Jabil Aktie: Insider-Verkäufe!
Top-Manager verkaufen Jabil-Aktien, während das Unternehmen im KI-Servermarkt expandiert. Wie wirkt sich das auf die Aktienperformance aus?
Bei Jabil sorgen Verkäufe aus der Chefetage für Aufsehen. Gleichzeitig positioniert sich das Unternehmen im Zukunftsmarkt für KI-Servertechnologie. Was bedeutet das für die Aktie?
Top-Manager stößt Aktien ab
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Jabil?
Gestern wurde bekannt, dass Executive Chairman Mark Mondello Jabil-Aktien im Wert von 2,63 Millionen Dollar verkauft hat. Auch der Treasurer von North Carolina hat ein größeres Aktienpaket mit 25.205 Anteilen abgestoßen. Solche Insider-Verkäufe werfen oft Fragen nach dem Vertrauen in die Unternehmenszukunft auf.
Charttechnik: Vorsicht geboten!
Die technischen Indikatoren senden widersprüchliche Signale. Kurzfristig positive Signale treffen auf längerfristige Verkaufssignale. Der Titel scheint in einer Seitwärtsbewegung gefangen zu sein.
Die Aktie schloss gestern bei 116,00 Euro. Seit Jahresanfang steht ein deutliches Minus von 16,70 Prozent zu Buche, was den anhaltenden Druck auf den Kurs verdeutlicht. Der Titel notiert zudem spürbar unter dem Durchschnitt der letzten 50 Handelstage (-14,74%).
Kampf um AMD-Assets: Neuausrichtung im Tech-Sektor?
Berichten zufolge bieten mehrere taiwanische Firmen für Server-Assets von AMD. Dies könnte die globale Tech-Fertigungslandschaft neu ordnen. Lieferketten und Wettbewerbsverhältnisse stehen möglicherweise vor einer Veränderung.
Interessanterweise ist Jabil ebenfalls unter den potenziellen Bietern, zusammen mit Compal und Wiwynn. Ein Zuschlag könnte Jabil helfen, von der wachsenden Nachfrage nach fortschrittlicher Servertechnologie, insbesondere im KI-Bereich, zu profitieren. Zeigt Jabil hier strategischen Weitblick?
KI-Boom als Rettungsanker?
Operativ lief es zuletzt gut: Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2025 meldete Jabil robuste Zahlen.
- Umsatz: 6,7 Mrd. Dollar
- Operatives Kernergebnis: 334 Mio. Dollar (Marge 5%)
- Bereinigter Gewinn je Aktie: 1,94 Dollar
Besonders stark zeigte sich das Segment "Intelligent Infrastructure" mit einem Umsatzplus von 18 Prozent im Jahresvergleich. Treiber waren die hohe Nachfrage nach KI-Cloud-Lösungen, Rechenzentrumsinfrastruktur und Investitionsgütern.
Die Prognose für KI-bezogene Umsätze im Geschäftsjahr 2025 wurde auf 7,5 Milliarden Dollar angehoben. Das entspräche einem Wachstum von rund 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
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