Vor der Ergebnisveröffentlichung zeigen sich institutionelle Anleger gespalten: Während einige Positionen abbauen, setzen andere auf Wachstum. Kann Iron Mountain die hohen Erwartungen erfüllen?

Institutionelle Investoren uneins – Wer hat recht?

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Iron Mountain steht vor einer entscheidenden Woche: Der REIT-Spezialist für Datenmanagement und -speicherung veröffentlicht am Donnerstag seine Quartalszahlen – und die Erwartungen sind hoch. Während einige Großinvestoren bereits die Segel streichen, gehen andere volles Risiko. Wer liegt richtig?

Machtpoker der Großanleger

Hinter den Kulissen tobt ein spannendes Kräftemessen: Einflussreiche Investoren wie der Ontario Teachers Pension Plan und Barclays haben ihre Positionen in jüngster Zeit verkleinert. Gleichzeitig stockten andere, darunter Jump Financial, ihre Anteile auf. Diese gegenläufigen Bewegungen zeigen die Unsicherheit über die künftige Entwicklung des Unternehmens – trotz attraktiver Dividende von 3,73%.

Erwartungen auf Rekordniveau

Die Prognosen für das erste Quartal lassen aufhorchen: Der erwartete FFO (Funds from Operations) soll sich auf 1,05 US-Dollar pro Share fast verdoppeln. Iron Mountain hat in den letzten Quartalen regelmäßig die Erwartungen übertroffen – doch kann dieser Trend angesichts der volatilen Marktbedingungen anhalten?

Der aktuelle Kurs von rund 76 Euro spiegelt die Skepsis einiger Investoren wider. Mit einem Abstand von über 35% zum 52-Wochen-Hoch bleibt die Aktie deutlich unter ihren früheren Höhen. Doch sollte das Unternehmen erneut die Prognosen übertreffen, könnte sich das Blatt schnell wenden.

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