Wien (OTS) - 40 nationale und internationale Experten und Expertinnen haben am 7. IKT-Konvent der INTERNETOFFENSIVE ÖSTERREICH am 27. Jänner 2020, 25 Maßnahmen zur Digitalisierung in den Bereichen Unternehmen, Gesundheit und Pflege, Klima und Umwelt, eGovernment, Bildung, 5G Anwendungen und 5G Infrastruktur evaluiert, priorisiert und politischen Entscheidungsträgern und Entscheidungsträgerinnen präsentiert. Diese Maßnahmen sind Vorschläge für den Digitalen Aktionsplan der österreichischen Bundesregierung und wurden im Anschluss des Konvents an Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck überreicht.

Besucherrekord: Insgesamt 700 Vertreter der heimischen IKT-Wirtschaft, der Industrie, der Politik und Verwaltung, Interessensorganisationen und wissenschaftlichen Institutionen nahmen aktiv an der Kommentierung und Konkretisierung der Maßnahmen teil und beteiligten sich an den näheren Ausführungen der Inhalte.

Teilnehmende politische Vertreter waren Bundesministerin Leonore Gewessler, Bundesministerin Margarete Schramböck, in Vertretung von Bundesministerin Elisabeth Köstinger Sektionschef und Bundesminister a.D. Andreas Reichhardt und in Vertretung von Bundesminister Heinz Faßmann Leiterin der Präsidialsektion und Bundesministerin a.D. Iris Rauskala.

Die Maßnahmen wurden von einer internationalen Jury bewertet und kommentiert, um ihre Bedeutung in einem europäischen Kontext zu analysieren. Wolfgang D. Bock, MSc, Managing Director und Senior Partner, Boston Consulting Group, Prof. Dr.med. Jörg Debatin, MBA, Vorsitzender des Health Innovation Hub des deutschen Gesundheitsministeriums, Dr. Boris Nemšić, Vorstandsvorsitzender bei Delta Partners sowie Infobip, Gründer und Geschäftsführer von Time-Tech GmbH sowie Aufsichtsrat bei Frequentis sowie Valentin Stalf, M.A. HSG, Co-Founder und CEO N26 und Mitglied des Universitätsrates der Wirtschaftsuniversität Wien stellten ihre Expertise zur Verfügung.

Ziel des IKT-Konvents war, den Weg zur Spitze der Digitalisierung in Europa, durch einen engen Schulterschluss von Politik und Wirtschaft herzustellen und ein Maßnahmenprogramm für gemeinsame Kraftanstrengungen zu definieren.

Sämtliche Maßnahmen wurden auf die Inhalte des neuen Regierungsprogramms ausgerichtet um einen engen Bezug zu den definierten politischen Zielen für Österreich in den kommenden fünf Jahren herzustellen. In weiterer Folge wird die INTERNETOFFENSIVE diese Maßnahmen in einem Dialog mit unterschiedlichsten Akteuren und Verantwortlichen aus der Verwaltung im Bund und den Bundesländern sowie Öffentlichen Institutionen mit Leben erfüllen.

Der Konvent fand in Kooperation mit dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie dem Bundesministerium für Finanzen statt.

Die Teilnahme beim IKT-Konvent ist für geladene Gäste kostenlos, die Veranstaltung wurde neben den Kooperationspartnern, durch die Unterstützung folgender Wirtschaftspartner ermöglicht:
A1, Accenture, Atos, A-Trust, BRZ, Hewlett Packard Enterprise, DXC Technology, Hutchison Drei Austria, IBM, ITSV, Magenta Telekom, Nokia, WH Media und ZTE.

Über die INTERNETOFFENISVE ÖSTERREICH:

Die INTERNETOFFENSIVE ÖSTERREICH (IOÖ) versteht sich als Thinktank der Digitalwirtschaft und Interessenvertretung aller Stakeholder im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien.

In enger Zusammenarbeit mit den Bundesministerien werden in den 4 Arbeitsgruppen der IOÖ zahlreiche gemeinsame Projekte entwickelt. Die Kooperation soll vor allem den verstärkten Schulterschluss von Wirtschaft und Politik zu fördern, um Österreich als Standort für IKT erfolgreich zu positionieren und im Index (DESI) voranzubringen.