Ein neues Patent in Mexiko, doppelte Umsätze – und trotzdem kämpft die InnoCan-Aktie mit massiven Verlusten. Während das Unternehmen seine Präsenz in internationalen Märkten ausbaut, scheinen Investoren die jüngsten Erfolge kaum zu würdigen. Was übersehen die Märkte – oder welche Risiken sehen sie?

Schmerzmittel-Patent als Lichtblick

InnoCan Pharma hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Das Unternehmen erhielt Anfang Mai sein erstes Patent in Mexiko für ein topisches Schmerzmittel auf Cannabidiol-Basis. Die patentierte Formel kombiniert CBD mit Mineralien und soll laut klinischen Studien bereits nach 20 Minuten spürbare Linderung bringen. Damit baut InnoCan sein internationales Patentportfolio weiter aus – ähnliche Schutzrechte bestehen bereits in den USA, Russland und der Ukraine.

Parallel arbeitet das Unternehmen am Ausbau des geistigen Eigentums für seine liposomale CBD-Injektion in asiatischen Märkten. Diese strategischen Schritte unterstreichen den Fokus auf die globale Vermarktung cannabinoid-basierter Therapien.

Finanzielle Zwischenbilanz mit Licht und Schatten

Die jüngsten Geschäftszahlen zeigen gemischte Signale:

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  • Der Umsatz verdoppelte sich 2024 auf 29,4 Millionen US-Dollar
  • Gleichzeitig sammelte das Unternehmen im April über eine Privatplatzierung nur rund 215.000 Kanadische Dollar ein – eine vergleichsweise bescheidene Summe

Die Aktie notiert derzeit nahe ihrem 52-Wochen-Tief von 0,10 Euro und hat seit Jahresanfang rund 18% an Wert verloren. Besonders auffällig: Trotz der positiven Nachrichten in den letzten Wochen konnte der Kurs nicht nachhaltig profitieren.

Märkte bleiben skeptisch

Die anhaltende Schwäche der Aktie wirft Fragen auf. Stecken Investoren in einem cannabinoid-basierten Präparat zu viel Hoffnung? Oder zweifeln sie an der Profitabilität von InnoCans Geschäftsmodell? Die jüngsten Entwicklungen zeigen jedenfalls: Patentmeldungen allein reichen offenbar nicht aus, um das Vertrauen der Märkte zurückzugewinnen.

Die kommenden Quartale werden zeigen, ob InnoCan mit seinen Schmerzmitteln und Injektionen den Durchbruch schafft – oder ob die Aktie weiter im Abwärtstrend gefangen bleibt.

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