IPO/Kreise: Größter Aktionär Softbank will Verschiebung des WeWork-Börsengangs
10.09.2019 | 08:28
WeWork-Investor Softbank
Am Sonntagabend hatte das "Wall Street Journal" berichtet, dass WeWork angesichts weitreichender Skepsis seiner Investoren eine deutlich niedrigere Bewertung für den geplanten Börsengang ins Auge fasst als zunächst angenommen. Die Muttergesellschaft denke über eine Summe nach, die sogar unter der 20 Milliarden-Dollar-Marke liegen könnte. Anfang des Jahres hatte das Unternehmen 47 Milliarden Dollar von privaten Investoren eingesammelt.
Die Pläne für den WeWork-Börsengang waren bereits Ende April bekannt
geworden. So hatte das Unternehmen im Dezember einen entsprechenden
Antrag bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht. Im
September hatte WeWork laut Bloomberg einen Emissionserlös zwischen
drei und vier Milliarden Dollar ins Auge gefasst. Damit würde es
sich um den zweitgrößten Börsengang des Jahres handeln, nach dem des
Fahrdienstleisters Uber
WeWork stellt anderen Unternehmen langfristig angemietete und
ausgestattete Büros zur Verfügung. Zu den Kunden gehört neben vielen
Start-ups etwa auch IBM
ISIN JP3436100006 US90353T1007
AXC0055 2019-09-10/08:28
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