Zum mittlerweile fünften Mal lud Huawei Austria heuer technikbegeisterte Studierende der TU Wien, TU Graz, Uni Wien – Fakultät für Informatik, FH Oberösterreich, FH Joanneum und FH St. Pölten zur Teilnahme am Wettbewerb „Seeds for the Future“ ein. Das international erfolgreiche Programm wurde von Huawei initiiert, um lokale Talente zu unterstützen und den Wissenstransfer zu fördern und das Interesse daran zu steigern. Global kooperiert das Technologieunternehmen dabei mit mehr als 400 Universitäten und Instituten auf der ganzen Welt – mehr als 4.000 Studenten sind dafür bereits nach China gereist, darunter auch 40 österreichische Studierende. Der Preis: eine zweiwöchige Bildungsreise nach China mit abwechslungsreichem Kulturprogramm. Um teilzunehmen, mussten Österreichs Studierende einen Essay zu einem vorgegebenen Thema – Smart City oder 5G – verfassen. Die zehn Sieger/innen wurden von einer unabhängigen Jury, bestehend aus Expertinnen und Experten aus dem Wirtschafts- und IT-Bereich, ermittelt. 

Bürgermeister Ludwig und Botschafter Li verabschiedeten die Gewinner 

Kurz vor dem Beginn der Sommerferien wurden die Sieger/innen nun im Wiener Rathaus von Bürgermeister Dr. Michael Ludwig geehrt. „Die Stadt Wien arbeitet kontinuierlich daran, ihre Vorreiterschaft im IKT-Bereich auszubauen. Für unser Smart City-Konzept wurden wir von Roland Berger ausgezeichnet. Und mit dem Roll-out des neuen Mobilfunkstandards 5G haben wir bereits am Rathausplatz gestartet“, so Bürgermeister Dr. Michael Ludwig. „Es freut uns sehr, dass Huawei als einer der führenden Telekommunikationshersteller, diesen Studierendenwettbewerb in Österreich veranstaltet. Wir brauchen Menschen, die sich für diese Themen engagieren und die nötigen Technologien weiter vorantreiben. Die zehn Siegerinnen und Sieger zeigen, dass es in Wien und Österreich an kompetentem Nachwuchs nicht mangelt“, so Dr. Ludwig. 

Auch der chinesische Botschafter S. E. Xiaosi Li zeigte sich von den jungen Talenten begeistert und gratulierte den Gewinnerinnen und Gewinnern: „Es freut mich sehr, dass der Studierendenwettbewerb von Huawei so beliebt ist. Durch dieses Austausch- und Bildungsprogramm werden nicht nur die Beziehungen zwischen China und Österreich gestärkt, sondern auch kulturelle Barrieren abgebaut. Damit entsteht ein gemeinsames Verständnis und die Zusammenarbeit wird nachhaltig verbessert.“ 

In seiner Rede bezog er sich auch auf die aktuelle Situation mit den USA und sprach sich für das Unternehmen aus: „Sowohl Wettbewerb als auch Zusammenarbeit sind für eine Weiterentwicklung wichtig. Huawei ist in einem solchen Umfeld groß geworden, hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und konnte so den technologischen Weltfortschritt fördern. Gegenwärtig wird Huawei als privates Unternehmen von einer Großmacht aus politischen Gründen mutwillig vom Handel ausgeschlossen und damit geschädigt. Dies geschieht aufgrund reiner Spekulation, ohne Vorlage von jeglichen Beweisen. Ich bin davon überzeugt, dass all jene mit Sinn für Gerechtigkeit entschieden gegen diese Praktik sind und Huawei weiter unterstützen.“

Chinareise: IKT-Trainings und Kultur-Highlights 

Auf ihrer zweiwöchigen Reise erwartet die zehn Studierenden im September ein abwechslungsreiches Programm: Neben der Besichtigung verschiedener Städte wie Peking, Shenzhen und Hongkong erhalten sie Einblick in die Abläufe und die Produktion in der Unternehmenszentrale von Huawei. Ein Einführungskurs in Chinesisch, ein Kalligrafie-Kurs und der Besuch der österreichischen Botschaft in Peking stehen ebenso auf der Agenda. 
Zusätzlich wird ein Fokus auf Weiterbildung gelegt: Kurse zu Themen wie „5G“, „Mobile Internet Application and Development Trend“ und „Network Supporting of Mobile Internet“ vertiefen die IKT-Kenntnisse der Studierenden. Die Reise nach China findet von 23. August bis 8. September 2019 statt.
„Es freut mich sehr, dass unser Wettbewerb auf so großes Interesse stößt. Die Qualität der eingereichten Essays zeigt, dass es in Österreich viele technikbegeisterte Talente mit vielversprechenden Ideen gibt“, sagt PAN Yao, Managing Director Huawei Österreich. „Im Rahmen von Seeds for the Future möchten wir diesen nicht nur die Möglichkeit geben, Huawei und die chinesische Kultur besser kennenzulernen, sondern auch ihre IKT-Kenntnisse zu erweitern. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung der Führungskräfte von morgen.“

Die Gewinner/innen von „Seeds for the Future“ 2019 sind:
• Raoul Brigola (Universität Wien)
• Lara Gamsjäger (FH St. Pölten; war bei der Siegerehrung nicht anwesend)
• Bernhard Ganglbauer (FH St. Pölten)
• Paul Haunschmied (FH Hagenberg)
• Marc Häuselmann (FH Joanneum)
• Julian Lindenhofer (FH St. Pölten)
• Lin LIU (TU Wien)
• Elisabeth Schreck (FH Joanneum)
• Felix Walcher (TU Wien)
• Maximilian Weber (TU Graz)

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