Spanien erhält 400 Millionen Euro EU-Förderung für grünen Wasserstoff. Iberdrola könnte als führender Energieversorger profitieren.

Die Europäische Kommission hat grünes Licht gegeben. Spanien darf die Produktion von erneuerbarem Wasserstoff mit 400 Millionen Euro fördern. Diese Nachricht könnte für Iberdrola interessant werden.

Millionen für Spaniens Wasserstoff-Ambitionen

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Brüssel hat eine wichtige spanische Beihilferegelung genehmigt. Es geht um satte 400 Millionen Euro. Damit soll die heimische Produktion von grünem Wasserstoff angekurbelt werden.

Wie funktioniert das Ganze? Die Förderung läuft über die Europäische Wasserstoffbank und deren „Auctions-as-a-Service“-Funktion. Konkret bedeutet das:

  • Unterstützung für den Bau neuer Elektrolyseure mit bis zu 345 MW Leistung.
  • Ziel: Bis zu 221.000 Tonnen erneuerbaren Wasserstoffs pro Jahr produzieren.
  • Antragsberechtigt sind alle Unternehmen, die neue Elektrolyseure in Spanien bauen wollen.
  • Die Beihilfe wird als direkter Zuschuss pro Kilogramm Wasserstoff für maximal 10 Jahre gezahlt.

Diese Maßnahme soll Spanien helfen, sein ehrgeiziges Ziel zu erreichen. Bis 2030 will das Land Elektrolyseurkapazitäten von 12 GW installiert haben. Auch die EU-Ziele für erneuerbare Kraftstoffe nicht-biologischen Ursprungs (RFNBOs) im Verkehr und der Industrie werden so unterstützt.

Profitiert Iberdrola?

Was hat das nun mit Iberdrola zu tun? Der Konzern ist ein Schwergewicht im spanischen Energiesektor. Der Fokus liegt klar auf erneuerbaren Energien.

Die staatliche Förderung für Wasserstoff könnte hier wie gerufen kommen. Zukünftige Projekte und Investitionen in diesem Bereich könnten dadurch einen deutlichen Schub erhalten. Die Aktie zeigt sich ohnehin robust und notiert heute bei 15,39 €, was einem leichten Tagesplus von 0,82% entspricht und nahe am 52-Wochen-Hoch liegt.

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