Es sollte am Donnerstagabend nicht sein für den TSV Hartberg. Mit 0:1 musste sich die Elf von Manfred Schmid dem WAC im Finale des UNIQA-ÖFB-Cups geschlagen geben (Spielbericht>>>). Dennoch überwiegt bei den Steirern am Ende der Stolz über das Erreichte. "Wir sind stolz": Hartberg trägt den "Vize" mit Würde>>> "Ein Fest, das in Erinnerung bleibt" Es war das größte Spiel in der Vereinsgeschichte, über 50 Busse und insgesamt mehr als 7.000 Fans machten sich auf die 150 Kilometer lange Reise vom beschaulichen Hartberg in die Wörthersee-Arena.  Damit waren am Ende mehr TSV-Fans im Stadion, als Hartberg überhaupt Einwohner hat (rund 6.700). Für Jürgen Heil war es "ein Fest, das in Erinnerung bleibt. Für Österreich sehr würdig", befand der Routinier. Annerl und die Enkelkinder Die Nordtribüne erstrahlte ganz in Blau, und lieferte schon rein optisch einen sehenswerten Kontrast zu der in schwarz-weiß gefärbten Südtribüne.  "So viele Fans, die heute mitgefahren sind, da können wir nur danke sagen", strahlte Präsidentin Brigitte Annerl nach dem Spiel.