Die HT5 AG steht am Scheideweg – heute entscheiden die Hybridanleihegläubiger über das Überleben des Unternehmens. Bei der kritischen Abstimmung geht es um nichts Geringeres als den Ausstieg aus dem Nachlassverfahren. Eine Zustimmung könnte den Weg für eine rasche Sanierung ebnen, während eine Ablehnung die finanziellen Turbulenzen verlängern würde.

Entscheidung mit Sprengkraft

Die Gläubiger haben die Wahl zwischen zwei Optionen:

  • Barabfindung zu festgelegtem Preis
  • Umwandlung in Aktien des sanierten Unternehmens

Doch der Teufel steckt im Detail: Für die Annahme des Restrukturierungsplans ist eine Zweidrittelmehrheit erforderlich. Ein hohes Hindernis, das die HT5 AG nehmen muss, um ihren Neustart zu sichern. Sollte das Votum positiv ausfallen, könnte die Umwandlung bereits im vierten Quartal wirksam werden.

Börse mit vorsichtigem Optimismus

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Der Markt zeigt sich heute überraschend zuversichtlich – die Aktie gewinnt spürbar an Boden. Doch ist diese Bewegung nachhaltig oder nur ein Strohfeuer? Die Kursentwicklung spiegelt die Nervosität wider: Anleger spekulieren auf einen erfolgreichen Abschluss des Nachlassverfahrens, während gleichzeitig das Risiko eines Scheiterns im Raum steht.

Alles oder Nichts

Die heutige Entscheidung wird die Zukunft der HT5 AG prägen. Gelingt der Befreiungsschlag aus der finanziellen Schieflage? Oder droht ein längerer Aufenthalt in der kostspieligen Nachlassstundung? Die Marschroute für die kommenden Monate wird heute festgelegt – und mit ihr das Schicksal des Unternehmens.

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