Klein und kaum wahrnehmbar sind Halbleiter Begleiter des täglichen Lebens. So speisen diese beispielsweise regenerative Energien in Stromnetze. Oder sie treiben Autos energieeffizienter an. Infineon gilt als einer der weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-Lösungen, der wichtige Zukunftsmärkte bedient. Das DAX-Unternehmen verfügt nach eigenen Angaben über ein Technologieportfolio mit mehr als 25.000 Patenten und Patent-Anmeldungen. „Das Automobilgeschäft läuft gut. Insbesondere der Markt für Elektromobilität bleibt ein Wachstumstreiber. Stark gefragt sind außerdem Antriebe für Industriemaschinen sowie unsere Lösungen für Haushalts- und Heimwerkergeräte, die zunehmend batteriebetrieben sind“, sagte Infineon-Chef Reinhard Ploss anlässlich der letzten Quartalszahlen.

Infineon-Aktie mit Erholung

„Wir erwarten einen weiter steigenden Bedarf unserer Kunden nach unseren Produkten und immer hochwertigeren, integrierten Lösungen. Darauf stellen wir uns als verlässlicher Partner unserer Kunden ein und investieren – insbesondere in den Bau einer neuen 300-Millimeter-Dünnwafer-Fabrik für Leistungshalbleiter am Standort Villach“, so Ploss weiter. Die Infineon-Aktie durchlief in den vergangenen Monaten eine Schwächephase, konnte sich aber in den vergangenen Tagen etwas erholen. Das aktuelle Jahrestief markierte der Technologie-Titel bei 18,27 Euro. Dieses gilt als wichtige Unterstützungsmarke. Nach oben hin stellt das aktuelle Monatshoch bei 22,01 Euro eine Widerstandsmarke dar. Eine signifikante Widerstandsmarke ist zudem das aktuelle Jahreshoch von Mitte Juni bei 25,76 Euro.

Strategie

Mit einem Seitwärts Stable-Optionsschein auf Infineon (WKN ST4C0G) können risikofreudige Anleger eine maximale Rendite von 28 Prozent erzielen, wenn sich die Aktie von Infineon bis einschließlich 21.12.2018 zwischen den beiden Maximalbetragsschwellen von 18 Euro und 26 Euro bewegt. Bitte beachten Sie: Wird eine der beiden weiter gefassten KO-Schwellen bei 17,10 Euro oder bei 26,90 Euro während der Laufzeit berührt oder durchschritten, verfällt der Optionsschein wertlos. Zur Vermeidung eines Knockouts sollte daher der vorzeitige wie auch sofortige Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden, falls die Aktie von Infineon unter das aktuelle Jahrestief bei 18,27 Euro fällt oder das aktuelle Jahreshoch bei 25,76 Euro überwinden kann.

Produkt-Neuheit

Mit den neuen Seitwärts Stable-Optionsscheinen kann man von Seitwärtsbewegungen profitieren. Seitwärts Stable-Optionsscheine sind eine Produkt-Neuheit mit einer vorab festgelegten Laufzeit. Zum Ende der Laufzeit erhält man einen fixen Rückzahlungsbetrag in Höhe von 10 Euro, sofern der Kurs des Basiswerts während der Laufzeit die KO-Schwellen niemals berührt oder unter- bzw. überschreitet und am Laufzeitende (Bewertungstag) der vorab definierte Kurskorridor (obere und untere Maximalbetragsschwelle) nicht berührt oder verlassen wird. Falls der Basiswert am Bewertungstag außerhalb des Kurskorridors notiert, erhalten Anleger noch einen reduzierten Rückzahlungsbetrag, sofern eine außerhalb des Korridors angeordnete KO-Schwelle nicht berührt oder durchschritten wird. Wird eine der beiden KO-Schwellen jedoch zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Laufzeit oder am Bewertungstag berührt (oder unter- bzw. überschritten), verfällt das Produkt wertlos und es entsteht ein Totalverlust. Seitwärts Stable-Optionsscheine eignen sich demnach für risikofreudige Anleger, die von einem stabilen Kurstrend innerhalb des Korridors ausgehen.

 

Anlageidee der Societe Generale