Die Führungsriege der US-Großbank JPMorgan Chase sorgte diese Woche für Aufsehen an der Börse, als mehrere hochrangige Executives erhebliche Aktienpakete abstießen. Den größten Verkauf tätigte der Vorstandsvorsitzende mit einem Gesamtvolumen von etwa 233,8 Millionen Dollar, wobei rund 783.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 269,84 Dollar den Besitzer wechselten. Auch die Chief Operating Officer trennte sich von über 4.200 Aktien zu einem Kurs von 269,85 Dollar, was einem Gesamtwert von 1,15 Millionen Dollar entspricht. Zusätzlich veräußerte der Personalchef des Finanzinstituts 1.250 Aktien für insgesamt 337.610 Dollar. Diese koordinierten Verkäufe erfolgten im Rahmen vorher festgelegter Handelspläne und spiegeln die aktuelle Marktbewertung der Bank wider, die derzeit eine Marktkapitalisierung von etwa 747 Milliarden Dollar aufweist.

Strukturelle Veränderungen im Fokus

Parallel zu den Aktienverkäufen kündigte das Finanzhaus bedeutende strukturelle Anpassungen an. Ein wesentlicher Schritt ist die Emission von 300.000 Vorzugsaktien der Serie OO mit einem Zinssatz von 6,5 Prozent. Diese Vorzugsaktien werden in Form von Hinterlegungsscheinen ausgegeben, wobei jeder Schein einen Zehntelanteil an einer Vorzugsaktie repräsentiert. Zudem setzt die Bank ihre angekündigten Personalkürzungen fort, die sich über das Jahr 2025 erstrecken sollen. Die Entlassungswelle begann bereits in den Geschäftsstellen in Houston, wobei der genaue Umfang der Stellenstreichungen noch nicht kommuniziert wurde.

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