundInnen von Leiner in ihren Wohnungen machen. In der Entwurfsphase habe ich mich sehr intensiv mit Affen auseinandergesetzt, mit ihrem Verhalten und letztlich der Vielfalt, die sich auch sehr gut auf den Menschen übertragen lässt. Die Stadtaffen repräsentieren für mich die Vielfalt und Diversität in der Stadt Graz. Gleichzeitig war es mir wichtig, einen Ort des Wohlfühlens zu schaffen, an dem man sich gerne aufhält, der aber auch spannend bleibt und bei dem es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Ich freue mich, dass sich die Jury für meinen Entwurf entschieden hat und lade alle ein, sich das fertige Kunstwerk persönlich anzusehen“, so Gernot Passath.

Ende Juni findet die feierliche Enthüllung statt. Alle GrazerInnen und BesucherInnen sind eingeladen, das Werk dann zu bestaunen. Gestaltet wird einerseits eine 80m² große Wand der Restaurantterrasse im vierten Obergeschoß des Einrichtungshauses sowie eine rund 50m² große Wandfläche im Durchfahrtsbereich Traungauergasse – die Kosten trägt Leiner Graz.

Die Jury:


  • Reinhold Gütebier, CEO kika/Leiner

  • Robert Kogler, Hausleiter Leiner Graz

  • Thorsten Vogt, Managing Director Signa Kika Leiner Real Estate

  • Bertram Werle, Stadtbaudirektor, Stadt Graz

  • Wolfgang Skerget, Leitung Referat City of Design Koordination,
    Stadt Graz

  • Eva Summer, Referentin City of Design Koordination, Stadt Graz
    und Designerin

  • Philipp Raunigg, Mitglied von Creative Industries Styria und CEO RNPD

  • Leiner StammkundInnen (per Onlinevoting)


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Über Leiner
Mit der Gründung im Jahr 1910 verfügt die Rudolf Leiner GmbH über mehr als 100 Jahre Fachkompetenz im Möbelhandel. In 14 Einrichtungshäusern bietet das österreichische Traditionsunternehmen qualitative Möbel und Wohnaccessoires bekannter heimischer und internationaler Marken – auch im Premiumsegment – zu einem herausragenden Preis-Leistungsverhältnis. EinrichtungsexpertInnen stehen KundInnen während des gesamten Planungsprozesses und darüber hinaus zur Seite. Mit einem Servicekomplettpaket, das keine Wünsche offenlässt, erfüllt das Unternehmen individuelle Wohnträume für sämtliche Innen- und Außenbereiche. Das neue Expresslieferservice ermöglicht zudem eine Zustellung aller lagernden Möbel in ganz Österreich innerhalb von nur 24 Stunden. Seit 2018 ist das Unternehmen mit Sitz in St. Pölten Teil der SIGNA Retail Gruppe und wird von CEO Reinhold Gütebier geführt.Das österreichische Traditionsunternehmen mit Sitz in St. Pölten steht für Möbel und Wohnaccessoires zum besten Preis. In 26 kika und 14 Leiner Einrichtungshäusern in ganz Österreich finden Kundinnen und Kunden eine große Auswahl an Wohnwelten verschiedener Markenhersteller. kika/Leiner beschäftigt mehr als 4.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Österreich und ist seit 2018 Teil der SIGNA Retail Gruppe. Das Unternehmen wird von CEO Reinhold Gütebier geführt.