Die Aktie von Intuitive Surgical verzeichnet heute einen Rückgang von 2,44 Prozent auf 473,60 Euro, nachdem sie am Vortag noch mit einem Plus von 2,21 Prozent geschlossen hatte. Trotz des aktuellen Kursrückgangs liegt die Aktie im Jahresvergleich mit einem Plus von 28,85 Prozent deutlich im positiven Bereich. Bemerkenswert ist jedoch der erhebliche Abstand von 19,24 Prozent zum 52-Wochen-Hoch von 586,40 Euro, das erst im Januar dieses Jahres erreicht wurde.

Am Dienstag übertraf das Handelsvolumen mit 2,5 Millionen Aktien den 50-Tage-Durchschnitt von 2,1 Millionen. Dies markierte den dritten Gewinntag in Folge für das Unternehmen, während Wettbewerber wie Medtronic PLC und Stryker Corp. Rückgänge von 1,71 Prozent beziehungsweise 0,37 Prozent verzeichneten. In den vergangenen 30 Tagen hat die Aktie allerdings eine deutliche Korrektur erfahren und liegt mit einem Minus von 16,18 Prozent erheblich unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt.

Finanzielle Entwicklung und Wachstumsaussichten

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In den vorläufigen Ergebnissen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024 meldete Intuitive Surgical einen Umsatzanstieg von 25 Prozent auf 2,41 Milliarden Dollar im Quartal. Der Jahresumsatz erreichte 8,35 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im vierten Quartal 2024 installierte das Unternehmen 493 da Vinci-Operationssysteme, ein Anstieg von 19 Prozent gegenüber den 415 Systemen im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Das konstante Wachstum von Intuitive Surgical wird der zunehmenden Verbreitung seiner da Vinci-Operationssysteme zugeschrieben, die die Präzision bei minimalinvasiven Eingriffen verbessern. Für 2025 prognostiziert das Unternehmen ein Wachstum bei da Vinci-Operationen von 13 bis 16 Prozent, was auf eine kontinuierliche Expansion im Markt für robotergestützte Chirurgie hindeutet. Allerdings könnten potenzielle neue Zölle die bereinigten Bruttogewinnmargen um 1 bis 2 Prozentpunkte beeinträchtigen. Angesichts der Volatilität der Aktie, die in den letzten 30 Tagen annualisiert bei 39,42 Prozent lag, sollten Anleger die weiteren Entwicklungen aufmerksam verfolgen.

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