InPlay Oil reagiert mit Aktienbündelung auf schwieriges Marktumfeld, während die IEA ihre Nachfrageprognosen senkt. Wie wirken sich geopolitische Spannungen aus?

Anpassung an schwieriges Marktumfeld

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InPlay Oil reagierte auf die aktuellen Marktbedingungen mit einer Aktienkonsolidierung, die am 14. April 2025 in Kraft trat. Dabei wurden sechs alte Aktien gegen eine neue getauscht. Aktuell sind etwa 27.939.438 Stammaktien ausgegeben.

Branchenweite Herausforderungen

Die Internationale Energieagentur (IEA) senkte ihre Prognose für das globale Ölnachfragewachstum 2025 deutlich – von 1,03 Millionen auf nun nur noch 730.000 Barrel pro Tag. Für 2026 erwartet die IEA ein weiteres Abschwächen auf 690.000 Barrel täglich.

Die angespannte Handelspolitik verschärft die Lage: Nach US-Zöllen und Gegenmaßnahmen anderer Wirtschaftsnationen brach der Brent-Preis zeitweise unter 60 Dollar ein. Zum Zeitpunkt des IEA-Berichts notierte er bei etwa 65 Dollar.

Lichtblicke in der Branche

Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen melden einige Unternehmen Erfolge: Chevron und TotalEnergies starteten die Förderung im Tiefsee-Feld Ballymore mit bis zu 75.000 Barrel Öl und 50 Millionen Kubikfuß Gas täglich. Das norwegische Unternehmen Vår Energi verzeichnete im ersten Quartal 2025 eine starke Produktion von 272.000 Barrel Öläquivalent pro Tag.

Analysten zwischen Zuversicht und Skepsis

Ein Analyst sieht die Aktie bei einem Kursziel von 5,20 kanadischen Dollar – ein deutliches Plus gegenüber dem aktuellen Stand. Die technische Analyse zeigt jedoch Warnsignale: Sowohl kurz- als auch langfristige gleitende Durchschnitte geben Verkaufssignale.

Geopolitische Einflussfaktoren

Die Ölmärkte bleiben angespannt: US-Präsident Trump erhöht den Druck auf den Iran für eine Einigung. Unterstützung könnte von den aktuellen JODI-Daten kommen – die Ölnachfrage stieg im Vergleich zum Januar um 2,1 Millionen Barrel täglich.

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