Die börsennotierte Immofinanz hat im Geschäftsjahr 2022 einen Einbruch des Konzerngewinns verzeichnet. Unter Strich wurden 142 Mio. Euro verdient. 2021 waren es noch 345,8 Mio. Euro gewesen. Das Immobilien-Bewertungsergebnis fiel 2022 mit minus 110,5 Mio. Euro (2021: 86,2 Mio. Euro) tiefrot aus. Die Mieterlöse stiegen um 5,4 Prozent auf 300,2 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit. Das gesamte Immobilienportfolio stieg auf 8,4 Mrd. Euro.

Aus der erstmaligen Vollkonsolidierung der S IMMO infolge der Anteilserhöhung auf 50 Prozent plus eine Aktie ergab sich ein positiver Nettoeffekt in Höhe von 55,6 Mio. Euro. Je Aktie ergibt sich ein Konzerngewinn von 1,04 Euro.

"Die Qualität unserer Immobilien und stete Mieteinnahmen erweisen sich einmal mehr als stabile Säulen in einem volatilen Umfeld", so Immofinanz-Vorständin Radka Doehring. "Insgesamt haben wir sehr solide gewirtschaftet und die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells unter Beweis gestellt. "So verbesserten sich unsere Like-for-like Mieterlöse um mehr als 8 Prozent", strich sie neben der FFO 1 hervor. "Darüber hinaus haben wir wichtige Wachstumsschritte gesetzt und unsere Position als internationaler Anbieter von resilienten Einzelhandelsimmobilien sowie innovativen Bürolösungen deutlich gestärkt."

Durch Zukäufe und Fertigstellungen vor allem im Retail-Bereich sowie der Aufstockung des Anteils an der S IMMO mit der daraus resultierenden stieg das Immobilienportfolio um mehr als 60 auf rund 8,4 Mrd. Euro.

phs

 ISIN  AT0000A21KS2  AT0000652250
 WEB   http://www.immofinanz.com
       http://www.simmoag.at

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