Dabei überkreuzte Jenoptik am vergangenen Donnerstag mit einem Kurssprung von mehr als sieben Prozent die 200-Tage-Linie, die aktuell bei 22,61 Euro verläuft. Gestern bestätigte das Wertpapier zudem den Ausbruch über die seit Ende April 2019 gültige Abwärtstrendgerade. Gleichzeitig markierte der gestrige Schlusskurs von 25 Euro den höchsten Stand seit dem 24. Februar. Damals begann der Corona-Crash, wobei der Kurs mit einem Abwärts-Gap eine Notierungslücke zwischen 24,70 und 25,50 Euro hinterließ. Sobald diese Barriere nach oben durchstoßen wird, ist der Weg bis zum nächsten charttechnisch relevanten Widerstand bei 29 Euro frei. Danach könnte Jenoptik sogar das Allzeithoch ansteuern, das am 13. Juni 2011 bei 39,45 Euro markiert wurde. Aus dem Blickwinkel der Markttechnik haben die Indikatoren auf Tagesbasis soeben erst in der niedrigen Kaufzone Momentum nach oben aufgenommen und signalisieren damit mittelfristig weiter steigende Kurse.

 

 

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